Dichterstimmen aus Heimath und Fremde: für Frauen und JungfrauenLouise Büchner |
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Page xiv
... Berge Tag und Nacht 439 Klage Die Phantasie 441 Medora's Lied E. Lebrun . An Augusta Schwarze und blaue Augen 442 Thomas Moore . An die dichtenden Schönen 443 Der Tempel der Freundschaft . Vernunft und Liebe . 444 Weinend um dich , mein ...
... Berge Tag und Nacht 439 Klage Die Phantasie 441 Medora's Lied E. Lebrun . An Augusta Schwarze und blaue Augen 442 Thomas Moore . An die dichtenden Schönen 443 Der Tempel der Freundschaft . Vernunft und Liebe . 444 Weinend um dich , mein ...
Page 35
... Berge lagen mir im Wege , Ströme hemmten meinen Fuß : Ueber Schlünde baut ' ich Stege , Brücken durch den wilden Fluß . Und zu eines Stroms Gestaden Kam ich , der nach 3 . Friedrich von Schiller . 35 Der Pilgrim. ...
... Berge lagen mir im Wege , Ströme hemmten meinen Fuß : Ueber Schlünde baut ' ich Stege , Brücken durch den wilden Fluß . Und zu eines Stroms Gestaden Kam ich , der nach 3 . Friedrich von Schiller . 35 Der Pilgrim. ...
Page 41
... Berge , da schwebet ihr Bild , Da ging sie danieder , und siehe , der Mond Wie silbern er über und unter uns wohnt ! So wallen wir , Brüder , mit fröhlichem Sinn , Durch Mond und durch Sonne des Lebens dahin ! Seht auf nun ! da brennen ...
... Berge , da schwebet ihr Bild , Da ging sie danieder , und siehe , der Mond Wie silbern er über und unter uns wohnt ! So wallen wir , Brüder , mit fröhlichem Sinn , Durch Mond und durch Sonne des Lebens dahin ! Seht auf nun ! da brennen ...
Page 68
... Berge fuhr Und des Himmels Flammen mich umflogen : Da erschienst du , Seele der Natur ! Oft verlor ich da mit trunknen Thränen Liebend , wie nach langer Irre sich In den Ocean die Ströme sehnen , Schöne Welt ! in deiner Fülle mich ; Ach ...
... Berge fuhr Und des Himmels Flammen mich umflogen : Da erschienst du , Seele der Natur ! Oft verlor ich da mit trunknen Thränen Liebend , wie nach langer Irre sich In den Ocean die Ströme sehnen , Schöne Welt ! in deiner Fülle mich ; Ach ...
Page 75
... Berge , Wälder weit Sind mir Grab und Einsamkeit ! Feldeinwärts flog ein Vögelein , Und sang im muntren Sonnenschein Mit süßem , wunderbarem Ton : Ade ! ich fliege nun davon , Weit ! weit ! Neis ' ich noch heut ! Ich horchte auf den ...
... Berge , Wälder weit Sind mir Grab und Einsamkeit ! Feldeinwärts flog ein Vögelein , Und sang im muntren Sonnenschein Mit süßem , wunderbarem Ton : Ade ! ich fliege nun davon , Weit ! weit ! Neis ' ich noch heut ! Ich horchte auf den ...
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Common terms and phrases
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Popular passages
Page 102 - Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder weisen In Berg und Wald und Strom und Feld. Die...
Page 99 - Komm, Trost der Welt, du stille Nacht! Wie steigst du von den Bergen sacht, Die Lüfte alle schlafen, Ein Schiffer nur noch, wandermüd. Singt übers Meer sein Abendlied Zu Gottes Lob im Hafen. Die Jahre wie die Wolken gehn Und lassen mich hier einsam stehn, Die Welt hat mich vergessen, Da tratst du wunderbar zu mir, Wenn ich beim Waldesrauschen hier Gedankenvoll gesessen. O Trost der Welt, du stille Nacht! Der Tag hat mich so müd...
Page 237 - O lieb', so lang du lieben kannst, O lieb', so lang du lieben magst, Die Stunde kommt, die Stunde kommt, Wo du an Gräbern stehst und klagst.
Page 174 - Die linden Lüfte sind erwacht, Sie säuseln und weben Tag und Nacht, Sie schaffen an allen Enden. O frischer Duft, o neuer Klang! Nun, armes Herze, sei nicht bang! Nun muß sich alles, alles wenden. Die Welt wird schöner mit jedem Tag, Man weiß nicht, was noch werden mag, Das Blühen will nicht enden. Es blüht das fernste, tiefste Tal: Nun, armes Herz, vergiß der Qual! Nun muß sich alles, alles wenden.
Page 101 - Dämmrung will die Flügel spreiten, Schaurig rühren sich die Bäume, Wolken ziehn wie schwere Träume — Was will dieses Grau'n bedeuten? Hast ein Reh du lieb vor andern, Laß es nicht alleine grasen, Jäger ziehn im Wald und blasen, Stimmen hin und wieder wandern. Hast du einen Freund hienieden, Trau ihm nicht zu dieser Stunde, Freundlich wohl mit Aug und Munde, Sinnt er Krieg im tück'schen Frieden.
Page 100 - Liebste ist verschwunden, Die dort gewohnet hat. Sie hat mir Treu' versprochen, Gab mir ein'n Ring dabei, Sie hat die Treu' gebrochen, Mein Ringlein sprang entzwei. 34* Ich mödit" als Spielmann reisen Weit in die Welt hinaus, Und singen meine Weisen, Und gehn von Haus zu Haus. Ich möcht' als Reiter fliegen Wohl in die blut'ge Schlacht, Um stille Feuer liegen Im Feld bei dunkler Nacht.
Page 87 - Der ist der Herr der Erde, Wer ihre Tiefen mißt Und jeglicher Beschwerde In ihrem Schoß vergißt; Wer ihrer Felsenglieder Geheimen Bau versteht Und unverdrossen nieder Zu ihrer Werkstatt geht. Er ist mit ihr verbündet Und inniglich vertraut Und wird von ihr entzündet, Als wär sie seine Braut.
Page 205 - Beklagenswerteres auf diesem weiten Runde nichts. Einförmig stellt Natur sich her, doch tausendförmig ist ihr Tod. Es fragt die Welt nach meinem Ziel, nach deiner letzten Stunde nichts. Und wer sich willig nicht ergibt dem ehrnen Lose, das ihm dräut, Der zürnt...
Page 31 - Getös die Wagen Sich vermengen auf bestäubtem Plan. Mut allein kann hier den Dank erringen, Der am Ziel des Hippodromes winkt. Nur der Starke wird das Schicksal zwingen, Wenn der Schwächling untersinkt.
Page 190 - Du bist wie eine Blume So hold und schön und rein; Ich schau dich an, und Wehmut Schleicht mir ins Herz hinein. Mir ist, als ob ich die Hände, Aufs Haupt dir legen sollt', Betend, daß Gott dich erhalte So rein und schön und hold.