Psychologische Skizzen zur Einführung in die Psychologie |
From inside the book
Results 1-5 of 100
Page
... sie zur Einführung in die Psychologie bestimmt sind , anfänglich nur ein fleines Gebiet umspannen , dann aber an Ausdehnung zunehmen , schließen sich im ganzen an die Herbartsche Psychologie an , wenn schon sie nicht streng auf ...
... sie zur Einführung in die Psychologie bestimmt sind , anfänglich nur ein fleines Gebiet umspannen , dann aber an Ausdehnung zunehmen , schließen sich im ganzen an die Herbartsche Psychologie an , wenn schon sie nicht streng auf ...
Page 6
... sie veranlasst hat . 4. Bei der Entstehung einer Empfindung verhält sich die Seele zunächst abwartend ; sie muß eben abwarten , bis eine Wirkung auf sie ausgeht von irgend einem Gegenstande , der entweder unmittelbar den Körper berührt ...
... sie veranlasst hat . 4. Bei der Entstehung einer Empfindung verhält sich die Seele zunächst abwartend ; sie muß eben abwarten , bis eine Wirkung auf sie ausgeht von irgend einem Gegenstande , der entweder unmittelbar den Körper berührt ...
Page 9
... sie niedrig ; bei ihm ruft schon ein schwacher Reiz eine Empfindung hervor . Personen mit fein entwickeltem Geruchs- und Geschmackssinn riechen und schmecken vieles , was andern gar nicht zur Wahrnehmung kommt . Bei nervöjen Personen ...
... sie niedrig ; bei ihm ruft schon ein schwacher Reiz eine Empfindung hervor . Personen mit fein entwickeltem Geruchs- und Geschmackssinn riechen und schmecken vieles , was andern gar nicht zur Wahrnehmung kommt . Bei nervöjen Personen ...
Page 22
... sie andauernd gleichmäßig verlaufen und wir die Reize nicht willkürlich veranlassen können , einzeln kaum bemerkt , und nur dadurch , daß sie zu- sammenklingen , bilden sie eine wahrnehmbare Gesamtempfindung , daher man sie als ...
... sie andauernd gleichmäßig verlaufen und wir die Reize nicht willkürlich veranlassen können , einzeln kaum bemerkt , und nur dadurch , daß sie zu- sammenklingen , bilden sie eine wahrnehmbare Gesamtempfindung , daher man sie als ...
Page 24
... sie daher vor allen schäd- lichen Einflüssen , vor zu starken und scharfen , vor zu lange anhalten- den und vor zu vielen und zu verschiedenartigen Reizen und erhalte sie durch Abwechselung zwischen Ruhe und Thätigkeit frisch , sodaß sie ...
... sie daher vor allen schäd- lichen Einflüssen , vor zu starken und scharfen , vor zu lange anhalten- den und vor zu vielen und zu verschiedenartigen Reizen und erhalte sie durch Abwechselung zwischen Ruhe und Thätigkeit frisch , sodaß sie ...
Contents
21 | |
23 | |
25 | |
27 | |
31 | |
36 | |
40 | |
47 | |
52 | |
60 | |
68 | |
77 | |
91 | |
102 | |
111 | |
119 | |
124 | |
202 | |
206 | |
209 | |
219 | |
229 | |
235 | |
239 | |
243 | |
247 | |
253 | |
254 | |
264 | |
270 | |
276 | |
283 | |
293 | |
304 | |
Common terms and phrases
Affekte allmählich Anschauung Apperzeption apperzipierenden ästhetische Aufmerksamkeit Außenwelt äußere Bedeutung Befriedigung Begehren Begierde Begriff beiden besonders beſtimmten Bewegung bewußt Bewußtsein bilden bloß Charakter daher demnach Denken deſſen desto dieſe Dinge eigenen Eindruck Einfluß einzelnen Einzelvorstellungen Empfindung entstehen Entwickelung Erscheinungen erst Erziehung Gedanken Gefühle Gegenstand Gehirn geistigen Gemüt Genuß Gesez Gesichtssinn gewinnen Gewohnheit giebt Glieder Goethe Gott große Grund Handlungen Hemmung hervor Ichvorstellung Ideal Idee indem Inhalt innere Intereſſe iſt Kind kindlichen klar Klarheit Körper Kraft laſſen läßt Leben Lehrer leicht Leidenschaft lichen logische Lust Menschen Merkmale muß müſſen namentlich Natur nennt Nerven neuen Pädagogisches Parallelogramm Personen Phantasie psychischen Recht Reihe Reiz religiösen Reproduktion reproduziert Rückenmark Schluß Schule ſein ſeine ſelbſt Selbstgefühl ſich ſie ſind Sinne sinnlichen ſittlichen sodaß soll ſondern Stärke stellungen Streben Thätigkeit thun Triebe Unluſt unserer Seele Unterricht Urteil Verbindung verknüpft verschiedenen Vorstellungen Wahrnehmung weiß Wesen wieder Willen wirklich wohl Wollen und Handeln Wort Zeitreihe Ziel Zustand
Popular passages
Page 153 - Nein, eine Grenze hat Tyrannenmacht. Wenn der Gedrückte nirgends Recht kann finden, wenn unerträglich wird die Last - greift er hinauf getrosten Mutes in den Himmel und holt herunter seine ew'gen Rechte, die droben hangen unveräußerlich und unzerbrechlich wie die Sterne selbst.
Page 286 - Urne. In meiner Brust war meine Tat noch mein: Einmal entlassen aus dem sichern Winkel Des Herzens, ihrem mütterlichen Boden, Hinausgegeben in des Lebens Fremde, Gehört sie jenen tückschen Mächten an, Die keines Menschen Kunst vertraulich macht.
Page 311 - Wenn einen Menschen die Natur erhoben, Ist es kein Wunder, wenn ihm viel gelingt; Man muß in ihm die Macht des Schöpfers loben, Der schwachen Ton zu solcher Ehre bringt. Doch wenn ein Mann von allen Lebensproben Die sauerste besteht, sich selbst bezwingt, Dann kann man ihn mit Freuden andern zeigen Und sagen: Das ist er, das ist sein eigen!
Page 149 - Nur der Körper eignet jenen Mächten, Die das dunkle Schicksal flechten; Aber frei von jeder Zeitgewalt, Die Gespielin seliger Naturen, Wandelt oben in des Lichtes Fluren, Göttlich unter Göttern, die Gestalt.
Page 199 - Tagen, Nach einem glücklichen, goldenen Ziel Sieht man sie rennen und jagen; Die Welt wird alt und wird wieder jung, Doch der Mensch hofft immer Verbesserung.
Page 86 - Alles wiederholt sich nur im Leben, Ewig jung ist nur die Phantasie: Was sich nie und nirgends hat begeben, Das allein veraltet nie!
Page 209 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
Page 162 - Zwar ist's mit der Gedankenfabrik Wie mit einem Weber»Meisterstück, Wo ein Tritt tausend Fäden regt, Die Schifflein herüber — hinüber schießen, Die Fäden ungesehen fließen, Ein Schlag tausend Verbindungen schlägt.
Page 312 - Wenn du geglaubt, ich werde eine Rolle In deinem Spiele spielen, hast du dich In mir verrechnet. Mein Weg muß gerad sein. Ich kann nicht wahr sein mit der Zunge, mit Dem Herzen falsch - nicht zusehn, daß mir einer Als seinem Freunde traut, und mein Gewissen Damit beschwichtigen, daß er's auf seine Gefahr tut, daß mein Mund ihn nicht belogen. Wofür mich einer kauft, das muß ich sein. - Ich geh zum Herzog.
Page 182 - Willst du dich selber erkennen, so sieh, wie die andern es treiben, willst du die andern verstehn, blick in dein eigenes Herz.