Möcht' ich doch wohl besser sein, Als ich bin! Was wär' es? Soll ich aber besser sein, Als du bist: so lehr' es! Möcht' ich auch wohl besser sein, Als so mancher Andre! „Willst du besser sein, als wir, Lieber Freund, so wandre." Geständniß. Wir. Du toller Wicht, gesteh nur offen: Er. Ja wohl! doch macht' ich ihn wieder gut. Wie denn? Wir. Er. Ei, wie's ein Jeder thut. Wir. Wie hast du denn das angefangen? Er. Ich hab' einen neuen Fehler begangen, " Schneider-Courage. Es ist ein Schuß gefallen! Mein! sagt, wer schoß dadrauß'?" Es ist der junge Jäger, Der schießt im Hinterhaus. Die Spaßen in dem Garten, Zwei Spaßen und ein Schneider, Goethe, Gedichte. 32 Die Spaßen von den Schroten, Katechisation. Lehrer. Bedenk', o Kind! woher sind diese Gaben? Kind. Ei! Alles hab' ich vom Papa. Lehrer. Und der, woher hat's der? Kind. Vom Großpapa. Lehrer. Nicht doch! Woher hat's denn der Großpapa bekommen? Der hat's genommen. Kind. Totalität. Ein Kavalier von Kopf und Herz Ist überall willkommen; Er hat mit seinem Wit und Scherz Manch Weibchen eingenommen: Doch wenn's ihm fehlt an Faust und Kraft, Wer mag ihn dann beschüßen? Und wenn er keinen Hintern hat, Wie mag der Edle sizen? Das garftige Geficht. Wenn einen würdigen Biedermann, Da heißt's: Seht hier mit Kopf und Ohren Aber sein verständig Gehirn, So manch Verdienst ums gemeine Wesen, So, liebe Lotte! heißt's auch hier: Diner zu Koblenz im Sommer 1774. Zwischen Lavater und Basedow Eröffnet' die Siegel kurz und gut, Vater Basedow, unter dieser Zeit, Und, wie nach Emaus, weiter gieng's Jahrmarkt zu Hühnefeld, den 26. Juli 1814. Ich gieng, mit stolzem Geists-Vertrauen, |