Goethe's PoemsH. Holt, 1901 - 244 pages |
From inside the book
Results 1-5 of 8
Page x
... hold sway over conscience , as at the time of the Reformation , or whether it rebels against the despotism of the state as during the French Revolution . Our classic German . poetry stands in the closest relation to this struggle . To ...
... hold sway over conscience , as at the time of the Reformation , or whether it rebels against the despotism of the state as during the French Revolution . Our classic German . poetry stands in the closest relation to this struggle . To ...
Page 43
... hold , ihr gönnt mir diese Träume , Sie schmeicheln mir und locken alte Reime . Mir wieder selbst , von allen Menschen fern , Wie bad ich mich in euren Düften gern ! Melodisch rauscht die hohe Tanne wieder , Melodisch eilt der ...
... hold , ihr gönnt mir diese Träume , Sie schmeicheln mir und locken alte Reime . Mir wieder selbst , von allen Menschen fern , Wie bad ich mich in euren Düften gern ! Melodisch rauscht die hohe Tanne wieder , Melodisch eilt der ...
Page 62
... hold . Einst erschien sie auch mir , ein bräunliches Mädchen , di Haare Fielen ihr dunkel und reich über die Stirne herab . Kurze Locken ringelten sich um's zierliche Hälschen , 2 Ungeflochtenes Haar krauste vom Scheitel sich auf . Und ...
... hold . Einst erschien sie auch mir , ein bräunliches Mädchen , di Haare Fielen ihr dunkel und reich über die Stirne herab . Kurze Locken ringelten sich um's zierliche Hälschen , 2 Ungeflochtenes Haar krauste vom Scheitel sich auf . Und ...
Page 80
... hold und gut , Die mich am Busen hält ! Die Welle wieget unsern Kahn Im Rudertakt hinauf , Und Berge , wolkig himmelan , Begegnen unserm Lauf . Aug , mein Aug , was sinkst du nieder ? Goldne Träume , kommt ihr wieder ? Weg , du Traum ...
... hold und gut , Die mich am Busen hält ! Die Welle wieget unsern Kahn Im Rudertakt hinauf , Und Berge , wolkig himmelan , Begegnen unserm Lauf . Aug , mein Aug , was sinkst du nieder ? Goldne Träume , kommt ihr wieder ? Weg , du Traum ...
Page 127
... reiten , Und zu Pferd an seinen Seiten An die vierundzwanzig kamen ; Sie zum Thron des Kaisers ritten , Wohlempfangen , wohlgelitten , 5 Derb und kräftig , hold und schicklich . Und man Dornburg 127 Und wenn mich am Tag die Ferne.
... reiten , Und zu Pferd an seinen Seiten An die vierundzwanzig kamen ; Sie zum Thron des Kaisers ritten , Wohlempfangen , wohlgelitten , 5 Derb und kräftig , hold und schicklich . Und man Dornburg 127 Und wenn mich am Tag die Ferne.
Contents
111 | |
112 | |
113 | |
114 | |
115 | |
118 | |
124 | |
125 | |
63 | |
71 | |
76 | |
77 | |
78 | |
80 | |
81 | |
82 | |
83 | |
84 | |
86 | |
87 | |
88 | |
89 | |
91 | |
93 | |
94 | |
96 | |
97 | |
98 | |
99 | |
101 | |
105 | |
107 | |
108 | |
110 | |
126 | |
127 | |
129 | |
133 | |
134 | |
135 | |
136 | |
137 | |
143 | |
144 | |
193 | |
208 | |
215 | |
218 | |
219 | |
220 | |
221 | |
222 | |
223 | |
229 | |
232 | |
233 | |
235 | |
236 | |
241 | |
Other editions - View all
Common terms and phrases
according Aeolsharfen Aleris Augen Blick book Bruſt Busen Charlotte Buff compare Faust compare Sprüche conception Concerning Divan Duke edle Elegie Erde Ergo bibamus Erlkönig ewgen ewige Liebe feeling First printed following Frau von Stein frequently Freude Friederike fühlt Geist Genius Genuß German given Glück Goethe Goethe's goldne Gott great Grimm's groß Hand hast Heidenröslein Herder Herz hexameter Hildebrand Himmel hoch hold Ilmenau influence Klopstock Klopstock's Kunst Kuß Laß laßt Leben Leipzig letters to Frau Lieder ließ life lines love Mädchen meaning Menschen muß Myrte Nacht Natur poem poet poetic poetry Prometheus published Römische Elegien Röslein says Schiller Schiller's Schmerz Seele ſelbſt Seligkeit Sesenheim ſie Soll songs Sonne Sprüche in Prosa Sterne Storm and Stress Stress period strophe Thal thinking thought Thränen time title true truth Ueber unsere Vater Veilchen wahre Wein weiß Welt wieder wohl world writes written Xenien Zeus ΙΟ
Popular passages
Page xix - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen.
Page 144 - Was war ein Gott, der nur von außen stieße, Im Kreis das All am Finger laufen ließe! Ihm ziemt's, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in Sich, Sich in Natur zu hegen, So daß, was in Ihm lebt und webt und ist, Nie Seine Kraft, nie Seinen Geist vermißt.
Page 54 - Sag was will das Schicksal uns bereiten? Sag wie band es uns so rein genau? Ach du warst in abgelebten Zeiten Meine Schwester oder meine Frau. Kanntest jeden Zug in meinem Wesen, Spähtest wie die reinste Nerve klingt, Konntest mich mit Einem Blicke lesen Den so schwer ein sterblich Aug durchdringt.
Page 19 - Schon stund im Nebelkleid die Eiche Wte ein getürmter Riese da, Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah. Der Mond von einem Wolkenhügel Sah kläglich aus dem Duft hervor, Die Winde schwangen leise Flügel, Umsausten schauerlich mein Ohr.
Page 95 - Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen.
Page 80 - SEE Und frische Nahrung, neues Blut Saug ich aus freier Welt; Wie ist Natur so hold und gut, Die mich am Busen hält!
Page 78 - AN DEN MOND Füllest wieder Busch und Tal Still mit Nebelglanz, Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz; Breitest über mein Gefild Lindernd deinen Blick, Wie des Freundes Auge mild Über mein Geschick. Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh' und trüber Zeit, Wandle zwischen Freud und Schmerz In der Einsamkeit.
Page 52 - Ich weiß, was Gutes in dir lebt und glimmt; - So sagte sie, ich hör sie ewig sprechen Empfange hier, was ich dir lang bestimmt! Dem Glücklichen kann es an nichts gebrechen, Der dies Geschenk mit stiller Seele nimmt: Aus Morgenduft gewebt und Sonnenklarheit, Der Dichtung Schleier aus der Hand der Wahrheit.
Page 124 - Verflicht zu Millionen Tön um Töne, Des Menschen Wesen durch und durch zu dringen, Zu überfüllen ihn mit ew'ger Schöne : Das Auge netzt sich, fühlt im höhern Sehnen Den Götterwert der Töne wie der Tränen.
Page 79 - Freud und Schmerz In der Einsamkeit. Fließe, fließe, lieber Fluß! Nimmer werd ich froh; So verrauschte Scherz und Kuß Und die Treue so. Ich besaß es doch einmal, Was so köstlich ist ! Daß man doch zu seiner Qual Nimmer es vergißt!