SO ei H an ge an Seither steht es unwiderleglich fest, daß keine anderen Aufzeichnungen des u. Dichters vorhanden sind. An die Stelle der Memoiren tritt nun die Autobiographie Heinrich Di Heine's, welche Gustav Karpeles, der beste Kenner und Ausleger Heine's B in Deutschland, mit Fleiß und Geschick aus der gesammten vorhandenen Heine- Be, Literatur, sowie aus bisher unbekannten Quellen und ungedruckten Briefen zusammengestellt hat, die Fundorte der einzelnen Stellen in Schluß gr noten beifügend. Diese Autobiographie, in der kein einziger wichtiger Lebensumstand fehlt, all läßt den Leser nicht einen Augenblick fühlen, daß eine fremde Hand den Stoff zusammengefügt hat, sie ist nicht nur die genaueste, vollständigste Lebensschilderung gr des Dichters, sie ist auch eines der interessantesten Memoirenwerke der deutschen ige Literatur, das der Theilnahme in den weitesten Kreisen des deutschen Volkes sicher 12 sein dürfte. Zum ersten Male tritt uns das Leben des Dichters in seiner wahrhaften leb Gestalt, frei von allen Fabeln und Erdichtungen, entgegen; wir lernen seine Vor B züge und Fehler, seine persönlichen und literarischen Beziehungen, die Entstehung aller seiner Werke und schließlich seine bewegten Schicksale genau kennen. Dari ruht die Hauptbedeutung dieses Werkes, das in keinem Hause wird fehlen dürfen, wo man Heinrich Heine's Werke besigt, zu denen es einen wichtigen Ergänzungsband bildet. ne Sein Leben und sein Wirken nach den Quellen dargestellt. ei Inhaltsübersicht: Kindheit und Knabenjahre. Lehr- und Studienjahre. be Erste schriftstellerische Versuche. Börne als Beamter. Börne's Taufe; seine Beziehungen 2 zum Christenthume und Judenthume. Börne als Herausgeber der Wage". als Herausgeber der Zeitung der freien Stadt Frankfurt" und der Zeitschwingen". Wanderjahre. Gesammelte Schriften". Börne als Ueber u. sezer. Börne als Vermittler des deutschen Geistes in Frankreich. Das junge Deutschland. Menzel, der Franzosenfresser". Börne's legte Lebensjahre. Anhang. tel un bi we Meyer, Gustav, Prof. (Graz), Essays und Studien zur Sprachgeschicht Mohr, Nicolaus, weil. Red. d. Weser-Ztg., Ein Streifzug durch de Oppenheim, H. B., Benedikt Franz Leo Waldeck, der Führer de Reinhardstoettner, Dr. C. von, Prof. (München), Aufsätze un Rethwisch, C. (Berlin), Der Staatsminister Freiherr von Bedlitz ut Gedichte in Analysen und ausgewählten Uebersehungen nebst eine Schuchardt, H., Prof. (Graz). Romanisches und Keltisches. Auf Anlass des Volapüks. 8. 48 S. M. 1,00. Sugenheim, S., Aufsätze und biographische Skizzen zur französisc ten Brink, Bernhard, Prof. (Straßburg i. E.), Geschichte der Treu, Georg, Prof. (Dresden), Sollen wir unsere Statuen bemale gr. 8. IV u. 40 S. M. 1,00. Tunnicius, Die älteste niederdeutsche Sprichwörtersammlung Antonius Tunnicus gesammelt und in lateinische Ver übersetzt. Herausg. mit hochdeutscher Uebersetzung, merkungen und Wörterbuch von Hoffmann v. Faller leben. gr. 8°. 224 S. M. 4,50. Bwölf Briefe eines ästhetischen Kekers (von K. Hillebrand). 8°. u. 118 S. geh. M. 2,00, geb. M. 3,00. Oruct von 6. H. Saulze & Co. in Gräfenhainichen. www |