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Trauerspiel, Chriemhildens Rache, hält sich genau an den Gang des Epos, lässt aber Wirksames aus und ist im referirenden Dialog zu breit die Sprache ist aber edel, die Charakteristik nicht consequent. In Hebbel's Nibelungen sind fast alle Personen verzeichnet, theilweise roh, ohne Würde, das Ganze sieht aus wie ein Puppenspiel. Das Trauerspiel von W. Hosäus sucht einen sittlichen Conflict einzuführen, nämlich in Chriemhildens Seele, die dämonische Natur siegt aber völlig über die versöhnende Macht des Christenthums. Rüdiger von Bechlarn ist der dramatische Held für Schenck, Osterwald, Dahn geworden. Bei Schenck schwört Rüdiger ausser dem Chriemhild geleisteten Eid noch den Burgunden zu Bechlarn einen feierlichen Eid, unbedachtsamer Weise, so dass man nicht weiss, warum er später sich für den ersten Eid entscheidet; Sprache und Ausführung sind sonst edel. Osterwald's Gedicht hat auch diesen letzteren Vorzug; aber der Held erscheint zuletzt zu weichlich, so dass die Tragödie episch mit lyrischem Anstrich wird. Dahn's Gedicht ist das umfangreichste, reich an vielen lebendigen neuen Zügen; aber die Stärke der Verwicklungen lässt die Nothwendigkeit der Entwicklung unklar erscheinen, auch liegen die stark betonten politischen Vorstellungen der Sage fern. Brunhild ist Gegenstand der Trauerspiele Waldmüller's und Geibel's. Bei dem erstern Dichter findet der Verf. in Brunhild's und in Siegfried's Benehmen psychologische Unmöglichkeiten, auch Siegfried's Tod nicht motivirt. Bedeutender ist Geibel's Gedicht, aber an ihm rügt der Verf., dass der Leser beim Schluss keine Versöhnung fühle, es drohe noch entsetzliches Unheil in der Zukunft. Die bedeutendsten der neueren Nibelungendichtungen sind die Nibelungen von W. Jordan; dies Gedicht entnimmt seinen Stoff nur zum kleineren Theil der engeren deutschen Sage, aber auch mit der nordischen verfährt der Dichter sehr frei. Das Gedicht ist reich an schönen Einzelnheiten, auch das Ganze eine grossartige Composition, doch wird es Demjenigen, der nicht mit dem ganzen Sagengebiet bekannt ist, bei dem Umfange schwer, den Faden festzuhalten. R. Wagner ist in seinem Bühnenfestspiel sehr willkürlich mit der Sage umgegangen; aber wie der Verf. in demselben grosse dramatische Lebendigkeit und poetische Empfindung an vielen Stellen anerkennt, so hebt er mit besonderem Lobe hervor, dass Wagner mit Ernst und Entschiedenheit für die deutsche Oper auch einen nationalen Stoff als Text gefordert hat. Mit Recht spricht der Verf. am Schluss seiner schönen Abhandlung die Hoffnung aus, es werde von nun an die nationale Sage immer mehr dem Volke zum Bewusstsein kommen und zur Stärkung des Einheitsgefühles das Ihrige beitragen; auch werde wohl die richtige poetische Form endlich gefunden werden, um dem grossartigen Stoff in die weitesten Kreise Eingang zu verschaffen; bis dahin habe die Schule vorzugsweise die deutsche Sage zu pflegen.

Die sittliche Lebensanschauung Walther's von der Vogelweide. Vom Oberl. Dr. Ferd. Gumpert. Programm der Real

schule zu Wurzen 1876. 23 S. 4.

Auch in dieser Beziehung ist Walther von der Vogelweide oft Gegenstand längerer oder kürzerer Abhandlungen gewesen. Vorliegender Aufsatz bespricht: 1) Walther's Minnegesang. Der Dichter singt von Winter und Sommer, von Blumen und Vogelsang, von Lenz und Liebe; denn Frauenliebe ist der schönste Lohn für den Sänger. Da, wo keine Tugend ist, wird die Minne zur Unminne. In den mannigfaltigsten Variationen ergehen sich Walther's Minnelieder. Er wendet sich launig gegen den Aberglauben der Träume, ernst gegen den Verfall der Zucht; er preist deutsches Wesen

über Alles; in seinen letzten Gedichten klingt Resignation durch. 2) Walther's Gottesdienst. Er ist eine echt fromme Natur, er ist schwärmerisch begeistert für die Idee der Kreuzzüge, er ist selbst Kreuzfahrer, aber in anderen Liedern tritt auch seine Duldsamkeit gegen Andersgläubige hervor. Den Legendenglauben theilt er mit seiner Zeit, er achtet den Stand der Geistlichen, aber ihre Sittenlosigkeit greift er streng an, wie die Missbräuche der Kirche. 3) Walthers Herrendienst. Er steht ganz auf der Seite des Reiches.

Ueber die politische Dichtung Walther's von der Vogelweide von Dr. Adolf Grimm. Programm des Gymn. zu Schwerin 1876. 21 S. 4.

Auch dies Thema ist öfters Gegenstand gelehrter Abhandlungen gewesen; die vorliegende behandelt denselben gründlich. Das Gewand der politischen Dichtung Walther's ist der Spruch, der Spruch ist einstrophig; über die metrischen Gesetze giebt der Verf. die verschiedenen Ansichten der Herausgeber an. Walther ist trotz seiner Erbitterung gegen die Geistlichkeit der gläubigste Christ, duldsam auf religiösem Gebiete, erhaben über Standesvorurtheile, jedoch ganz in seinem Stande, er schätzt die Rittersitte, er klagt über den Verfall derselben. Er hat die höchste Anschauung von der kaiserlichen Machtbefugniss, ihn beirrt der Bannfluch nicht; die zwei Alemannen, die es Innocenz gelungen unter einen Hut zu bringen, sind auf Otto IV. und Friedrich II. zu deuten. Er sucht ernst die höhere deutsche Geistlichkeit von des Papstes Rücken abzuziehen, der Mehrzahl des Clerus wirft er Bosheit und Wollust vor. Er preist vor Allem den König Philipp und Irene, er steht auch mit Rath dem Könige zur Seite, er hat niemals mit ihm gebrochen. Nach Philipp's Tode steht er auf Otto's Seite und begrüsst ihn auf dem Hoftage zu Frankfurt 1212. Otto erfüllte aber die dem Dichter gegebenen Zusagen nicht, Walther löste sich von ihm ab und wandte sich Friedrich zu, von ihm hoffte er Belohnung, er erhält das Gut in Franken und wird Erzieher des Prinzen Friedrich, aber sagt sich nach einigen Jahren von dem unverbesserlichen Zögling los. Ob der Dichter sich dem Kreuzzuge Friedrich's II. angeschlossen habe, muss zweifelhaft bleiben. Den Babenberger Hof verliess Walther 1198 nach des Herzogs Friedrich Tode, als seine Hoffnungen sich nicht erfüllten; aber 1200 ist er wieder in Wien, durch Leopold's Freigebigkeit versöhnt; dann nimmt ihn Leopold zwischen 1207 und 1209 ganz an seinen Hof auf. Nach kurzer Zeit durch die Sparsamkeit des Hofes vertrieben, kehrt er 1217-1219 zurück und begrüsst den von Palästina heimkehrenden Leopold und preist seine Milde. Auch in Eisenach weilte Walther wiederholt, Landgraf Hermann überschüttet ihn mit seiner Gnade; auch seinem Sohne Ludwig bleibt er treu. Walther's Spruchdichtung abmt nach Reinmar von Zweter; dessen Verhältniss beleuchtet der Verf. ausführlich. Ebenso dichtet in Walther's Weise Bruder Wernher, dann, ihm weit nachstehend, Ulrich von Singenberg; auf ihn weisen hin Wolfram und der Winsbake; als politischer Gegner greift ihn Thomasin von Zercler an.

Zur Charakteristik Fishart's. Von Dr. Gustav Dederding. Programm der Luisenstädtischen Gewerbeschule. Berlin 1876. 22 S. 4.

Die volksthümliche vaterländische Gesinnung Fischart's zu beweisen, ist Vorwurf dieser Arbeit. Fischart liebt sowohl seine Vaterstadt Strassburg

als Deutschland. Mit der Schrift de originibus Argentoratensibus hält Verf. wohl richtig die Schrift descriptio particulae territorii Argentinensis für identisch. Als Beweise von Fischart's deutscher Gesinnung dient seine genaue Bekanntschaft mit deutscher Sitte, Sage, Geschichte, sein Lob der Muttersprache, seine Vertheidigung der deutschen Kunst, der patriotische Tadel der deutschen Fehler, wie der Nachahmungssucht, der allgemeinen Schwäche, seine politischen Grundsätze. Zur Erläuterung giebt der Verf. Auszüge aus Fischart's Schriften.

Beiträge zur Kenntniss von Andreas Gryphius' Leben und Schriften. Von Th. Wissova. In der Festschrift des kathol. Gymn. zu Glogau 1876. S. 53–64.

In der Festschrift zur zweibundertjährigen Jubelfeier des kathol. Gymnasiums zu Glogau hat der Verf. dieser Abhandlung einige Punkte aus A. Gryphius' Leben ausführlicher behandelt, namentlich aus der Lebensgeschichte seiner Vorfahren. Hervorzuheben ist, dass als A. G's. Geburtstag, über den die Angaben verschieden lauten, der 2. October festgestellt wird, der sonst aber angegebene 11. October nach dem verbesserten Gregorianischen Kalender gerechnet ist. Ueber den weiteren Bildungsgang des Dichters giebt der Verf. nach den alten Lebensbeschreibungen einige dankenswerthe Notizen.

Christian Weise's Verdienste um die Entwickelung des deutschen Dramas. Vom Oberlehrer Dr. Glass. Programm der Realsch. 2. Ordn. Bauzen 1876.

Der Verf. hebt die Verdienste Christian Weise's hervor: er habe in dem Volksleben den besten Stoff für die Bühne gefunden,_sei reich an guten Erfindungen, habe bestimmte Regeln von dem Bau des Dramas, übertreffe in der Technik alle seine Vorgänger, ebenso in der Charakterzeichnung, sein Dialog sei kernig, seine Sprache einfach und natürlich. Diese Sätze sucht der Verf. durch kurze Auszüge aus den Dramen zu erhärten. Dass Weise manche Tugenden besitze, ist nicht zu leugnen; Lessing hat ja auch noch seinen Masaniello geschätzt. Indess der Abstand zwischen ihm und Lessing ist doch ein unermesslicher, ein weit grösserer als der Verf. anzudeuten scheint; in der Sprache namentlich hat er doch seine Abhängigkeit von dem Geschmack seiner Zeit nicht verleugnet. Er hatte gewiss treffliche Anlagen, aber er hat zu schnell gearbeitet, meist zu schnell arbeiten müssen.

Ein Andernacher Schauspiel aus dem Jahre 1781. Vom Rector Dr. E. Schweikert. Programm des Programm des Progymn. zu

Andernach 1876.

Das hier meistens nur dem Inhalte nach gedruckte Schauspiel nennt sich ein Trauerspiel und behandelt die Opferung der Tochter Jephtha's. Man würde sehr irren, wenn man hier eine interessante Schulcomödie zu finden glaubt, wie nun schon so viele gedruckt sind. Aus der eigentlichen Zeit der Schuldramen stammt dies Schauspiel nicht, es stammt aus der Zeit der höchsten Blüthe unserer Literatur, die mitgetheilte Anlage und die Verse der Arien sind höchst geschmacklos. Der Verf. hat eine Einleitung über Schuldramen vorausgeschickt; diese passt jedoch wenig zu diesem

Nachkömmling. Es ist fast unbegreiflich, wie im Jahre 1781 noch eine solche Plattheit in den höheren Schulen herrschen konnte; aber die Schulgeschichte belehrt uns, dass nicht bloss auf den katholischen Schulen am Rhein, sondern auch in protestantischen Anstalten vielfach wenig davon zu merken war, dass längst das goldene Zeitalter der deutschen Poesie angebrochen war.

Ueber Schiller's Verhältniss zu Christian Gottfried Körner. Vom Gymnasiall. Franz de Paula Lang. Programm des Gymn. zu Marburg in Steiermark 1876. 31 S. 8.

Das Programm behandelt das Verhältniss der Freunde von seinem Entstehen an bis zu Schiller's Abschied von Dresden; die Fortsetzung, welche der wichtigere Theil werden und Körner's Einfluss auf Schiller's historische Arbeiten und philosophische Studien darstellen wird, soll nachfolgen. Die Abhandlung hat zwar keine neue Quellen benutzt und bringt nichts Neues; aber der ehrenwerthe Zweck ist sicherlich erfüllt, durch die Schilderung dieses edlen Freundschaftsbundes noch innigere Liebe zu dem grossen Dichter in dem Wirkungskreise des Verf. zu nähren, wo an der Grenzmark deutscher Zungen an die deutsche sich eine zweite, die slovenische, Nation anschliesst, welche schon mit Vorliebe die slovenischen Uebersetzungen Schillerscher Dramen studirt.

Klein Roland, der sterbende Roland, der getreue Eckart auf Quarta erklärt. Von A. Schleussinger. Programm der Studienanstalt zu Ansbach 1876. 28 S. 4.

Der Verf. geht bei diesen Erklärungen von dem richtigen Grundsatze aus, dass Interesse zu wecken und Geistesthätigkeit zu üben in erster Linie Aufgabe der Schule sei, dass diese ohne liebevolle Behandlung auch des Einzelnen sich nicht lösen lasse, dass hierbei vielfache Anregung gewonnen werde, wenn man mitunter bald rechts, bald links abbiege, Gleichartiges verknüpfe, also den Blick des Knaben erweitere und vertiefe. So erklärt nun der Verf. zuerst das Uhland'sche Gedicht, hier und da von Hiecke, den er anführt, abweichend, doch so, dass man bei diesen Abweichungen ihm beipflichten muss; dagegen scheint ihm der Aufsatz von Eichholtz in der Zeitschr. f. Gymn -W. 1871 nicht bekannt zu sein. Er hebt natürlich nicht bloss die Disposition hervor, auch das Einzelnste giebt Veranlassung zu Fragen, die, wenn sie auch entlegen zu sein scheinen, hier doch nicht unpassend seien, z. B. die, welche auf die Eigennamen Bezug haben; er will auch historische Erläuterungen angebracht wissen, z. B. über Pfalzen, Rittersaal. Bei diesen letzten Worten soll auf das Kaiserhaus in Goslar hingewiesen werden, dessen Restauration irrthümlich schon beendet genannt wird; von der Pracht eines solchen Rittersaales giebt passender die Wartburg ein Bild. Dass mitunter etwas zu viel erklärt ist, beeinträchtigt nicht den Werth der Arbeit. Der zweite Aufsatz ist die Erklärung des Gedichtes von Stöber; hier hat nur die Erklärung von Recke als der von der Rache Verfolgte etwas Auffallendes. Das Gedicht Göthe's ist so oft erläutert, dass der Verf. nichts Neues beibringen konnte.

Studien zu Shakespeare's Julius Cäsar (Forts.). Von Prof. Erenbert Gerstmayr. Programm des Gymn. zu Kremsmünster 1876. 30 S. 8.

Das sind einzelne oberflächliche Charakteristiken; die erste Hälfte der Arbeit aber nehmen Auszüge aus Aristoteles' Poetik, Horaz' ars poetica, Schiller's philos. Abhandlungen ein, deren Zusammenhang mit dem Folgenden anzugeben eine schwierige Aufgabe sein würde.

Ueber den epischen Werth der Voltaire'schen Henriade. Von Dr. Wunder. Programm der Realschule zu Schönberg im Fürstenthum Ratzeburg 1876.

Es gab eine Zeit, wo auf den höheren Schulen die Henriade eine stehende Lecture war; heutiges Tages mag das nur noch sehr vereinzelt vorkommen. Heute stimmt Niemand mehr in Friedrich's des Grossen Loblied auf Voltaire's Gedicht ein; heute mag wohl auch unter den Franzosen sich nur selten ein Lobredner finden. Der Verf. vorliegender Abhandlung hat darum doch nicht eine überflüssige Aufgabe sich gestellt, indem er darthun wollte, welche Mängel die Henriade als episches Gedicht habe. Wenn Voltaire als Mittelpunkt seines Gedichts den Kampf Heinrich's um seine Anerkennung betrachtet wissen will, so entbehrt der 4. und 5. Gesang, die Ermordung Heinrich's III. behandelnd, der Beziehung auf den Helden. Ferner der Traum Heinrich's, eine Nachbildung der Hadesfahrt des Aeneas, lässt uns den König rein leidend erscheinen; die ihm gegebene Offenbarung macht ihn um nichts lebendiger, er soll sich auch ferner willenlos vom Schicksal leiten lassen; und der Traum ist nur eingeführt, auf dass wir den Dichter bewundern sollen, der seine philosophischen Ueberzeugungen mit dem Dogma der katholischen Kirche zu vereinigen versucht. Im 9. Gesang wird die Liebe der Gabriele gemalt, sie ist eine Nachahmung der Dido; aber man sieht nicht, dass aus sich selbst der König die Kraft zum Widerstande gegen diese Liebe gewinnt. Die Kirche wird dargestellt als der Herd des Fanatismus, und doch soll aus innerer Ueberzeugung zu dieser Kirche der Held zurückkehren. So verherrlicht Voltaire zwei disparate Stücke, den Kampf gegen den Fanatismus und den Sieg der Kirche. Ferner überall tritt der Dichter des 18. Jahrhunderts hervor, das Gedicht ist überreich an philosophischen Reflexionen, an Lehren, welche seiner Zeit der Dichter geben will, die aber durchaus nicht in die Zeit Heinrich's IV. passen. Sodann statt gewaltiger Ereignisse bringt Voltaire fertige Schilderungen der Personen und liebliche Bilder. Und in den Schilderungen von Tugenden und Fehlern sucht er den Mangel an veranschaulichender Phantasie durch gelehrte Herbeiziehung von geschichtlichen Analogien auf ungeschickte Weise zu ersetzen. Die Helden der Henriade sind grösstentheils Schattenbilder, Abstractionen; Heinrich IV. ist ein Heiliger, Mornay die verkörperte stoische Philosophie; Mayenne, das Haupt der Gegenpartei, greift niemals selbstthätig ein. Die an die Stelle der alten Götter gesetzten allegorischen Gestalten der Zwietracht, Liebe u. s. w. erscheinen bald als wirkliche Personen, bald aber als reine Abstracte; es ist ein fortwährendes Hinundherschwanken. Bei so zahlreichen Fehlern stellt sich der epische Werth der Henriade als sehr gering heraus. Niemand war ungeeigneter ein Epos zu dichten als Voltaire, denn Niemand denkt mehr an sich als er pflegte. Was ihn auf dies Gedicht führte, war die neue Philosophie seiner Zeit, die er als Prophet verkünden wollte; diese Zeitideen wurden in schöne Verse gegossen und etwas episches Beiwerk zugefügt.

Herford.

Hölscher.

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