Politica. Bei einer großen Wassersnoth Durch Wälder und Felder kamen gerannt Die Blitze zu flammenden Rotten, Die ganze Erde, sie war verbrannt, Noch eh die Fische gesotten. Und als die Fische gesotten waren, Bereitet' man große Feste; Ein Jeder brachte sein Schüsselein mit, Ein Jeder drängte sich herbei, Die Gröbsten aber schlugen sich durch Die Engel stritten für uns Gerechte, Nun gieng es an ein Beten und Flehen! Das ließen sie sich nicht zwei Mal sagen, Es sei recht hübsch, ein Teufel zu sein. Am jüngsten Tag vor Gottes Thron Der Teufel hielt ein großes Register Gott Vater, oder Gott der Sohn, „Wiederhol's nicht vor göttlichen Ohren! So magst du ihn nach der Hölle schleifen." Wolltet ihr in Leipzigs Gauen Jeder werfe dann die Narrheit, Ziehen Junker auch und Fräulen Die Deutschen sind recht gute Leut': Dem Fürsten Blücher von Wahlstadt die Seinigen. In Harren und Krieg, Bewußt und groß! So riß er uns Befreiungslied der Deutschen. Brüder, auf! die Welt zu befreien! Haut entzwei und reißt euch los! hinan! Und das Werk, es werde gethan! Es erschallet Gottes Stimme; Und so schreiten alle Kühnen Und das große, das Werk sei gethan! Hinter uns her, vernehmt ihr, schallen Starke Worte, treuer Ruf: Siegen, heißt es, oder Fallen Ist, was alle Völker schuf. Hinan! Vorwärts — - hinan! Und das Werk, es wäre gethan. Noch ist Vieles zu erfüllen, Sind wir schon von Banden frei. Und das große, das Werk sei gethan! Auch die Alten und die Greisen Denn 's ist um den Stein der Weisen, Hinan! Vorwärts hinan! Und das Werk, es war schon gethan. Denn so Einer Vorwärts! rufet, Und so geht es, abgestufet, Stark und Schwach und Groß und Klein. Hinan! Vorwärts hinan! Und das große Werk ist gethan. Siegeslied der Deutschen. So rissen wir uns rings herum So waren wir und sind es auch, Das edelste Geschlecht, Von biederm Sinn und reinem Hauch Und in der Thaten Recht. Und Fürst und Volk und Volk und Fürst Sind alle frisch und neu, Wie du dich nun empfinden wirst, Nach eignem Sinne frei. |