Ethik: Eine Untersuchung der Thatsachen und Gesetze des sittlichen Lebens, Volume 0 |
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... Gesammtheit c . Individualismus und Universalismus d . Der ethische Atomismus und die psychologische Substanztheorie 372 372 374 • 376 379 380 384 384 386 387 391 e . Individual wille und Gesammtwille im Lichte der Actualitätstheorie ...
... Gesammtheit c . Individualismus und Universalismus d . Der ethische Atomismus und die psychologische Substanztheorie 372 372 374 • 376 379 380 384 384 386 387 391 e . Individual wille und Gesammtwille im Lichte der Actualitätstheorie ...
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... Gesammtheit der lobens- werthen Eigenschaften in einen abstracten Gegenstandsbegriff zusammen- fassen . Während hier z . B. in der griechischen apetý die Nebenbeziehung auf den äusseren Glanz der Tapferkeit und sonstigen sittlichen ...
... Gesammtheit der lobens- werthen Eigenschaften in einen abstracten Gegenstandsbegriff zusammen- fassen . Während hier z . B. in der griechischen apetý die Nebenbeziehung auf den äusseren Glanz der Tapferkeit und sonstigen sittlichen ...
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... Gesammtheit der Troer für den Frevel des Paris . Theils ist es die Idee der Staatsgemeinschaft , die sich hier geltend macht , theils die Vorstellung , dass es für die Häupter eines Gemeinwesens eine besonders empfindliche Strafe sei ...
... Gesammtheit der Troer für den Frevel des Paris . Theils ist es die Idee der Staatsgemeinschaft , die sich hier geltend macht , theils die Vorstellung , dass es für die Häupter eines Gemeinwesens eine besonders empfindliche Strafe sei ...
Page 77
... Gesammtheit der Menschen übertragen werden , so tritt damit von selbst das Leben nach dem Tode vollständig in den Dienst des Vergel- tungsgedankens : es gestaltet sich zu einem System von Strafen und Belohnungen , welches nicht mehr ...
... Gesammtheit der Menschen übertragen werden , so tritt damit von selbst das Leben nach dem Tode vollständig in den Dienst des Vergel- tungsgedankens : es gestaltet sich zu einem System von Strafen und Belohnungen , welches nicht mehr ...
Page 98
... Gesammtheit erzwungenen und für den ersten Urheber der Gewohnheit , den Leidtragenden , lästigen Pflicht geworden * ) . Es scheint mir nicht unwahr- scheinlich , dass diese Erklärung wirklich die Motive trifft , die in manchen ...
... Gesammtheit erzwungenen und für den ersten Urheber der Gewohnheit , den Leidtragenden , lästigen Pflicht geworden * ) . Es scheint mir nicht unwahr- scheinlich , dass diese Erklärung wirklich die Motive trifft , die in manchen ...
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Common terms and phrases
Affecte allgemeinen allmählich Altruismus Anschauungen Aristoteles Auffassung Ausdruck äusseren Bedeutung Bedingungen Bedürfniss Begriff beiden Besitz besonders Bestandtheil besteht bestimmten Bethätigung Bewusstsein Beziehung bloss Causalität Charakter christlichen Ethik Cultur daher Denken Egoismus egoistischen eigenen Eigenschaften Eigenthum einander Einfluss Einzelnen Einzelwillen Entstehung Entwicklung Erscheinungen erst Ethik ethischen Eudämonismus Evolutionismus Form freilich Gebiet Gefühle geistigen gemeinsamen Gesammtheit Gesammtwillen Geschichte Gesellschaft Gesetz Gestaltungen gewisse geworden giösen Gott grossen Grund Güter Handelns Handlungen höheren Hülfsmittel Ideal Idee indem Indeterminismus individuellen Inhalt Interessen Intuitionismus letzteren lichen Macht Menschen menschlichen Metaphysik möglich moralischen Moralphilosophie Motive muss mythologischen namentlich Natur Normen nothwendig Objecte objectiven Persönlichkeit Pflicht Philosophen Plato Platonismus Recht Rechtsnormen Rechtsordnung religiösen Richtung sinnlichen Sitte Sittengebot Sittengesetz sittlichen Lebens sittlichen Normen sittlichen Zwecke socialen Sokrates soll Spinoza Staat Stoiker Strafe Streben subjectiven Thätigkeit Thatsachen theils Triebe Tugend überall unmittelbar unserer Unsittlichen ursprünglich Utilitarismus Verhältniss verschiedenen Vertragstheorie völlig Vorstellungen Weise Werth Wesen wieder Willens Wirklichkeit Wirkung Wissenschaft wohl zugleich
Popular passages
Page 314 - Handle so, dass die Maxime Deines Willens jederzeit zugleich als Princip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne
Page 450 - Potz Wetter, Mann, viel besser! Behandelt jeden Menschen nach seinem Verdienst, und wer ist vor Schlägen sicher? Behandelt sie nach Eurer eignen Ehre und Würdigkeit: je weniger sie verdienen, desto mehr Verdienst hat Eure Güte.
Page 431 - In Lebensfluten, im Tatensturm Wall' ich auf und ab, Webe hin und her! Geburt und Grab, Ein ewiges Meer, Ein wechselnd Weben, Ein glühend Leben, So schaff' ich am sausenden Webstuhl der Zeit Und wirke der Gottheit lebendiges Kleid.
Page 429 - Werte, die aus dem gemeinsamen Geistesleben der Menschheit hervorgehen, um dann wieder auf das Einzelleben veredelnd zurückzuwirken, nicht damit sie sich hier in eine objektiv wertlose Summe von Einzelglück verlieren, sondern damit aus der schöpferischen Kraft individuellen Geisteslebens neue objektive Werte von noch reicherem Inhalt entstehen?
Page 361 - ... Buchdruckerkunst, des Compasses, der Dampfmaschine, des antiseptischen Wundverbandes für eminent sittliche Handlungen zu halten; bei dem Schiesspulver und Dynamit würden sie vielleicht in Zwiespalt bleiben oder sich dahin entscheiden müssen, dass diese Erfindungen zur Hälfte sittlich, zur andern Hälfte aber sehr unsittlich seien. Wie jene Richter Manches was sie bis dahin bloss für nützlich gehalten nun als sittlich anzuerkennen hätten, so würden sie aber nicht umhin können, unter dem...
Page 451 - Immoralität nach ihren entgegengesetzten Seiten in sich vereinigen: einer besitzenden und berufslosen, deren Lebenszweck im Genuss besteht, und einer besitz- und berufslosen, die sich im Streben nach versagtem Genuss erschöpft.
Page 431 - Welt bedeuten?" (E. 500.) Wahrhaft ,wertvoll sind allein die objektiven geistigen Schöpfungen, „an denen zwar das Einzelbewusstsein teilnimmt, deren Zweckobjekt aber nicht der Einzelne selbst, sondern der allgemeine Geist der Menschheit ist", der gemäfs dem Prinzip der fortschreitenden Zunahme der geistigen Energiesumme zu immer reicherer Bethätigung sich entwickelt.
Page 229 - Weise erfolgen, dass die Effekte der Handlungen mehr oder weniger weit über die ursprünglichen Willensmotive hinausreichen, und dass hierdurch für künftige Handlungen neue Motive entstehen, die abermals neue Effekte hervorbringen".
Page 408 - Mensch, welcher den augenblicklichen Motiven gegenüber nicht durch diese innere Causalität seiner gesammten geistigen Vergangenheit determinirt wird, handelt nicht frei, sondern er ist ein Spielball der Triebe, die durch die jeweils im Bewusstsein anzutreffenden Motive erregt werden. In Wahrheit beseitigt also nicht die innere Determination, wohl aber das sogenannte „liberum arbitrium" des Willens Freiheit und Verantwortlichkeit.
Page 372 - Seelenlebens von jedem ändern verschieden macht. Umgekehrt aber setzt nicht minder alles Fühlen ein Wollen voraus: die Qualität des Gefühls deutet die Richtung an, in welcher der Wille durch die Thatsache, an die sich das Gefühl knüpft, erregt wird.