Socialpolitischen Propadeutik1882 |
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allgemeinen äussere Bezug Bruchrechnung Censur Charakter conservativen constitutionellen daher Deponens deutsche Michel deutschen Deutschland Dinge eigenen Eigenthum Einheit entsprechende Entwickelung erscheint erst eventuell fait accompli Fall Freiheit Friedrich Bodenstedt Friedrich von Raumer ganzen gegenüber gegenwärtig Geltung gerade gesammten Geschichte Geschichte Englands Gesichtspunkte gesunden Gewissen gibt grossen Grund Grundsätze halten Hand heit höheren Ihering Indifferentismus Infamie Initiative innere Interesse jetzt keit Kreisen Kritik lassen Leben letztere Liberalismus liberalistischen lichen machen macht massgebende Menschen mittels modernen möglich Monomanie muss namentlich Nation nationale Natur Nothstand Nothwendigkeit öffentlichen Parlament parlamentarischen Parlamentarismus Partei Patriotismus persönlichen Pflicht poli Politicis politische Urtheil praktische Pressionsmacht principielle Probabilismus Puchta Rathlosigkeit rationellen Recht Regierung resp richtigen Sache sachlichen Sachverständniss sagt sämmtliche Schrift Seite Selbständigkeit sittlichen social Socialpol socialpolitischen Propädeutik solang soll speciellen Staat Staatsbürger Staatsbürgersinn stets Thatsache Theil tischen Ueberzeugung Umständen unserer Vaterland Vernunft Volk völlig Wahrheit Wallenstein Warneck Weise weiter Welt weniger wesentliche wirklich Wissen wohl wollen Wort Zweck
Popular passages
Page 120 - Ich weiß deine Werke, daß du weder kalt noch warm bist. Ach, daß du kalt oder warm wärest! Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.
Page 128 - Alles Königtum wird fortan entweder ein leerer Schatten, oder eine Despotie werden, oder untergehen in Republik, wenn es nicht den hohen sittlichen Mut hat, ein Königtum der sozialen Reform zu werden.
Page 149 - Nur durch die dauernde Verbindung mit der Arbeit kann sich das Eigentum frisch und gesund erhalten, nur an dieser seiner Quelle, aus der es unausgesetzt von neuem hervorgehen muß, zeigt es sich als das, was es dem Menschen ist, erscheint es klar und durchsichtig bis auf den Grund. Aber je weiter es sich von ihr entfernt und abwärts in die Regionen des leichten oder völlig mühelosen Erwerbs gelangt, desto trüber wird der Strom, bis 224 er endlich im Schlamm des Börsenspiels und betrügerischen...
Page 170 - Der Mensch mag seine höhere Bestimmung auf Erden oder im Himmel, in der Gegenwart oder in der Zukunft suchen, so bleibt er deshalb doch innerlich einem ewigen Schwanken, von außen einer immer störenden Einwirkung ausgesetzt, bis er ein für allemal den Entschluß faßt, zu erklären, das Rechte sei das was ihm gemäß ist.
Page 148 - Rechte dasselbe innige Band wie der Einsatz des eigenen Lebens bei der Geburt zwischen der Mutter und dem Kinde. Ein mühelos gewonnenes Recht steht auf einer Linie mit den Kindern, die der Storch bringt; was der Storch gebracht hat, kann der Fuchs oder der Geier wieder holen. Aber der Mutter, die das Kind geboren hat, holt er es nicht, und ebensowenig einem Volke Rechte und Einrichtungen, die es in blutiger Arbeit hat erstreiten müssen.
Page 160 - Jeder an seinem Theil muss selber dazu thun, Jeder hat den Beruf und die Verpflichtung, der Hydra der Willkür und der Gesetzlosigkeit, wo sie sich hervorwagt, den Kopf zu zertreten...
Page 118 - Leicht bei einander wohnen die Gedanken, doch hart im Raume stossen sich die Sachen ; wo eines Plats nimmt, muss das andre riicken, wer nicht vertrieben sein will.
Page 157 - Gedank' nicht so verwünscht gescheidt, man war' versucht, ihn herzlich dumm zu nennen." Hoffentlich bedarf man keiner weiteren Beispiele, um zu der Ueberzeugung zu kommen, dass die den Schmierereien des Hinterwäldler - Jungen untergelegten gelehrten Erklärungen nichts sind als blose leere Träumereien eines Mannes, dem, wenn er in Aussicht stellt, sich ferner mit einer noch specieller...
Page 99 - Ich denke mir, wie viel es niitzt; denn was man schwarz auf weiss besitzt, kann man getrost nach Hause tragen.
Page 160 - Berechtigten gegen sich selbst, sondern auch gegen das Gemeinwesen? Wenn es wahr ist, was ich ausgeführt habe, daß er in seinem Rechte zugleich das Gesetz und im Gesetz zugleich die unerläßliche Ordnung des Gemeinwesens verteidigt, wer will leugnen, daß er damit zugleich eine Pflicht gegen das Gemeinwesen erfüllt?