Auf den Kauf. Wo ist Einer, der sich quälet Jung' und Alte, Groß und Klein, Gräßliches Gelichter! Niemand will ein Schuster sein, Alle kommen sie gerennt, Doch, wer keinen Leisten kennt, Wird ein Pfuscher bleiben. Willst du das verfluchte Zeug Auf dem Markte kaufen, Wirst du, eh es möglich däucht, Wirst du barfuß laufen. Ins Einzelne. Seit vielen Jahren hab' ich still Zu eurem Thun geschwiegen, Das sich am Tag und Tages-Will Gefällig mag vergnügen. Ihr denkt, woher der Wind auch weht Wenn es nach eurem Sinne geht, Du segelst her, der Andre hin, Und was erst eine Flotte schien, Ins Weite. Das geht so fröhlich Ins Allgemeine, Sie werden, wie gar nichts, Zusammen scheitern. Kronos als Kunstrichter. Saturnus eigne Kinder frißt, Hat irgend fein Gewissen; Ohne Senf und Salz und, wie ihr wißt, Verschlingt er euch den Bissen. Shakespearen sollt' es auch ergehn, Den hebt mir auf, sagt Polyphem, Grundbedingung. Sprichst du von Natur und Kunst, Eh du von der Liebe sprichst, Jahr aus Jahr ein. Ohne Schrittschuh und Schellengeläut Ohne Fastnachtstanz und Mummenspiel Ist am Februar auch nicht viel. Willst du den März nicht ganz verlieren, So laß nicht in April dich führen. Den ersten April mußt überstehn, Dann kann dir manches Guts geschehn. Und weiterhin im Mai, wenn's glückt, Und das beschäftigt dich so sehr, Zählst Tage, Wochen und Monde nicht mehr. Nett und niedlich. Hast du das Mädchen gesehn Flüchtig vorübergehn? Wollt', sie wär' meine Braut! Ja wohl, die Blonde, die Falbe! Sie fittigt so zierlich wie die Schwalbe, Du bist mein und bist so zierlich, Aber etwas fehlt dir noch; Küssest mit so spiten Lippen, Für Sie. ,,In deinem Liede walten „Nun aber die Schöne, Stets Derselbe. Wenn ich auf dem Markte geh'- Und das hübsche Mädchen seh' In der Menge: Geh' ich hier, sie kommt heran, Niemand sieht uns Beiden an, Wie wir lieben. ,,Alter, hörst du noch nicht auf! Immer Mädchen! In dem jungen Lebenslauf War's ein Käthchen. Welche jezt den Tag versüßt? Sag's mit Klarheit.“ Seht nur hin, wie sie mich grüßt, Den Absolutisten. „Wir streben nach dem Absoluten, Als nach dem allerhöchsten Guten." Ich stell' es einem Jeden frei; |