Gedichte: neue durchgesehene Ausg, Volume 1J.B. Cotta, 1880 - 545 pages |
From inside the book
Results 1-5 of 21
Page 35
... Schmerzen ! Allein es sigt zu tief im Herzen , Und Spott vertreibt die Liebe nicht . Wahrer Genuh . Umsonst , daß du , ein Herz zu lenken , Des Mädchens Schooß mit Golde füllst ; Der Liebe Freuden laß dir schenken , Wenn du sie wahr ...
... Schmerzen ! Allein es sigt zu tief im Herzen , Und Spott vertreibt die Liebe nicht . Wahrer Genuh . Umsonst , daß du , ein Herz zu lenken , Des Mädchens Schooß mit Golde füllst ; Der Liebe Freuden laß dir schenken , Wenn du sie wahr ...
Page 70
... zu Herzen , Ach , wie so eigen Schaffet das Schmerzen ! Wie soll ich fliehen ? Wälderwärts ziehen ? Alles vergebens ! Krone des Lebens , Glück ohne Ruh , Liebe , bist du ! Schäfers Klagelied . Da droben auf jenem Berge , Da 70.
... zu Herzen , Ach , wie so eigen Schaffet das Schmerzen ! Wie soll ich fliehen ? Wälderwärts ziehen ? Alles vergebens ! Krone des Lebens , Glück ohne Ruh , Liebe , bist du ! Schäfers Klagelied . Da droben auf jenem Berge , Da 70.
Page 76
... Schmerzen Tief im Herzen Immer Morgens wieder auf . Kaum will mir die Nacht noch frommen , Denn die Träume selber kommen Nun in trauriger Gestalt ; Und ich fühle dieser Schmerzen . Still im Herzen Heimlich bildende Gewalt . Schon seit ...
... Schmerzen Tief im Herzen Immer Morgens wieder auf . Kaum will mir die Nacht noch frommen , Denn die Träume selber kommen Nun in trauriger Gestalt ; Und ich fühle dieser Schmerzen . Still im Herzen Heimlich bildende Gewalt . Schon seit ...
Page 77
... Schmerzen . Herz im Herzen Grimmig mir zerrissen ist . Heimlich muß ich immer weinen , Aber freundlich kann ich scheinen Und sogar gesund und roth ; Wären tödtlich diese Schmerzen Meinem Herzen , Ach , schon lange wär ' ich todt ...
... Schmerzen . Herz im Herzen Grimmig mir zerrissen ist . Heimlich muß ich immer weinen , Aber freundlich kann ich scheinen Und sogar gesund und roth ; Wären tödtlich diese Schmerzen Meinem Herzen , Ach , schon lange wär ' ich todt ...
Page 81
... Schmerzen stillest , Den , der doppelt elend ist , Doppelt mit Erquickung füllest , Ach , ich bin des Treibens müde ! Was soll all der Schmerz und Lust ? Süßer Friede , Komm , ach , fomm in meine Brust ! Ein Gleiches . Ueber allen ...
... Schmerzen stillest , Den , der doppelt elend ist , Doppelt mit Erquickung füllest , Ach , ich bin des Treibens müde ! Was soll all der Schmerz und Lust ? Süßer Friede , Komm , ach , fomm in meine Brust ! Ein Gleiches . Ueber allen ...
Other editions - View all
Common terms and phrases
Amor Anakreons Armen Augen Bild Blick Blumen Blüthen Brust Busen denke Dichter Druide edlen Erde Ergo bibamus erst ewig fest fliehen Frau Freund freundlich freut frisch froh fühl Fuß Gedichte geh und sieh Geist Geliebten Genuß gern gethan gewiß gieng gleich Glück glücklich Gluth Goethe Gott Göttin groß großen hält Hand Hast Haus heiligen Herr herrlich Herz Himmel hinan hohen holden hören ich's iſt ist's Jüngling Jupiter Kind Knabe kommen kommt Kranz Kuß Laß läßt Leben leicht Liebchen Liebe Liebende lieblich Lied ließ Lippen Lispeln Lust Mädchen manches Mann Menschen Müllerin Musen muß mußt Muth Mutter Myrte Nacht Phöbus Pomeranze sagt saß Schmerzen sehn Seht seid Seligkeit ſie Sieh soll Sonne stehn Sterne Stunden Suschen süßen Thal Thor Thränen Thüre todt treu Ueber unsern Vater Veilchen viel Volk voll Wandrer war's ward Wein weiß Welt werth wieder Wind wohl Wolken Wort zarten Zeus zurück
Popular passages
Page 433 - Nun glühte seine Wange rot und röter Von jener Jugend, die uns nie entfliegt, Von jenem Mut, der früher oder später Den Widerstand der stumpfen Welt besiegt, Von jenem Glauben, der sich, stets erhöhter, Bald kühn hervordrängt, bald geduldig schmiegt, Damit das Gute wirke, wachse, fromme, Damit der Tag dem Edlen endlich komme.
Page 60 - Diese liebliche Gestalt, Dieser Blick voll Treu und Güte, Mit unendlicher Gewalt? Will ich rasch mich ihr entziehen, Mich ermannen, ihr entfliehen, Führet mich im Augenblick, Ach, mein Weg zu ihr zurück. Und an diesem Zauberfädchen, Das sich nicht zerreißen läßt, Hält das liebe, lose Mädchen Mich so wider Willen fest; Muß in ihrem Zauberkreise Leben nun auf ihre Weise. Die Verändrung, ach, wie groß! Liebe! Liebe! laß mich los!
Page 139 - Was Erlenkönig mir leise verspricht? Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind; In dürren Blättern säuselt der Wind. „Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn, Und wiegen und tanzen und singen dich ein.
Page 59 - Herz, mein Herz, was soll das geben? Was bedränget dich so sehr? Welch ein fremdes, neues Leben! Ich erkenne dich nicht mehr. Weg ist alles, was du liebtest, Weg, warum du dich betrübtest, Weg dein Fleiß und deine Ruh — Ach, wie kamst du nur dazu? Fesselt dich die Jugendblüte, Diese liebliche Gestalt, Dieser Blick voll Treu und Güte, Mit unendlicher Gewalt?
Page 61 - Wie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur! Es dringen Blüten Aus jedem Zweig Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch, Und Freud und Wonne Aus jeder Brust. O Erd, o Sonne! O Glück, o Lust! O Lieb, o Liebe, So golden schön, Wie Morgenwolken Auf jenen Höhn!
Page 125 - Nur wer die Sehnsucht kennt, Weiß, was ich leide! Allein und abgetrennt Von aller Freude, Seh' ich ans Firmament Nach jener Seite. Ach! der mich liebt und kennt, Ist in der Weite. Es schwindelt mir, es brennt Mein Eingeweide. Nur wer die Sehnsucht kennt, Weiß, was ich leide!
Page 404 - Vergleich ich wohl der Liebe heitern Frieden In Gegenwart des allgeliebten Wesens; Da ruht das Herz, und nichts vermag zu stören Den tiefsten Sinn, den Sinn, ihr zu gehören. In unsers Busens Reine wogt ein Streben, Sich einem Höhern, Reinern, Unbekannten Aus Dankbarkeit freiwillig hinzugeben, Enträtselnd sich den ewig Ungenannten; Wir heißen's fromm sein! — Solcher seligen Höhe Fühl ich mich teilhaft, wenn ich vor ihr stehe.
Page 407 - Mir ist das All, ich bin mir selbst verloren, Der ich noch erst den Göttern Liebling war; Sie prüften mich, verliehen mir Pandoren, So reich an Gütern, reicher an Gefahr; Sie drängten mich zum gabeseligen Munde, Sie trennen mich - und richten mich zu Grunde.
Page 302 - Immer strebe zum Ganzen, und kannst du selber kein Ganzes Werden, als dienendes Glied schließ an ein Ganzes dich an.
Page 151 - Gut ! Und, zu enden meine Schmerzen, Ging ich, einen Schatz zu graben. Meine Seele sollst du haben! Schrieb ich hin mit eignem Blut. Und so zog ich Kreis' um Kreise, Stellte wunderbare Flammen, Kraut und Knochenwerk zusammen: Die Beschwörung war vollbracht. Und auf die gelernte Weise Grub ich nach dem alten Schatze Auf dem angezeigten Platze ; Schwarz und stürmisch war die Nacht. Und ich sah ein Licht von weiten, Und es kam gleich einem Sterne Hinten aus der fernsten Ferne, Eben als es Zwölfe...