Unterhaltung zur Schilderung Göthescher Dicht- und Denkweise: ein DenkmalC. Glaser, 1834 |
From inside the book
Results 1-5 of 100
Page
... Einzelnen besser und spe = zieller kennen lernen , als die Entdecker selbst . Und nun sehen wir in diesen unseren Lagen die Auswan- derungen nach Amerika auch über die Menge sich verz breiten . Es sind die Auswanderungen , welche kurz ...
... Einzelnen besser und spe = zieller kennen lernen , als die Entdecker selbst . Und nun sehen wir in diesen unseren Lagen die Auswan- derungen nach Amerika auch über die Menge sich verz breiten . Es sind die Auswanderungen , welche kurz ...
Page 17
... Einzelnen geän dert , er fand später mehr Gesellschaft , mehr Theilnahme und Verständniß auf seinem langen Lebenswege : aber im Ganzen ist es beym Alten geblieben ; manche Erscheinun gen nach seinem Tode haben es von neuem bewiesen ...
... Einzelnen geän dert , er fand später mehr Gesellschaft , mehr Theilnahme und Verständniß auf seinem langen Lebenswege : aber im Ganzen ist es beym Alten geblieben ; manche Erscheinun gen nach seinem Tode haben es von neuem bewiesen ...
Page 66
... Einzelnen ein Ganzes . „ Nur alle Menschen machen die „ Menschheit aus , nur alle Kräfte zusammen genommen ,, die Welt . " Die Menschheit ist die Summe aller Men- schen , die Welt die Summe aller Kräfte . Die einzelnen Kräfte sind in ...
... Einzelnen ein Ganzes . „ Nur alle Menschen machen die „ Menschheit aus , nur alle Kräfte zusammen genommen ,, die Welt . " Die Menschheit ist die Summe aller Men- schen , die Welt die Summe aller Kräfte . Die einzelnen Kräfte sind in ...
Page 67
... Einzelnen ist zur Kunst zu kurz , aber das Leben Aller ift so lang als die Kunst . Alle zusammen sind aber eben --- ― " - der -- * ) Göthe's Werke . Wien . XXVI , 243. G. W. 1. § . XXII , 172 . erst das allgemeine Individuum der ...
... Einzelnen ist zur Kunst zu kurz , aber das Leben Aller ift so lang als die Kunst . Alle zusammen sind aber eben --- ― " - der -- * ) Göthe's Werke . Wien . XXVI , 243. G. W. 1. § . XXII , 172 . erst das allgemeine Individuum der ...
Page 69
... einzelnen Kraft und deren Entwickelungsprozesse . Kraft beherrscht die andere , " dieß ist das Verhältniß der Kräfte unter einander , ihre Beziehung auf einander , ihre Abhängigkeit von einander ; aber keine fann die andere „ bilden ...
... einzelnen Kraft und deren Entwickelungsprozesse . Kraft beherrscht die andere , " dieß ist das Verhältniß der Kräfte unter einander , ihre Beziehung auf einander , ihre Abhängigkeit von einander ; aber keine fann die andere „ bilden ...
Other editions - View all
Common terms and phrases
allgemeine Aphorismen Augen äußerlich beiden besondere Beste Bestimmung bewußt Beziehung bleibt bloß bösen cher Christenthum dern Dichter dieſe dieß eben eigentlich einander einzelnen endlich Entsagung Erde erkennen Erkenntniß Erklärung Erscheinung erst ewigen Juden Ewigkeit Farben Farbenlehre finden Freund ganze Gedanken Geheimniß Geist gesezte gewiß giebt Glauben gleich Göthe Göthe's Werke Gott große Grunde halten Hans Sachs heißt heit Herz Hiermit Himmel Hippokrates höchsten Höhe indem iſt jezt Kind kommen kommt könnte Kunst kurz laſſen läßt Leben lebendigen Leiden lernen lezte lich Licht und Finsterniß Liebe Lied machen macht Meister Menschen Mephistopheles mithin muß mußt Natur neuen Pantheismus Paraphrase recht Ruhe sagt Sauerteig scheint Seele sehen sehn ſein ſeiner ſelbſt seyn ſich ſie Sinn soll sollte ſondern Spize Sünde Thätigkeit theils thun thut Trübe Ueber Unendlichen unsere Urtheil Verhältniß viel Wahlverwandtschaften wahre Wahrheit Wanderjahren Weise weiß Welt Werth Wesen wieder wirklich wohl Wort XXVI Zeilen
Popular passages
Page 17 - Selig, wer sich vor der Welt Ohne Haß verschließt, Einen Freund am Busen hält Und mit dem genießt, Was, von Menschen nicht gewußt Oder nicht bedacht, Durch das Labyrinth der Brust Wandelt in der Nacht.
Page 113 - Vergleich ich wohl der Liebe heitern Frieden In Gegenwart des allgeliebten Wesens; Da ruht das Herz, und nichts vermag zu stören Den tiefsten Sinn, den Sinn, ihr zu gehören. In unsers Busens Reine wogt ein Streben, Sich einem Höhern, Reinern, Unbekannten Aus Dankbarkeit freiwillig hinzugeben, Enträtselnd sich den ewig Ungenannten; Wir heißen's fromm sein! — Solcher seligen Höhe Fühl ich mich teilhaft, wenn ich vor ihr stehe.
Page 11 - Um Mitternacht ging ich, nicht eben gerne, Klein kleiner Knabe, jenen Kirchhof hin Zu Vaters Haus, des Pfarrers; Stern am Sterne, Sie leuchteten doch alle gar zu schön; Um Mitternacht.
Page 117 - Werd' ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zu Grunde gehn! Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei!
Page 9 - Mich ergreift, ich weiß nicht wie, Himmlisches Behagen. Will mich's etwa gar hinauf Zu den Sternen tragen? Doch ich bleibe lieber hier, Kann ich redlich sagen, Beim Gesang und Glase Wein "Auf den Tisch zu schlagen. Wundert euch, ihr Freunde, nicht, Wie ich mich geberde; Wirklich ist es allerliebst Auf der lieben Erde : Darum schwör' ich feyerlich Und ohn' alle Fährde, Daß ich mich nicht freventlich Wegbegeben werde.
Page 113 - Ich wüßt' es nicht zu sagen Sie bietet mir zum Schönen manches Gute; Das lastet nur, ich muß mich ihm entschlagen. Mich treibt umher ein unbezwinglich Sehnen, Da bleibt kein Rat als grenzenlose Tränen.
Page 109 - Produktionen belohnt, die Neugierde zu erregen, die Aufmerksamkeit zu fesseln, zu voreiliger Auflösung undurchdringlicher Rätsel zu reizen, die Erwartungen zu täuschen, durch das Seltsamere, das an die Stelle des Seltsamen tritt. zu verwirren, Mitleid und Furcht zu erregen, besorgt zu machen, zu rühren und endlich durch Umwendung eines scheinbaren Ernstes in geistreichen und heitern Scherz das Gemüt zu befriedigen, der Einbildungskraft Stoff zu neuen Bildern und dem Verstande zu fernerm Nachdenken...
Page 205 - Wär' nicht das Auge sonnenhaft, Wie könnten wir das Licht erblicken? Lebt' nicht in uns des Gottes eigne Kraft, Wie könnt
Page 188 - Das ganze Weltwesen liegt vor uns, wie ein großer Steinbruch vor dem Baumeister, der nur dann den Namen verdient, wenn er aus diesen zufälligen Naturmassen ein in seinem Geiste entsprungenes Urbild mit der größten Ökonomie, Zweckmäßigkeit und Festigkeit zusammenstellt.
Page 113 - Wie mich geheimnisvoll die Form entzückte! Die gottgedachte Spur, die sich erhalten! Ein Blick, der mich an jenes Meer entrückte, Das flutend strömt gesteigerte Gestalten. Geheim Gefäß, Orakelsprüche spendend! Wie bin ich...