Inhaltsübersicht. Vorwort. Spinoza, Leibniz, Newton. Die Wissenschaft wird tonangebend. Spinoza; die Einheit alles Lebens, das Vernunftnothwendige und die Naturordnung; die intellectuale Liebe, die Seligkeit der Erkenntniß und der Frieden der Gottergebenheit; Bibelkritik (4-10). Leibniz der großze Anreger des 18. Jahrhunderts; die Monade; Weltharmonie und Theodicee (10—20). Naturforschung seit Galilei; Newton. Die Grundsätze der Mechanik bewähren sich im Sonnensystem, die Gesetze des Denkens sind die der Welt. Newton's Gottesbegriff Bach und Händel. Stellung der Musik in der Cultur der Zeit; sie vertritt Phan- Die Kämpfe der Aufklärung in England. Deisten Wilhelm von Oranien und Locke, der Constitutionalismus in Die Poesie nach französischer Regel. Pope. Seite V-VI 1-4 4-30 30-40 40-54 54-56 Die Wochenschriften. Defoe und Swift. Die Die Bedeutung des Journalismus. Addison und Steele. Des Das Genrebild im Roman und in Hogarth's Richardson's Familienromane; Fielding's Thom Jones und Gold- Die Kämpfe der Aufklärung in Frankreich. Die St. Evremont und Fontenelle. Bayle's Pessimismus; sein Vauban, Marquis d'Argenson und Roussean über den Verfall des Staats und die sociale Lage. Weltgeschichtliche Bedeutung der französischen Aufklärungsliteratur, ihre befreiende Macht und ihre Leichtfertigkeit. Die pariser Salons. Montesquieu's perfische Briefe; sein Studium Englands; seine Schristen über Rom und den Geist der Gesetze im Verhältniß zu Machiavelli und zur constitutionellen Staatsordnung in Europa Voltaire. Er ist die Spitze des französischen Geistes, ein Schriftsteller ersten Diderot und die Encyklopädisten. Seite 57-69 69-78 78-88 88-99 99-130 Romane; die Encyklopädie; philosophische Ideen, der Traum d'Alembert's; ästhetische Arbeiten; die Salons. Das Fa Seite miliendrama. Sittenbilder von Grenze. Dubos. Batteur . 130-150 Rüdwirkung Frankreichs auf England; Einfluß auf Spanien, Italien, Dänemark. Hume. Gibbon. Campomanes. Filangieri und Filicaja. Metasta fio's Operndichtung. Die Komödien von Goldoni, Gozzi, Holberg 150-159 Langsames Aufstreben in Deutschland. Der große Kurfürst und Schlüter. Rationalisten und Pietisten. Durchbruch des Gefühls; Klopstock und Wieland. Die deutsche Literatur auf Totalität und Versöhnung der Gegensätze angelegt. Religiöse und weltliche Empfindung. Klopstock's Größe als Lyriker; der Messias. Seraphiker und Anakreontiker. Wieland's Uebergang von Klopstock zu Shaftesbury und den Franzosen; Agathon, Musarion, Oberon Friedrich der Große und die Aufklärung. Der Fürst der erste Diener des Staats. Des Königs französische Schriften und der Einfluß des Siebenjährigen Kriegs auf die deutsche Poesie. Moser und Justus Möser. Aufgeklärte Prediger. Nikolai und Mendelssohn. Die Illuminaten. Das Griechenthum. Winckelmann und Gluck. Ideale Form für den neuen Inhalt. Der Zopf. Die Schule der Griechen. Winckelmann's Studien in Deutschland und Italien. Die antike Kunstgeschichte; organische Entwickelung und selbstgenugsame Schönheit. Canova. Mengs. Gluck. Die musikalische Wiederbelebung der griechischen Tragödie in der deutschen Oper mit französischem Text . . Lessing. Reformator durch Kritik und Kunstschöpfung, Verbindung von Rousseau. Natur und Gemüthsdrang; Wahrhaftigkeit und Selbstbespiegelung. Revolution gegen Civilisation und sociale Misstände. Die neue Heloise, die schöne Seele und die Naturschwärmerei. Der Gesellschaftsvertrag. Emil, die neue Erziehung, der Idealismus des Herzens im Glaubensbekenntniß des savoyardischen Vicars. Die Selbstbekenntnisse. Rousseau's Einfluß auf Mit- und Nachwelt. . . 160-171 172-186 187-197 198-210 210-230 230-245 Sturm und Drang in Deutschland. Herder. Jugendlichkeit der Dichter und des Volks. Originalität, Starkgeisterei und Empfindsamkeit, Faust und Werther. Hamann's Einigung der Gegensätze. Herder (250-262) ein Genie der Empfänglichkeit, ein gewaltiger Anreger; sein Recht und seine Verstimmung. Die Stimmen der Völker, der Cid. Unterschied des Classischen und Romantischen, des plastischen und malerischen Stils. Die Poesie der Bibel. Die Ideen zur Philosophie der Geschichte. Der göttinger Dichterbund, der Frühling der Lyrik; Bürger, Hölty, Stolberg, Boß und sein Homer, Clandius, Leisewitz. Die Dichter am Rhein. Klinger (272—280), seine dramatischen Erstlinge und die Romane seiner Reife; seine Charaktergröße im Kampf mit der Welt. Lenz, seine Lyrik, seine Dramen. Der Maler Müller; Idyllen und Genoveva. Lavater's Glaubenskraft und Aberglaube; die Physiognomik. Jung- Stilling. Heinse's sinnliches Feuer und Kunstkritik. Schubart. Jacobi als Philosoph und Romandichter. Schröder und Iffland. - Merc . . Die Befreiung von Nordamerika und die Fran- Das englische Parlament und seine Redner. Sheridan. Der Die deutsche Philosophie. Kant. Natur- und Vernunfterkenntniß. Die Kritik der reinen Vernunft; subjectiver Idealismus. Primat der praktischen Vernunft, Freiheit, Gott, Unsterblichkeit ihre Forderungen. Das Schöne und das Zweckmäßige, Kritik der Urtheilskraft. Recht, Staat, Religion nach den Grundsätzen der Vernunft Goethe und Schiller. Eigenthümlichkeit der neuen deutschen Poesie. Das Bildungsideal. Realismus und Idealismus im Bunde. Subjectivität und Objectivität nach Stoff und Form; Natur und Freiheit. Persönliche Größe. Vergleich mit Aristoteles und Platon. Selbstbestimmung und Maß der Kraft. Goethe der Lyriker, Schiller der Dramatiker; Männer- und Frauenbilder. Die Frauen in der Literatur (320-336). Goethe's Leben und Werke. Götz und Werther. Die erste weimarer Zeit. Italienische Reise: Iphigenie, Tasso, Egmont. Heimkehr. Bund mit Schiller. Meister's Lehrjahre, Hermann und Dorothea. Classicismus; Uebersetzungen aus dem Französischen, die natürliche Tochter. Die Wahlverwandtschaften. Natur- und Kunst Seite 215-292 292-306 306-319 studien. Geschichte der Farbenlehre und Selbstbiographie. Der westöstliche Divan. Die Wanderjahre und der Faust. Politische und religiöse Weltanschauung (336–373). Schiller's Jugend; die Räuber, Fiesco, Cabale und Liebe. Sittliche und künstlerische Läuterung; Don Carlos. Wissenschaftliche Arbeiten. Die philosophischen Schriften eine Fortbildung Kant's und Grundlegung der Aesthetik. Geschichtschreibung. Gedankenlyrik und Balladen. Der Wallenstein. Maria Stuart, Jungfrau von Orleans, Braut von Messina. Der Tell. Schiller ein Vorbild der Nation . . Zeitgenossen der Classiker. Jean Paul. Humboldt. Lyriker: Seume, Matthison, Tiedge, Hebel. Hölderlin's Elegien und Hyperion. Kotzebue. Lichtenberg, Hippel. Sean Paul's Humor; Gegensatz des Idealismus und der Kleinstaaterei. Das Paradies der Kindheit. Titan und Flegeljahre. Vorschule zur Aesthetik; politische und religiöse Schriften. Forster. Johannes Müller. F. A. Wolf. Wilhelm und Alexander von Humboldt . . Blüte der Musik. Haydn; Mozart; Beethoven. Die deutsche Musik der griechischen Plastik und italienischen Malerei ebenbürtig. Haydn das Genie unter den Musikanten; Ausbildung der Sonatenform; gottinnige Naturfreude in der Schöpfung; der Optimismus von Leibniz ist Musik geworden. Mozart's Verschmelzung des italienischen und französischen Stils mit dem deutschen der schönste Ausdruck des Kosmopolitismus; Beethoven der sieghafte Germanė. Das Wunderkind und der Wundermann; der dramatische Stil in Don Juan, Figaro, Zauberflöte. Beethoven's Messe und Fidelio. Seine Symphonien. Seite 320-394 394-410 . . 411-426 Bildende Kunst unter dem Einfluß der Antike. Carstens' reformatorische Schöpfungen in der Malerei. Flaxmann. Schinkel; die hellenische Renaissance in der Architektur. Dannecker. Thorwaldsen's Bildwerke. Die französische Malerei. David. Prud'hon. Die Kunst unter Napoleon . . . 426-433 Französische und italienische Literatur zur Zeit der Revolution und des Kaiserreichs. Die Brüder Chenier. Parny. Talma. Cherubini, Spontini und |