Dichterstimmen aus Heimath und Fremde: für Frauen und JungfrauenLouise Büchner |
From inside the book
Results 1-5 of 25
Page 19
... auch einmal Meine Seele ganz ; Breitest über mein Gefild Lindernd deinen Blick , Wie des Freundes Auge mild Ueber mein Geschick . 1 Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh und trüber Zeit , 2 * Wolfgang von Goethe . 19 Lieber durch Leiden ...
... auch einmal Meine Seele ganz ; Breitest über mein Gefild Lindernd deinen Blick , Wie des Freundes Auge mild Ueber mein Geschick . 1 Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh und trüber Zeit , 2 * Wolfgang von Goethe . 19 Lieber durch Leiden ...
Page 20
für Frauen und Jungfrauen Louise Büchner. Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh und trüber Zeit , Wandle zwischen Freud ' und Schmerz In der Einsamkeit . Fließe , fließe , lieber Fluß ! Nimmer werd ' ich froh ! So verrauschte Scherz und ...
für Frauen und Jungfrauen Louise Büchner. Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh und trüber Zeit , Wandle zwischen Freud ' und Schmerz In der Einsamkeit . Fließe , fließe , lieber Fluß ! Nimmer werd ' ich froh ! So verrauschte Scherz und ...
Page 34
... Froh des neuen ungewohnten Schwebens , Fliegt er aufwärts , und des Erdenlebens Schweres Traumbild sinkt und sinkt und sinkt . Des Olympus Harmonien empfangen Den Verklärten in Kronions Saal , Und die Göttin mit den Rosenwangen Reicht ...
... Froh des neuen ungewohnten Schwebens , Fliegt er aufwärts , und des Erdenlebens Schweres Traumbild sinkt und sinkt und sinkt . Des Olympus Harmonien empfangen Den Verklärten in Kronions Saal , Und die Göttin mit den Rosenwangen Reicht ...
Page 36
... Froh vertrauend seinem Faden Warf ich mich in seinen Schooß . Hin zu einem großen Meere Trieb mich seiner Welle Spiel ; Vor mir liegt's in weiter Leere , Näher bin ich nicht dem Ziel . Ach , kein Steg will dahin führen ! Ach ! Der ...
... Froh vertrauend seinem Faden Warf ich mich in seinen Schooß . Hin zu einem großen Meere Trieb mich seiner Welle Spiel ; Vor mir liegt's in weiter Leere , Näher bin ich nicht dem Ziel . Ach , kein Steg will dahin führen ! Ach ! Der ...
Page 46
... Froh auf's neu ' , sobald der Abend thaut ; Aber ich umarm ' erst meine Braut An des Schattenlandes schwarzen Thoren . Tithon ! deines Alters Dämmerung Mildert mit dem Strahl der Rösenstirne Deine Göttin , ewig schön und jung : Aber mir ...
... Froh auf's neu ' , sobald der Abend thaut ; Aber ich umarm ' erst meine Braut An des Schattenlandes schwarzen Thoren . Tithon ! deines Alters Dämmerung Mildert mit dem Strahl der Rösenstirne Deine Göttin , ewig schön und jung : Aber mir ...
Other editions - View all
Dichterstimmen aus Heimath und Fremde: Für Frauen und Jungfrauen (Classic ... Louise Büchner No preview available - 2018 |
Dichterstimmen aus Heimath und Fremde: Für Frauen und Jungfrauen (Classic ... Louise Büchner No preview available - 2018 |
Dichterstimmen aus Heimath und Fremde: Für Frauen und Jungfrauen (Classic ... Louise Büchner No preview available - 2018 |
Common terms and phrases
Abend Anakreon André Theuriet Augen bang Baum Blick Blumen Blüte Bruſt Büchner Charles Dibdin Charles Nodier Dichter Dichterstimmen dieſem Drum Duft Einsamkeit einst Erde Erntekranz hinein ewig Felicia Hemans fern flieht Flut Freude froh Frühling Fuß Geheimniß gehn Geiſt Glanz gleich Glück Glut goldnen Gott Grab grünen Hand hast Hauch heißt helle Herz Himmel hoch Holde in's Indeß iſt ist's James Montgomery Jugend Kind Klagen Klang Kuß Land Laß läßt Leben Leiden Licht Liebe Lied ließ Luft Luſt Lyrik Meer Menschen Mond Morgen muß Müßt Nacht Nachtigall nimmer Robert Burns Rose sanft Sang Schlaf Schmerz Schmetterling Schönheit Schooß schwer Seele Sehnen ſei ſein ſeinen ſelbſt Seufzer ſich ſie Sonett Sonne sprach ſpricht Sterne stets stillen stolz Strahl Stunde Sturm süß süßer Thal Thomas Moore Thränen tief todt Traum treu unsern voll Wald Wein weiß Welt wieder wild Wind Wogen wohl Wolken zurück
Popular passages
Page 102 - Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder weisen In Berg und Wald und Strom und Feld. Die...
Page 99 - Komm, Trost der Welt, du stille Nacht! Wie steigst du von den Bergen sacht, Die Lüfte alle schlafen, Ein Schiffer nur noch, wandermüd. Singt übers Meer sein Abendlied Zu Gottes Lob im Hafen. Die Jahre wie die Wolken gehn Und lassen mich hier einsam stehn, Die Welt hat mich vergessen, Da tratst du wunderbar zu mir, Wenn ich beim Waldesrauschen hier Gedankenvoll gesessen. O Trost der Welt, du stille Nacht! Der Tag hat mich so müd...
Page 237 - O lieb', so lang du lieben kannst, O lieb', so lang du lieben magst, Die Stunde kommt, die Stunde kommt, Wo du an Gräbern stehst und klagst.
Page 174 - Die linden Lüfte sind erwacht, Sie säuseln und weben Tag und Nacht, Sie schaffen an allen Enden. O frischer Duft, o neuer Klang! Nun, armes Herze, sei nicht bang! Nun muß sich alles, alles wenden. Die Welt wird schöner mit jedem Tag, Man weiß nicht, was noch werden mag, Das Blühen will nicht enden. Es blüht das fernste, tiefste Tal: Nun, armes Herz, vergiß der Qual! Nun muß sich alles, alles wenden.
Page 101 - Dämmrung will die Flügel spreiten, Schaurig rühren sich die Bäume, Wolken ziehn wie schwere Träume — Was will dieses Grau'n bedeuten? Hast ein Reh du lieb vor andern, Laß es nicht alleine grasen, Jäger ziehn im Wald und blasen, Stimmen hin und wieder wandern. Hast du einen Freund hienieden, Trau ihm nicht zu dieser Stunde, Freundlich wohl mit Aug und Munde, Sinnt er Krieg im tück'schen Frieden.
Page 100 - Liebste ist verschwunden, Die dort gewohnet hat. Sie hat mir Treu' versprochen, Gab mir ein'n Ring dabei, Sie hat die Treu' gebrochen, Mein Ringlein sprang entzwei. 34* Ich mödit" als Spielmann reisen Weit in die Welt hinaus, Und singen meine Weisen, Und gehn von Haus zu Haus. Ich möcht' als Reiter fliegen Wohl in die blut'ge Schlacht, Um stille Feuer liegen Im Feld bei dunkler Nacht.
Page 87 - Der ist der Herr der Erde, Wer ihre Tiefen mißt Und jeglicher Beschwerde In ihrem Schoß vergißt; Wer ihrer Felsenglieder Geheimen Bau versteht Und unverdrossen nieder Zu ihrer Werkstatt geht. Er ist mit ihr verbündet Und inniglich vertraut Und wird von ihr entzündet, Als wär sie seine Braut.
Page 205 - Beklagenswerteres auf diesem weiten Runde nichts. Einförmig stellt Natur sich her, doch tausendförmig ist ihr Tod. Es fragt die Welt nach meinem Ziel, nach deiner letzten Stunde nichts. Und wer sich willig nicht ergibt dem ehrnen Lose, das ihm dräut, Der zürnt...
Page 31 - Getös die Wagen Sich vermengen auf bestäubtem Plan. Mut allein kann hier den Dank erringen, Der am Ziel des Hippodromes winkt. Nur der Starke wird das Schicksal zwingen, Wenn der Schwächling untersinkt.
Page 190 - Du bist wie eine Blume So hold und schön und rein; Ich schau dich an, und Wehmut Schleicht mir ins Herz hinein. Mir ist, als ob ich die Hände, Aufs Haupt dir legen sollt', Betend, daß Gott dich erhalte So rein und schön und hold.