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Gymnasialoberlehrer A. Uhlig zu Danke verpflichtet. Das fleißige, eingehende Register über die drei Bände

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die Geschichte der

antiken Ethik und die beiden Bände der Geschichte der christlichen

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Inhaltsverzeichniß.

I. Die reformatorische Ethik S. 1–105.

§ 1. Renaissance und

Das Mittelalter 1.
Die Renaissance 4.

Reformation S. 1–9.

Die Bedeutung der Welt 2. Die doppelte Möglichkeit 3.
Die Reformation 5.

§ 2. Die Grundlegung der evangelischen Moral durch Luther S. 9-38.
Zur allgemeinen Würdigung 10. Unterscheidung der theologischen von der
philosophischen Ethik 10. Das Prinzip der christlichen Ethik 13. Die Einheit
der Ethik 14. Die Innerlichkeit und Freiheit des neuen christlichen Lebens 15.
Das Gesetz 18. Die Liebe 18. Der Kampf gegen die Sünde 22. Das
Gebet 22. Die Werke der Liebe 23. Die sittliche Vollkommenheit 25. Das
Reich Gottes 25. Der irdische Beruf 28. Die drei „Gottesstifte" 28. Das
firchliche Amt 29. Die Ehe 30. Die Obrigkeit 31. Der gemeine Orden
der Christenheit" 35. Die Arbeit 36. Das gesellschaftliche und allgemeine
Leben 36. Sittliche Gesammtanschauung 37.

n

§ 3. Melanchthon's theologische und philosophische Ethik S. 38–53.

1. Die theologische Ethik. Allgemeine Charakteristik 38. Die theologische Ethik in den Locis 41. In den Bekenntnissen zweiter Ordnung 44. 2. Die philosophische Ethik. Melanchthon's Stellung zur Philosophie überhaupt 47. Seine moral-philosophischen Schriften 48. Die Grenze zwischen theologischer und philosophischer Moral 52.

§ 4. Die Ethik der Bekenntnisse der lutherischen Kirche S. 53–58.

Luther's Katechismen 53. Die Augustana 53. Die Apologie 55. Die Konfordienformel 57.

§ 5. Die wiedertäuferische Bewegung und ihr ethischer Irrthum S. 58—66. Die Wurzeln 59. Die Stellung Luther's und der lutherischen Kirche 61.

§ 6. Die reformirte Ethik in der Zeit der Grundlegung. 1. Zwingli S. 66-74. Zwingli's Naturart und Entwicklung 67. Sein Gottesbegriff 69. Das Gesez 70. Der soziale und theokratische Charakter 72.

§ 7. Fortseßung. 2. Kalvin S. 74-81.

Allgemeines 74. Christliche und philosophische Ethik. Die objektive Grundlage. Das Prinzip des Glaubens 75. Die christliche Freiheit 76. Die poenitentia 77. Die Selbstverleugnung 78. Die Gemeinschaftskreise 79. Das staatliche Leben. Die christliche Vollkommenheit 80.

§ 8. Fortseßung. 3. Die reformirten Bekenntnisse S. 81-84.

§ 9. Die Ethik der lutherischen Theologie im 16. Jahrhundert S. 84–99. Die Kommentare zu Melanchthon 84. Thomas Venatorius 88. Hieronymus

VIII

Weller 93. Dav. Chyträus 94. Nit. Hemming 96. Paul v. Eizen 97.
Philosophische Moral. Viktorin Strigel 98.

§ 10. Die systematische Darstellung der reformirten Ethik durch Danäus S. 99

-105.

II. Die römisch-katholische Ethik der Restaurationsperiode
S. 105-173.

§ 11. Der römisch-katholische Gegensaß in der Moral S. 105-107.
Die Tradition 105. Die Restauration 106.

§ 12. Die überkommene sittliche Denkweise S. 107-111.

§ 13. Vergleichung mit der Moral der griechisch-katholischen Kirche S. 112-115. § 14. Die jesuitische Moral S. 115-141.

Die Literatur 115. Die Verherrlichung des Papstthums 121. Die Exercitien 122. Der Beichtstuhl. Die kasuistische Methode 123. Die Betonung des Willens 125. Der Probabilismus 126. Die Lehre von der attritio 130. Die Intention 131. Verhältniß von Mittel und Zweck 132. Die Mentalreservation 133. Volkssouveränität und Tyrannenmord 137. Der Widerspruch dagegen 139.

§ 15. Die Fortsehung der Jesuitenmoral in Liguori und Anderen S. 141-151. Liguori 142. Gury 146.

§ 16. Der Gegensaß der jansenistischen Moral S. 151–154.

§ 17. Die Mystik der romanisch-katholischen Kirche S. 154-171.

Spanien 155. Teresa de Jesus 156. Joh. vom Kreuz. Ldw. v. Granada. Louvigny 161. Der Quietismus 160. Frankreich: Franz v. Sales 158. Molinos 162. Madame Guyon 164. Fénélon 166. Schlußurtheil 169. § 18. Die neue Werkthätigkeit auf dem Boden der katholischen Kirche des 16. und 17. Jahrhunderts S. 171-173.

III. Die protestantische Ethik des orthodoxen Zeitalters S. 174–248.

§ 19. Die Ethik innerhalb der lutherischen Dogmatik des 17. Jahrhunderts. S. 174-181.

Joh. Gerhard's Loci 174. Quenstedt 179.

§ 20. Die philosophische Moral im Kreis der lutherischen Orthodoxie S. 181–187. Balth. Meisner 181. Die akademischen Disputationen (Steinhausen) 182. Herrschaft des Aristoteles in der philosophischen Ethik 186.

§ 21. Calirt's Anstoß zur Ausbildung einer selbständigen theologischen Ethif innerhalb der lutherischen Kirche S. 187-192.

§ 22. Die lutherischen Ethiker nach Calixt. 1. Dürr und Andere S. 192–203. Dürr 192. Th. Meier. Rigner. Osiander 196. Dannhauer. Doricheus u. A. 197. Baier 198.

§ 23. Fortsehung. 2. Buddeus S. 203-211.

Allgemeine Charakteristik 203. Gegensaß von Natur und Gnade 206. Jn-
haltsangabe 207.

§ 24. Die reformirte Ethik im Zeitalter der Orthodoxie S. 212–221.
Der charakteristische Unterschied 212. Keckermann. Amesius 213. Perkins 214.
Alsted 215. Polanus u. A. 216. Heidegger. Pictet u. A. 217. Lampe 218 u. A.

§ 25. Die Kasuistik bei Luther S. 221–226.
Die Briefe Luther's 221. Melanchthon 226.
§ 26. Die kasuistische Literatur S. 226–230.
Die Anfänge der evangelischen Kasuistik 226.
Theologia casualis 228. Dedefenn's Thesaurus 229.

Balduin 227. Dannhauer's

§ 27. Das lutherische Ideal des öffentlichen Lebens im Unterschied vom römischen und vom reformirten S. 230–236.

Das römische Jdeal 230. Das Jdeal Kalvin's 231. Das lutherische Ideal 234. § 28. Die sittlichen Zustände speziell in der lutherischen Christenheit Deutschlands 6.237-248.

Luther's Klagen 237. Die Lichtseite 238. Die sittliche Verwüstung durch den dreißigjährigen Krieg 242. Die kirchliche Gegenwirkung 245. Die Lehrgeseglichkeit und die Verweltlichung 246.

IV. Die Ethik des Pietismus1 S. 248-340.

§ 29. Mystik und Pietismus auf dem Boden der reformirten Kirche, insonderheit in den Niederlanden S. 248–262.

Mystik und Pietismus in ihrem Recht und Unrecht, Unterschied und Verbindung beider 249. Der Zusammenhang mit der reformirten Denkweise 250. In England 251. In den Niederlanden 252. Gisbert Voet 253. Teellind 255. Brakel 256. Lodensteyn 257. Labadie 258 u. s. w. Tersteegen 260. Schortinghuis 261. Kuyper 262.

§ 30. Die Mystik in der lutherischen Kirche S. 262-275.

Vorbereitungen 263. Joh. Arndt 265. Joh. Gerhard 270. Nikolai 273 u. a.

§ 31. Die schwärmerische Mystik auf dem Boden der lutherischen Kirche S. 275 - 283.

-

Jat. Böhme 276. Stiefel 278.

Tennhart. Gottfr. Arnold 280.

Kuhlmann. Rothe. Gichtel 279 Hoburg.
Dippel 282.

§ 32. Der Pietismus in der lutherischen Kirche Deutschlands. 1. Spener und seine Vorläufer S. 283-291.

Die Vorläufer 284. Spener 286.

§ 33. Fortseßung. 2. Aug. Herm. Francke S. 291–294.

§ 34. Fortsetzung. 3. Beurtheilung S. 295-304.

Der Sieg des Pietismus 295. Die fremdartigen Elemente 296. Die Isolirung des Einzelnen 298. Der falsche Subjektivismus 299. Schablone auf Kosten der Natur 300. Die Frauen 301. Die Förderung der Humanität 302. § 35. Der Streit über die Mitteldinge S. 304–310.

Der Anlaß 305. Spener 306. Löscher 308. Anhang: Der terministische Streit 309.

§ 36. Die wissenschaftliche Bearbeitung der Ethik von Seiten des Pietismus G. 310-313.

Joach. Lange 310. Rambach 311.

§ 37. Die Brüdergemeinde S. 313-322.

Die verschiedenen Elemente in Zinzendorf 314. Die Wundenlitanei" 315.

1) Diese Ueberschrift ist aus Versehen S. 248 und auf den nächsten Seiten bis S. 320 ausgefallen. Man bittet daher, dieß zu korrigiren.

Das Gefühl 316. Das persönliche Verhältniß zu Jesu Christo 311. Die Gnadengewißheit 318. Das Gemeinschaftsleben 320. Die Missionswirksam. keit und Gemeindebildungen mit dem Gepräge klösterlichen Lebens 321. § 38. Der württembergische Pietismus des 18. Jahrhunderts S. 322–331. Bengel 323. Unterschied von der „Halleschen Art“ 324, von Zinzendorf 326. Detinger 327. Die Gemeinschaften" 329. Joh. Mich. Hahn. Pregizer 330. § 39. Die Quäfer S. 331–333.

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§ 40. Der Methodismus S. 334–340.

V. Die Ethik der Aufklärungszeit S. 340-496.

§ 41. Die Wendung in der herrschenden Stimmung S. 340-345. § 42. Die empiristische Naturforschung S. 345-348.

Kopernikus u. s. w. 345. Val. Andreä. Baco v. Verulam 347.

§ 43. Die naturrechtliche Moral S. 348–356.

Die Vorläufer 349. Hugo Grotius 350. Hobbes 352. Pufendorf 353. Christian Thomasius 354.

§ 44. Die intellektualistische Moral der spekulativen Philosophie von Cartefius bis Wolff. 1. Cartesius und seine Anhänger S. 356–361.

§ 45. Fortseßung. 2. Spinoza S. 361-369.

Der Traktat von Gott u. s. w. Der theologisch-politische Traktat 362. Die
Ethil 364. Die Gegner 367.

§ 46. Fortseßung. 3. Leibniz und Christian Wolff S. 369-380.

Leibniz 369. Christian Wolff 371. Schüler und Gegner 378. Crusius in
Leipzig 379.

§ 47. Die theologische Moral unter dem Einfluß der Wolff'schen Philosophie G. 380-394.

Sigm. Jak. Baumgarten 380. Reusch 383. Töllner 384. Stapfer 386.
Canz 392.

§ 48. Die von Wolff unabhängige Moral der Uebergangszeit S. 394-412.
Crüger 395. Hanssen 396. Mosheim 397 (und Miller). Crusius 407.

§ 49. Gellert als Sittenbild seiner Zeit S. 412-420.

Die Fabeln. Lustspiele 413. Kirchenlied 414. Der Lehrer 415. Die moralischen Vorlesungen 416.

§ 50. Die Wirkung des reformatorischen Prinzips auf das Gebiet der Kunst in Deutschland S. 420-430.

Die Reformation und die Kunst 420. Albr. Dürer 421. Luk. Kranach d. Ae. 422. Hans Sachs 424. Das Kirchenlied 426. Paul Gerhardt 427. Kirchlicher Gesang und Musik 428. Seb. Bach 429.

§ 51. Das reformatorische Element in England in der sittlichen Denkweise Shakespeare's S. 431-436.

§ 52. Vertreter altväterischer Denk- und Sinnesweise in Deutschland an der Echwelle der neuen Zeit S. 436-447.

Justus Möser 437. Goethe's Mutter 442. Jung-Stilling 446.

§ 53. Die Moral des englischen Deismus und Utilitarismus S. 447–462.

Der englische Deismus
Moralphilosophie 453.
sche" Ethit. Mill 458.

448. Locke 450.
Ad. Smith 454.
Spencer 460.

Shaftesbury 451. Die schottische Bentham 455. Die „intuitionisti Stephen 461.

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