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7. Grenzen der Menschheit

Wenn der uralte,
Heilige Vater

Mit gelassener Hand
Aus rollenden Wolken
Segnende Blize
Ueber die Erde fät,
Küß ich den letzten
Saum seines Kleides,
Kindliche Schauer c.
Treu in der Brust.

Denn mit Göttern
Soll sich nicht messen

Irgend ein Mensch.

Hebt er sich aufwärts,
Und berührt

Mit dem Scheitel die Sterne,

Nirgends haften dann
Die unsichern Sohlen,
Und mit ihm spielen
Wolken und Winde.

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ΙΟ

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Vor jenen wandeln,
Ein ewiger Strom:
Uns hebt die Welle,
Verschlingt die Welle,
Und wir versinken.

Ein kleiner Ring
Begrenzt unser Leben.
Und viele Geschlechter
Reihen sich dauernd
An ihres Daseins
Unendliche Kette.

8. Das Göttliche

Edel sei der Mensch, Hülfreich und gu!! Denn das allein Unterscheidet ihn

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