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wofür es in der Handschrift von Schiller's Bedienten Rudolph heißt: Und das neue öffnet sich dem Mord,

eine Lesart, die wahrscheinlich ein Fehler des Abschreibers ist. Alle übrigen Veränderungen, sowohl von Schillers als seines Bedienten Hand, sind von Meyer in den Tert und die bisherigen Lesarten darunter gesezt; sie betreffen die Gedichte: An die Freude, der Abend, der Pilgrim, des Mädchens Klage, der Alpenjäger, die vier Menschenalter, Dithyrambe, Punschlied im Norden zu singen, Nadowessische Todtenklage, das Siegesfest, die Kraniche des Ibykus und die Bürgschaft, nebst den Ueberschriften von neun Balladen.

Correcturen hat sich der Herausgeber nicht gestattet, und verdient deßhalb gewiß unsern Beifall. Nur an einer Stelle hat er sich eine kleine Verbesserung erlaubt. Schiller hatte nämlich in jenen Veränderungen lezter Sand den bisherigen Titel des Gedichtes „die Bürgschaft“ in „Damon und Pythias“ verwandelt, demgemäß nun auch der Vers jezt lautet:

Damon, den Dolch im Gewande,

Da nun aber der Name Pythias bei Cicero und Valerius schon seit geraumer Zeit auf den Grund der besten Handschriften in den allein richtigen Phintias geändert worden, so glaubte Hr. Meyer, und, wie uns deucht, mit vollem Rechte, diesen auch bei Schiller herstellen zu müssen. „Soll denn,“ fragt er, „weil der Dichter zufällig eine ältere Ausgabe zur Hand hatte, ein erwiesener Irrthum fortgepflanzt werden?"

So hätten wir denn nun endlich eine Ausgabe der Schiller'schen Gedichte, worin eine Menge Flecken, die allen Drucken seit einem halben Jahrhundert anklebten, getilgt, und in welche eine ganze Reihe lehtwilliger Bestimmungen des Dichters, die bisher keine Ausgabe enthielt, aufgenommen sind. Ob es dabei für die Zukunft ganz sein Bewenden haben kann, ist freilich noch die Frage. Namentlich wird man sich noch darüber zu einigen haben, ob und wie viele variirende Lesarten und ausgemärzte Partien in eine für den weitern Kreis der Leser bestimmte Ausgabe unter den Text zu sehen seien. Körner ist in dieser Beziehung ohne festes Prinzip zu Werke gegangen. Er hat zu einigen Gedichten, wie Würde der Frauen, Ideal und das Leben u. s. w. eine Reihe ausgefallener Strophen mitgetheilt, und bei anderen wieder eben so wichtige ausgeschiedene Theile weggelassen. So giebt er auch hier und da die älteren Ueberschriften der Gedichte als Varianten, während er sie anderswo verschweigt. Indeß sind diese fortdauernden Uebelstände von untergeordneter Bedeutung. Das Wichtigste ist, daß wir nun einen correcten Text besißen, der hoffentlich auch bald in die für Schulen bestimmten Chrestomathien übergehen wird.

Vff.

Sagen, Märchen und Gebräuche aus Sachsen und Thüringen. Gesammelt von Emil Sommer. Erstes Heft. Halle, Eduard Anton 1846. VIII. und 182 SS. gr. 12o.

Je spärlicher die Quellen der deutschen Mythologie fließen, desto sorgfältiger müssen sie erforscht, desto umsichtiger ausgebeutet, desto eifriger müssen grade diejenigen aufgespürt werden, welche täglich mehr zu versiegen drohen.

Unter den lezteren stehen oben an Sagen und Märchen; geringeren oft zweifelhaften Ertrag bieten Gebräuche und Aberglaube. Daß aber von Jahr zu Jahr die Schüchternheit und das Mißtrauen des Volkes wächst, mit welchen es diesen seinen altererbten Besiß vor den Augen des höher Gebildeten verbirgt, während zugleich der Schaß selbst in entsprechendem Verhältnisse verblaßt und zusammenschmilzt, das läßt sich schon von vornherein aus dem allgemeinen Gange unserer Bildung schließen, das bestätigt die vollgültige Erfahrung derjenigen, welche auf dem Lande im vertraulichen Verkehr mit dem Volke aufgewachsen sind. Dennoch hat sich trop Pfarrern, Schulmeistern und Lebensverkehr selbst in denjenigen Gegenden, von denen man es am wenigsten erwarten sollte, bis zur Stunde mehr erhalten, als man vorauszusehen geneigt ist. Freilich springen auch hier nur vor der Wünschelruthe Felsen, Schlösser und Riegel auf: nur dem, der neben Kenntniß der Mythologie auch das Talent besißt, des Volkes Vertrauen zu erwerben, öffnen sich die geheimen Adern, in welchen der edle metallische Niederschlag grauer Vorzeit blinkt. Einen sprechenden Beweis dafür gewährt das oben genannte Buch. In einem protestantisch nüchternen und von aufklärenden Elementen aller Art vorlängst durchzogenen Landstriche, ist es dem Verf. binnen ziemlich kurzer Zeit gelungen, eine nicht unerhebliche Anzahl von Sagen (70) und Märchen (11) fast durchaus nach mündlicher Mittheilung zusammenzustellen, denen er noch einen Anhang von Gebräuchen zum Geleite gegeben hat.

Doch ist es weniger der aufgefundene Stoff, welcher dem Buche eine ausgezeichnete Stellung unter den Sammlungen deutscher Sagen verleiht — denn günstiger gelegene Gegenden möchten wol reichere Fülle und alterthümlichere Fassung bieten sein Werth beruht vielmehr auf den Ergebnissen, die der Scharfsinn des Herausgebers aus dem dargebotenen Materiale zu ziehen gewußt und in den angehängten Anmerkungen niedergelegt hat.

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Die beiden ersten Sagen knüpfen sich an den Kiffhäuser. Wir erfahren, daß das Volk nicht nur Friedrich den Rothbart in jenem Berge wohnen läßt, sondern statt seiner auch Otto den Rothen, der bereits in Gedichten des Mittelalters als halb mythische Gestalt erscheint, und daß dem Kaiser eine Schaar von Rittern und Knappen zur Gesellschaft, und die Königin Holle als Haushälterin beigegeben ist. Weist der rothe Bart der beiden Kaiserlichen Helden auf Thor zurück, so erinnern die fliegenden Raben, nach denen Friedrich fragt, an Wrotan, und es empfiehlt sich des Herausgebers Deutung, wenn er die Ritter und Knappen den nordischen Einherjen vergleicht, den in der Schlacht gefallenen Helden, die bei Odhin in Walhalla einkehren, und wenn er in Holda wie in den übrigen, während der zwölf Nächte auftretenden Göttinnen eine Abschwächung der Frigg erblickt, die als Hausfrau Odhins nach der Edda für den Haushalt der Asen und Einherjen sorgte. Die zweite Sage bringt Napoleon mit Friedrich dem Rothbart und Holda in Verbindung. Der Herausgeber bemerkt mit Recht, daß dieser Zug nicht unvolksthümlich sei, und belegt seine Behauptung durch die Beispiele Ziethens und des alten Dessauers, an deren Person sich Zaubersagen geschlossen haben, die früher von Faust erzählt wurden. Grade von Napoleon berichtet, wenn ich mich recht erinnere, Parthey in seiner ägyptischen Reise, daß er zu Alexandria in die dort noch theilweise lebendige Sage von Alexander verflochten werde. Auch von Friedrich dem Großen sollen, wie mir versichert wurde, Sagen in Westphalen umgehen, von denen Zusammenhang mit altüberlieferten sicher vorausgesezt werden darf.

Wrotan erscheint ferner noch in drei Sagen vom wilden Jäger, und in einem Erndtegebrauche (S. 160); denn in dem sogenannten „Schimmelreiter," der durch angehängte Siebe und darüber gebreitete weiße Laken nebst einem vorgesteckten Pferdekopfe zum Reiter auf weißem Pferde ausftaffirt wird, darf man ihn zuverlässig wiedererkennen. Am deutlichsten hat sich die Erinnerung an den umherreitenden Erndtegott in England erhalten. Ein englisches Zeitungsblatt, welches ich augenblicklich nicht bestimmter bezeichnen kann, da meine Papiere mir nicht zur Hand find, meldete im verflossenen Sommer, es habe einen Berichterstatter ausgesandt, um den Stand der Kartoffelkrankheit in den verschiedenen Grafschaften zu erforschen, und dem Reiter sei das Volk gram worden ob seiner Tracht, denn es habe ihn für den personificirten Mehlthau angesehen, der die Felder beschauen komme, um im nächsten Sommer das Getreide zu verderben, der Mehlthau zeige sich nämlich als Reiter im Mantel mit breitkrämpigem Hute. Treten die großen Götter in dem, was uns von deutscher Mythologie erhalten ist und namentlich in den Sagen schon sehr zurück, so sind die großen Göttinnen noch mehr verdunkelt, und haben sich noch häufiger in eine größere Anzahl von Wesen niederen Nanges aufgelös't. Holda, Holle, Wolle, Rolle, Harre, Harren, Harfe, Archen, Harke, Herke, Motte, Gode u. a. sind wahr, scheinlich nur verschiedene Namen für die eine Gemahlin Wrotans, je nachdem man diese oder jene Eigenschaft derselben in prägnanter Weise hervorhob, wie Sommer, die einzelnen Namen auf ihre wahrscheinliche Abstammung zurückführend, eben so scharfsinnig als einleuchtend erweist. Allerdings freilich wird man zugeben müssen, daß, wie die einst mit der Göttin und ihren Beinamen verbundenen Ideen im Volksbewußtsein zurücktraten, auch andere von ihr verschiedene Wesen mit ihr mögen vermischt und in das Gewirre der neuen Namen hineingezogen worden sein.

Wie überall, so hat sich auch in hiesiger Gegend die Erinnerung an die Wesen niederen Ranges, die personificirten Elementarkräfte, mit denen der alte Glaube Berg und Wald und Feld und Gewäffer bevölkerte, die er selbst in die Wohnungen des Menschen versezte, und mit diesen in täglichem bald freundlichem bald feindseligem Verkehr dachte, bei weitem reger und frischer erhalten. Von Kobolden, Niren und ihrem weiteren Gefippe, wissen die Sagen gar mancherlei zu berichten, und wiederum knüpfte der Herausgeber an die einzelnen Züge Vergleichung anderer Sagen und Schlußfolgen, welche frühere Zustände herausstellen und beleuchten. Eine Nirsage aus Halle selbst ist ihm unbekannt geblieben, deren ich hier gedenke, weil sich an sie die einzige mir bekannte plastische Darstellung eines solchen Wassergeistes knüpfte. Als nämlich die alte Saalbrücke gebaut wurde, über welche die Straße nach Eisleben führt – so erzählt die Sage wollte der Nix nicht leiden, daß die Menschen so übermüthig in sein Element eingriffen und seine Ruhe störten. Deshalb vernichtete er in jeder Nacht den größten Theil dessen, was am vorhergehenden Tage erbaut worden war. So rückte der Bau nur langsam vorwärts, ward aber dennoch endlich fertig. Am Morgen nun nach der Vollendung, als die Bauleute sich des gelungenen Werkes freuten, erblickten sie auf dem Grafe des Ufers den Nir, der seinen Aerger dadurch fund gab, daß er ihnen ein durch beide Hände fraßenhaft in die Breite gezogenes Angesicht zeigte. Zum Angedenken ward die Gestalt in Stein gehauen und in einen Pfeiler der Brücke gefügt. Als vor einigen Jahren die alte Brücke abgebrochen und durch eine neue erseßt ward, entdeckte man das Ungethüm; gegenwärtig befin

det es sich im Besiß des thüringisch-sächsischen Vereins für Erforschung des vaterländischen Alterthums. Es ist ein Sandsteinblock von mäßiger Größe, der in roher Weise, mehr angedeutet als ausgeführt, ein eher frosch als menschähnlich zu nennendes Gesicht und zwei Arme sehen läßt, deren Finger verzerrend in Mund und Wangen greifen.

Weiter einzugehen auf Einzelnes, scheint für den Zweck dieser Anzeige überflüssig. Doch verdient wol noch in Rücksicht auf die abenteuerliche Mythendeutung, welche neuerdings mehrfach in Süddeutschland aufgetaucht ist, und, eben so einseitig als Hrn. Forchhammers Wassertheorie, mehr geeignet sein dürfte, die Wissenschaft in Mißeredit zu bringen als sie wahrhaft zu fördern, mit besonderem Nachdruck hervorgehoben zu werden, daß Sommers Erklärungen überall auf die besonnenste Weise zu Werke gehen, und nie mehr geben wollen, als sich mit einem hohen Grade von Wahrscheinlichkeit aus den gebotenen Vorräthen ziehen läßt. Es ist sein Buch dem Kenner eben so zu empfehlen, als dem Laien; jenem wird es Bestätigung und Zuwachs, diesem Anstoß und Fingerzeig gewähren. Zu sammeln und fruchtbar zu machen gibt es in Deutschland noch genug; namentlich muß Westphalen noch reiche Schäße verschließen, an denen sich lebendiger Zuwachs hoffen läßt. Den Verf. selbst hat leider ein frühzeitiger Tod von der Fortseßung seines so schön begonnenen Werkes abberufen, mögen Andre in seinem Geiste fortfahren und den Wunsch in Erfüllung seßen, den er zu Anfange der Anmerkungen ausgesprochen hat, in dem er sagt: „Dieses Heft würde dann einen weit höheren Werth bekommen, als es hat, wenn es vielleicht hier und da Jemand, der im Volke selbst lebt und sich das Vertrauen desselben nicht erst wie ein Durchreisender in Eile künstlich zu erwerben braucht, zu weitern Nachforschungen in seinem Kreise anzuregen vermöchte. Je mehr bei der steigenden Bildung des Volkes die Reste seines frühesten Glaubens zurücktreten, um so größere Pflicht wird es für jeden, welcher den wissenschaftlichen und poetischen Werth desselben erkennt, auch seinerseits beizutragen, daß noch so viel als möglich von ihnen gerettet werde."

Salle.

3. Zacher.

Schulfragen unserer Zeit. Von Dr. J. Heussi, Oberlehrer. Erste Frage, theilweise vorgetragen in der 13. Versammlung des Vereins norddeutscher Schulmänner. Parchim 1846.

Der Verfasser hat mit dieser Schrift beabsichtigt, eine Reihe von Schulfragen zu eröffnen, deren Besprechung gerade in der Gegenwart, wie er hofft, die Theilnahme jedes Schulmanns in hohem Grade erregen müßte. Wie sehr sich der Verf. gleich anfangs, wenigstens bei einem gewissen Kreise von Schulmännern, in seiner Erwartung getäuscht gefunden, wird den Lesern bekannt sein aus dem Bericht, den er selbst im Novemberheft von Mäger's Revue gegeben hat. Mit dem vorliegenden ersten Heft hat Hr. Heussi seinen Vortrag, der auf skandalöse Weise abgebrochen wurde, jeßt vollständig mitgetheilt, und damit zu seiner Rechtfertigung an das Urtheil des größern betr. Publikums gewissermaßen appellirt. Offenbar hat Hr. Heuffi hierbei mit auf die immer wachsende Menge von Freunden der modernen Philologie gerechnet, und es kommt daher dem

Archiv, als Organ desselben, wohl zu, von der Sache Notiz zu nehmen. Der Inhalt dieses ersten Heftes erörtert die Frage: Wenn man den Sprachunterricht auf Schulen als blos formales Bildungsmittel auffaßt, eignet sich dann hierzu mehr eine alte oder eine neue Sprache?

Bei den Angriffen, die in neuerer und neuester Zeit auf die Gymnasien gemacht sind, hat man unter anderen ihnen die stiefmütterliche Pflege oder gänzliche Vernachlässigung derjenigen Bildungsstoffe zum Vorwurf gemacht, deren Aufnahme und fleißige Behandlung der Fortschritt der neuern Zeit gebieterisch zu fordern scheint, und hierbei namentlich auf eine Belebung und Erweiterung des Unterrichts in den modernen Sprachen gedrungen. Indessen hat man doch im Ganzen den alten Sprachen, als einem Hauptbildungsmittel, ihr altes bewährtes Recht lassen wollen, so daß es sich nicht sowohl um ein Sein oder Nichtsein der lezteren, als vielmehr höchstens um eine gleiche Berechtigung mit den erstern handelte. Hr. Heussi will nun aber das Verhältniß im bisherigen Unterricht umgekehrt wissen, indem er (und zwar nur einmal, am Schlusse) von einem Uebermaß" alter Sprachen redet, „bei dem keine wahre Menschenbildung erreicht werde, und das allem Andern den Weg versperre." Schon aus diesem Zusah, mehr aber aus seinem ganzen übrigen Räsonnement, blickt deutlich die Absicht durch, die alten Sprachen wo möglich nur gleich ganz aus der Schule zu verbannen. Wäre der Verf. sich über den Begriff des formal bildenden Unterrichts klarer gewesen, so hätte er consequenter Weise brauchen keinen Anstand zu nehmen, sich nur unverhohlen gegen das fernere Bestehen des alten Sprachunterrichts auszusprechen. Insofern nämlich jeder Unterricht, wird er anders gehörig gegeben, neben der realen Bildung und durch dieselbe die formale schon ganz von selbst erzeugt, alles Lern- und Lehrbare aber nun einmal nicht in der Schule Plaz finden kann, sondern zunächst nur das Zweckdienlichste, so sieht man nicht ein, wenn Hr. Heussi Recht hätte, warum man nicht die alten Spra= chen auf der Schule ganz fallen lassen, und den, der ihrer etwa zu anderm Zwecke bedürfte, selbst dafür sorgen lassen sollte, so wie etwa der künftige Handwerker frühzeitig zur bessern Handhabung seines Gewerbes in dieser oder jener Kunst, sei es Zeichnen oder was sonst, besondern Unterricht nimmt. Nun ist dies auch, wie es mir scheint, des Verf. Meinung, wenn er sagt, „man müsse das jeßige, einer grauen Vorzeit angehörige Unterrichtssystem verlassen, und ein neues der Zeit und ihren Begriffen von Bildung entsprechend.s aufsuchen." Zu diesem Zwecke zieht der Verf. von Anfang bis zu Ende eine Parallele zwischen den alten und neueren Sprachen, und es sind nach seiner Ansicht die ersteren, in Rücksicht auf den förmal bildenden Stoff, den sie bieten, gegen die lehteren gar nicht in Anschlag zu bringen.

Sehen wir näher zu, wie der Verf. dazu kommt, ein solches Paradoron aufzustellen. Hier darf nun zuvor nicht unerwähnt bleiben, was der Verf. auch selbst im Vorwort erwähnt, daß er in Folge des bekannten Vorfalls in Parchim sich genöthigt glaubte, seinen Vortrag ipsissimis verbis dem größern Publikum vorzulegen, daß er daher den Gegenstand nicht erschöpfen, sondern nur in summarischer Form behandeln konnte, und die Belege für die einzelnen Partieen zurückhalten mußte. Referent meint indeß, Hr. H. hätte, weniger der Sache, als seiner selbst wegen, besser gethan, seine Belege etwa in der Form eines Anhangs, oder in Anmerkungen, dem Texte beizufügen, statt in

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