Süße Sorgen. Weichet, Sorgen, von mir!— Doch ach! den sterblichen Menschen Läffet die Sorge nicht los, eh' ihn das Leben verläßt. Soll es einmal dann seyn; so kommt ihr, Sor: Treibt die Geschwister hinaus, nehmt und bes Klaggefang von der edeln Frauen des Asan Aga aus dem Morlackischen. 1 Was ist weißes dort am grünen Walde? İst es Schnee wohl, oder find es Schwäne? Wär' es Schnee, er wäre weggeschmolzen ; Wären's Schwäne, wären weggeflogen. Ist kein Schnee nicht, es sind keine Schwäne, 's ist der Glanz der Zelten Asan Aga. Niederliegt er drin an seiner Wunde; Ihn besucht die Mutter und die Schwester; Schamhaft säumt sein Weib zu ihm zu kommen. Goethe'e W. 8. K. Als nun seine Wunde linder wurde, Als die Frau dieß harte Wort vernommen, Und es däucht ihr, Asan käm', ihr Gatte, Und es kehret die Gemahlinn. Afans, 2. Schlingt die Arme jammernd un den Bruder: Sieh die Schmach, o. Bruder,› deiner Schwester! 13 Mich verstoßen! Mutter dieser fünfe! " |