Goethes Selbstzeugnisse über seine Stellung zur Religion und zu religiös-kirchlichen FragenB.G. Teubner, 1888 - 198 pages |
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... Theil geworden ist . Er hält es aber doch für möglich , daß mancher daneben auch gern einmal zu einer Sammlung greifen wird , wie er sie bietet , welche , aller Erklärungen , Beurtheilungen und sonstiger Zwischenreden sich enthaltend ...
... Theil geworden ist . Er hält es aber doch für möglich , daß mancher daneben auch gern einmal zu einer Sammlung greifen wird , wie er sie bietet , welche , aller Erklärungen , Beurtheilungen und sonstiger Zwischenreden sich enthaltend ...
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... Theil im Universum so hoch begeistigt , daß er den anderen aufsucht , ihm entweder dient oder ihn beherrscht , je nachdem das allen ein- und angeborene Vernunftgesetz in einem höheren oder geringeren Grade den zu dieser , jenen zu jener ...
... Theil im Universum so hoch begeistigt , daß er den anderen aufsucht , ihm entweder dient oder ihn beherrscht , je nachdem das allen ein- und angeborene Vernunftgesetz in einem höheren oder geringeren Grade den zu dieser , jenen zu jener ...
Page 42
... Theil seiner unendlichen Liebe überall verbreitet und eingepflanzt hat und schon im Thiere dasjenige als Knospe andeutet , was im edlen Menschen zur schönsten Blüthe kommt . Gespr . mit Eckermann , den 8. Oft . 1827 . 194 . So muß sich ...
... Theil seiner unendlichen Liebe überall verbreitet und eingepflanzt hat und schon im Thiere dasjenige als Knospe andeutet , was im edlen Menschen zur schönsten Blüthe kommt . Gespr . mit Eckermann , den 8. Oft . 1827 . 194 . So muß sich ...
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... Theil davon ins Leben tritt , die Welt von Ge schöpfen wimmelt , so daß Krieg , Pest , Wasser und Pestilenz ihr nichts anzuhaben vermögen . Das ist mein Gott . Gespr . mit Eckermann , den 20. Febr . 1831 . 207 . Ich frage nicht , ob ...
... Theil davon ins Leben tritt , die Welt von Ge schöpfen wimmelt , so daß Krieg , Pest , Wasser und Pestilenz ihr nichts anzuhaben vermögen . Das ist mein Gott . Gespr . mit Eckermann , den 20. Febr . 1831 . 207 . Ich frage nicht , ob ...
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... Theil , weil sie die Seele unseres Glücks ist , und nicht : wir suchen unser Glück , weil wir Gott lieben . Anz . von Meine Vorsäge ' ( Frankf . Gel . Anz . 1772 ) . H. 29 , 52 . 216 . Weit , hoch , herrlich der Blick Rings in's Leben ...
... Theil , weil sie die Seele unseres Glücks ist , und nicht : wir suchen unser Glück , weil wir Gott lieben . Anz . von Meine Vorsäge ' ( Frankf . Gel . Anz . 1772 ) . H. 29 , 52 . 216 . Weit , hoch , herrlich der Blick Rings in's Leben ...
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Common terms and phrases
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Popular passages
Page 37 - Da ist's denn wieder, wie die Sterne wollten: Bedingung und Gesetz; und aller Wille Ist nur ein Wollen, weil wir eben sollten, Und vor dem Willen schweigt die Willkür stille; Das Liebste wird vom Herzen weggescholten, Dem harten Muß bequemt sich Will
Page 136 - Und so lang du das nicht hast, Dieses: Stirb und werde ! Bist du nur ein trüber Gast Auf der dunklen Erde.
Page 110 - Und führ ihn, kannst du ihn erfassen, Auf deinem Wege mit herab, Und steh beschämt, wenn du bekennen mußt: Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange Ist sich des rechten Weges wohl bewußt.
Page 95 - Bin ich der Flüchtling nicht? der Unbehauste? Der Unmensch ohne Zweck und Ruh, Der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste, Begierig wütend, nach dem Abgrund zu?
Page 40 - Das Wahre, mit dem Göttlichen identisch, läßt sich niemals von uns direkt erkennen, wir schauen es nur im Abglanz, im Beispiel, Symbol, in einzelnen und verwandten Erscheinungen; wir werden es gewahr als unbegreifliches Leben und können dem Wunsch nicht entsagen, es dennoch zu begreifen.
Page 98 - Gerettet ist das edle Glied Der Geisterwelt vom Bösen: Wer immer strebend sich bemüht, Den können wir erlösen. Und hat an ihm die Liebe gar Von oben teilgenommen, Begegnet ihm die selige Schar Mit herzlichem Willkommen.
Page 7 - Doch ist es jedem eingeboren, Daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, Wenn über uns, im blauen Raum verloren, Ihr schmetternd Lied die Lerche singt; Wenn über schroffen Fichtenhöhen Der Adler ausgebreitet schwebt, Und über Flächen, über Seen Der Kranich nach der Heimat strebt. WAGNER. Ich hatte selbst oft grillenhafte Stunden, Doch solchen Trieb hab ich noch nie empfunden.
Page 126 - Das Drüben kann mich wenig kümmern; Schlägst du erst diese Welt zu Trümmern, Die andre mag darnach entstehn. Aus dieser Erde quillen meine Freuden, Und diese Sonne scheinet meinen Leiden; Kann ich mich erst von ihnen scheiden, Dann mag, was will und kann, geschehn.
Page 32 - Wenn die gesunde Natur des Menschen als ein Ganzes -wirkt, wenn er sich in der Welt als in einem großen, schönen, würdigen und werten Ganzen fühlt, wenn das harmonische Behagen ihm ein reines, freies Entzücken gewährt, dann würde das Weltall, wenn es sich selbst empfinden könnte, als an sein Ziel gelangt, aufjauchzen und den Gipfel des eigenen Werdens und Wesens bewundern.
Page 191 - Mein Freund, die Kunst ist alt und neu. Es war die Art zu allen Zeiten, Durch Drei und Eins und Eins und Drei Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten.