Darstellung, Entwicklung und Kritik der Leibnitz'schen Philosophie

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Carl Brügel, 1837 - 295 pages

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Popular passages

Page 216 - Leibniz nahm, bei seiner Untersuchung der Wahrheit, nie Rücksicht auf angenommene Meinungen; aber in der festen Überzeugung, daß keine Meinung angenommen sein könne, die nicht von einer gewissen Seite, in einem gewissen Verstande wahr sei, hatte er wohl oft die Gefälligkeit, diese Meinung so lange zu wenden und zu drehen, bis es ihm gelang, diese gewisse Seite sichtbar, diesen gewissen Verstand begreiflich zu machen. Er schlug aus Kiesel Feuer; aber er verbarg sein Feuer nicht in Kiesel.
Page 271 - Satz (p. 147): qui Corpus ad plurima aptum habet, is mentem habet, cujus maxima pars est aeterna dh dessen Geist hat die meisten adäquaten Ideen, dh die gröfste Realität, denn die Ewigkeit drükt bei Sp.
Page 42 - Schriftsteller mich, damals noch sehr jung, von ihr abzogen. Ihre schöne Methode, die Natur mechanisch zu erklären, entzückte mich, und ich verachtete mit Recht die Manier der Schulphilosophen, die nur unverständliche Formen und Vermögen anwandten. Aber als ich nach den letzten Gründen der Mechanik und der Gesetze der Bewegung selbst forschte, wie war ich da betroffen, als ich einsah, dass es unmöglich wäre, sie in der Mathematik zu finden, und dass ich daher zur Metaphysik zurückkehren...
Page 22 - L'eglise en eile meme doit une obeissance passive; le Regne de Jesus Christ n'est pas de ce monde; mais les nations ne sont pas oblige'es de se laisser ruiner par la caprice et la me'chancete d'un seul.
Page 275 - Der Teleolog Welche Verehrung verdient der Weltenschöpfer, der gnädig, Als er den Korkbaum schuf, gleich auch die Stöpsel erfand!
Page 227 - Allein hierin zugleich liegt das Unvollendete dieses Systems. Die Monaden sind nur an sich oder in Gott als der Monade der Monaden oder auch im Systeme Vorstellendes.
Page 229 - ... se développe et devient plus distincte, comme il n'ya de passion que lorsqu'elle devient plus confuse; en sorte que, dans les substances capables de plaisir et de douleur, toute action est un acheminement au plaisir et toute passion un acheminement à la douleur.
Page 283 - La substance est un être capable d'action. Elle est simple ou composée. La substance simple est celle qui n'a point de parties. La composée est l'assemblage des substances simples, ou des monades.
Page 283 - Il n'ya que les atomes de substance, c'est-à-dire les unités réelles et absolument destituées de parties, qui soient les sources des actions et les premiers principes absolus de la composition des choses, et comme les derniers éléments de l'analyse des substances.
Page 224 - Omne enim corpus est mens momentanea, seu carens recordatione, quia conatum simul suum et alienum contrarium (duobus enim, actione et reactione, seu comparatione ac proinde harmonia, ad sensum, et sine quibus sensus nullus est, voluptatem vel dolorem opus est) non retinet ultra momentum: ergo caret memoria, caret sensu actionum passionumque suarum, caret cogitatione».

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