Sämtliche Werke: Jubiläums-Ausgabe in 40 Bänden, Volume 1Cotta, 1902 |
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Page xxv
... sei viel- mehr er selbst nun eingemündet in einen stärkeren , füh- renden Fluß ; bald aber verkündet die Färbung der Ele- mente seinen Sieg , und in stolzer Breite flutet er dahin zum ewigen Meere . Wie hätte er auch den weiten Weg in ...
... sei viel- mehr er selbst nun eingemündet in einen stärkeren , füh- renden Fluß ; bald aber verkündet die Färbung der Ele- mente seinen Sieg , und in stolzer Breite flutet er dahin zum ewigen Meere . Wie hätte er auch den weiten Weg in ...
Page xxx
... sei , durch die der Mensch sich aus der trüben Dunkelheit des beschränkten Daseins erhebt und Eins wird mit dem Ganzen der Natur . Der Göttin des Dichters ist die Ode geweiht , Der ewig beweglichen , Immer neuen Seltsamen Tochter Jovis ...
... sei , durch die der Mensch sich aus der trüben Dunkelheit des beschränkten Daseins erhebt und Eins wird mit dem Ganzen der Natur . Der Göttin des Dichters ist die Ode geweiht , Der ewig beweglichen , Immer neuen Seltsamen Tochter Jovis ...
Page 16
... schönes Käthchen ! Du bist gut . Du hältst vom Tode mich zurück , Auf immer dank ich dir mein Leben ; Allein das heißt mir wenig geben , Nun sei auch meines Lebens Glück ! Lieder Und dann klagt ' ich ihr meine Not , 16 Lieder.
... schönes Käthchen ! Du bist gut . Du hältst vom Tode mich zurück , Auf immer dank ich dir mein Leben ; Allein das heißt mir wenig geben , Nun sei auch meines Lebens Glück ! Lieder Und dann klagt ' ich ihr meine Not , 16 Lieder.
Page 21
... sei , Dächt ' ich , ist erlaubt . In der Stadt , ach ! ich hab ' es Dem Junker geglaubt . Nun im Frühling , ach ! ist's Um die Freuden getan : Ihn ziehen die Dirnen , Die ländlichen , an . Und die Taill ' und den Schlepp Verändr ' ich ...
... sei , Dächt ' ich , ist erlaubt . In der Stadt , ach ! ich hab ' es Dem Junker geglaubt . Nun im Frühling , ach ! ist's Um die Freuden getan : Ihn ziehen die Dirnen , Die ländlichen , an . Und die Taill ' und den Schlepp Verändr ' ich ...
Page 36
... sei dies Lied geweiht , Der zwischen Rosen spielt , Uns höret und zur rechten Zeit Nach schönen Herzen zielt . Durch ihn hat uns des Winters Nacht , So häßlich sonst und rauh , Gar manchen werten Freund gebracht Und manche liebe Frau ...
... sei dies Lied geweiht , Der zwischen Rosen spielt , Uns höret und zur rechten Zeit Nach schönen Herzen zielt . Durch ihn hat uns des Winters Nacht , So häßlich sonst und rauh , Gar manchen werten Freund gebracht Und manche liebe Frau ...
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Common terms and phrases
alten Amor Anakreons Augen beglückt Bild Blick Blumen Blut Bruſt Buſen Coucou Dichter dieſe endlich Epigramm Erde Ergo bibamus erst ewig Felsen Flamme Freund freundlich froh Früchte Gedicht geh und sieh gehn Geiſt Geliebten Genuß gern gewiß gleich Glück glücklich Goethe Goethes Werke Gott Göttin Grab groß hält Hand Hast Haus heiligen heißt herrliche Herz heut Himmel hohen hold hören iſt ist's Jahre Johannes Bellin Jüngling Jupiter Kind kleine Knabe kommen kommt köstliche Kranz Kuß Laß läßt Leben leicht leise Liebchen Liebe Liebende liebliche Lied ließ Lili Schönemann Mädchen manches Mann Menschen Müllerin Musen muß Mutter Myrte Nacht Nelke Pausias Phöbus recht Schlag Schmerzen sehn ſein ſelbſt ſich ſie Sieh sieht ſind soll Sonne stehn ſtill stillen Stunden Tanz Treue unsern unſre vanitas Vater Veilchen viel Volk voll Wandrer ward Waſſer Wein weiß Welt wieder wohl Wort Zeus zierlich zurück zuſammen
Popular passages
Page xxix - Und so lang du das nicht hast, Dieses: Stirb und werde ! Bist du nur ein trüber Gast Auf der dunklen Erde.
Page 66 - Wütend überschwillst, Oder um die Frühlingspracht Junger Knospen quillst. Selig, wer sich vor der Welt Ohne Haß verschließt, Einen Freund am Busen hält Und mit dem genießt, Was, von Menschen nicht gewußt Oder nicht bedacht, Durch das Labyrinth der Brust Wandelt in der Nacht.
Page 283 - Nun glühte seine Wange rot und röter Von jener Jugend, die uns nie entfliegt, Von jenem Mut, der früher oder später Den Widerstand der stumpfen Welt besiegt, Von jenem Glauben, der sich, stets erhöhter, Bald kühn hervordrängt, bald geduldig schmiegt, Damit das Gute wirke, wachse, fromme, Damit der Tag dem Edlen endlich komme.
Page 6 - Ich weiß, was Gutes in dir lebt und glimmt!" So sagte sie, ich hör sie ewig sprechen, „Empfange hier, was ich dir lang bestimmt; Dem Glücklichen kann es an nichts gebrechen, Der dies Geschenk mit stiller Seele nimmt: Aus Morgenduft gewebt und Sonnenklarheit, Der Dichtung Schleier aus der Hand der Wahrheit.
Page 5 - Verzeih mir, rief ich aus, ich meint es gut! Soll ich umsonst die Augen offen haben? Ein froher Wille lebt in meinem Blut, Ich kenne ganz den Wert von deinen Gaben. Für andre wächst in mir das edle Gut, Ich kann und will das Pfund nicht mehr vergraben! Warum sucht ich den Weg so sehnsuchtsvoll, Wenn ich ihn nicht den Brüdern zeigen soll?
Page 106 - Was lockst du meine Brut Mit Menschenwitz und Menschenlist Hinauf in Todesglut? Ach wüßtest du, wie's Fischlein ist So wohlig auf dem Grund, Du stiegst herunter wie du bist Und würdest erst gesund.
Page 102 - Lasten tragen. Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen.
Page xxix - Sagt es niemand, nur den Weisen, Weil die Menge gleich verhöhnet, Das Lebend'ge will ich preisen, Das nach Flammentod sich sehnet.
Page 102 - Er setzt' ihn an, er trank ihn aus: O Trank voll süßer Labe! O wohl dem hochbeglückten Haus, Wo das ist kleine Gabe! Ergeht's euch wohl, so denkt an mich, Und danket Gott so warm, als ich Für diesen Trunk euch danke.
Page 140 - Walle! walle Manche Strecke, Daß, zum Zwecke, Wasser fließe Und mit reichem, vollem Schwalle Zu dem Bade sich ergieße. Und nun komm, du alter Besen, Nimm die schlechten Lumpenhüllen! Bist schon lange Knecht gewesen: Nun erfülle meinen Willen! Auf zwei Beinen stehe, Oben sei ein Kopf, Eile nun und gehe Mit dem Wassertopf!