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§. 154. are to come by him where he stands, by ones, by twos, and by threes. Sh. Cor. 2, 3. — 2) mit every: every four were in a coach. 3) mit and: two and two.

§. 155.

§. 156.

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Die Ordinalien haben die schwache adjectivische Flexion, 6đer allein die starke. Sie sind im Ags. 1) fruma forma fyrmesta fyrsta und resta, Durh. auch fordmest Mt. 22, 25, 2) ôđer und æftera; 3) pridda dirda D. Mrc. 12, 21, 4) feorđa, 5) fifta, 6) sixta (seista D. Mt. 20, 5), 7) seo fôda (seofunda D. Mt. 22, 26), 8) eahtôđa, 9) nigōđa, 10) teôđa, 11) endlefta ællefta D. Mt. 20, 6, 12) twelfta, 13) pretteôđa, 14) feówerteôđa, 15) fifteôđa, 16) sixteôđa, 17) sẽofonteôđa, 18) eahtateôda, 19) nigonteôđa, 20) twentugoda, 30) prittigôđa, 40) feowertigôđa, 50) fiftigôđa, 60) sixtigôđa, 70) sëofontigôđa, 80) eahtatigôđa, 90) nigontigôđa, 100) teontigôđa. Hund tritt auch hier vor seofontigôda und die höheren Zahlen. Die Substantiven hund (hundrað) und pûsend haben wahrscheinlich noch nicht die Form der Ordinalien. Die Bildung und Flexion der zusammengesetzten Ordinalien ist verschieden. 1) Die Endung wird der letzten Cardinalzahl angehängt und dadurch wird die ganze Zahl zum Ordinale: on pam twâm and prittigôđan geâre. SC. 565. od pone ân and twentigodan dæg. Exon. 12, 18.

2) Die erste kleinere Zahl ist das Ordinale und die größere wird mit präpositionalem eâ c (auch, zu) beigefügt: se was feôrda eâc feowertigum Bed. 1, 11 der 4te zu 40 der 44. þæt wæs þæt sixte eâc feówertigum. Bed. 1, 3. Wahrscheinlich ließ präpositionales and denselben Gebrauch zu.

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NAgs. Nur ôder bewahrt seine Flexion: Dat. Sg. odere Lag. 5949, Acc. M. oderne 4841. Pl. odere (oper) 7123. Dat. odren (opere) 2716. Die übrigen haben fast immer e. 1) forme formest formeste L., firrste 0. 3) pridde 0. 4) feorde ferde L., forpe O. 5) fifte 6) sexte 0. seuepe L. sefennde O. 8) ahhtennde O. 10) tende O. 12) twellfte.13) prittende.

L. 0.

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9) nighennde 0.

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15) fiftende O. Die Formen bei Orm (d statt d) verrathen nördlichen Einfluß, sowie tende mehr an altfries. tianda oder altn. tîundi erinnert, als an ags. teôđa.

Ebenso unterscheiden sich auch RG. und PL. Jener hat die dem §. 156. Ags. entsprechenden Formen: 1) firste verste vorste 7743, 2) oper u. roman. secunde 8744, 3) pridde, 4) ferpe, 5) fyfpe, 6) sixpe, 7) seuepe 2447, 8) eigtepe, 9) nype 5627, 10) tepe 4711, 11) endlefpe 8608 und endlefte 5634, 12) tuelfpe 7435, prettepe 4802, fourtepe 1816, vyftepe 8651, sixtepe, seuetepe, eiptetepe, nyentepe 8867, tuentype 9203, pryttipe, fourtype, vyftype etc. Diesen gegenüber bringt PL. fift, seuent, nient, tend, elleuend, tuelft, pirtende, fiftend, sextend, seuentend, auhtend, nientend, und diese stehen den altfries. näher: fifta, sigunda, nigunda, tianda, andlofta, elefta, twilifta, predtinda, fiftinda, sextinda, siuguntinda, achtatinda, niuguntinda, als den altn. fimti, sjöundi, niundi, tîundi, ellefti, tôlfti, prettândi, fimtândi, sextândi, sjautjândi, âtjândi, nîtjândi.

Bei Zusammensetzungen erhält nur das letzte Wort das Zeichen des Ordinales: in pe pre and pryttigpe ger RG. 9248. in pe four and twentipe ger 542. in þe ger of grace a pousand and on and fourtype 6815. Bisweilen fällt aber die Bildung ab: in þe syxe and twentye ger 5640. pe vyfty ger 54788, in pe enleue hondred (noch ohne th) ger. 8949.

Oper behält ein Genitiv-s und ein plurales e: pe opere, opere's eyr 8928. hii brogte pen oper to depe. 3842. Eben so auch im Me. the(t) othere Mau. (s. die andern), othire nacyouns 21. alle the othere 21.

Im Me. läßt Wycl., außer in firste, secounde, thridde, fifte und sixte, überall th antreten: ferthe fourthe, seuenthe, eigtith Ex. 22, 30, nynethe, tenthe, elleuenthe, threttenthe, fiftenthe etc. Auch hier fällt bisweilen th ab: the sevene Mau. 27. Dagegen steht es, wo es nicht stehen sollte: be thousandes, be hundreds, be tenthes. 22. Ferner noch the hundred part. 14. Bei Angabe der Jahreszahlen $ scheint die Cardinalzahl für die Ordinalien einzutreten: Mau. hat the geer of grace 1356.

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Im Ne. heißen sie: first, second (other), third, fourth, fifth, §. 157. sixth, seventh, eighth, ninth, tenth, eleventh, twelfth, thirteenth, fourteenth, fifteenth, sixteenth, seventeenth, eighteenth, nineteenth, twentieth, thirtieth, fortieth, fiftieth, sixtieth, seventieth, eightieth, ninetieth, hundredth, thousandth. Sie stehen den Adjectiven völlig gleich, während other nicht nur den Genitiv other's, sondern auch den Plural the others zulässt.

Bei Zusammenordnung mehrerer Zahlen trägt das letzte das Or

§. 157. dinalzeichen: the one and twentieth 1 Chron. 24, 17 und the twentyfirst; letzteres ist das gewöhnliche. Ebenso: the hundred and thirty fourth, the two thousand three hundred and thirty third year. Falsch ist es, das Ordinalzeichen doppelt zu setzen: in the six hundred-th and first year. Gen. 8, 13. (Wycl. in the sixte hundryd geer and oon A. in the sixe hundrid and o geer).

Merkwürdig ist, daß auch Wörter, die ihrer Bedeutung nach sich den Numeralien nähern, das Zeichen der Ordinalien annehmen können: the thousand and odd-th, the four score-th; the nth power.

Werden die Ordinalien verwandt zur Bezeichnung der Bruchzahlen, dann werden sie Substantiven und haben im Plural 8: a third, two thirds; an eighth, three eighths.

8. 158.

III. Unbestimmte Numeralien.

1) Eal, eall (all ganz) hat starke adjectivische Flexion, die aber im Nags. großentheils verloren geht. Der Gen. Pl. erhält sich in Verbindung mit dem Superlativ und den Possessiven bis ins Me. aller mon worst. RG. 2874. oure aller fader. PP. 11218. hir aller cappe. Ch. 588. alderbest Ch. Dr. 1279. alder-lest, alder-liefest, entstellt aus alre best, alre lest, alre liefest. s. Synt. Ne. all; the all, myl als.

2) Maneg (viel) flectiert wie die starken Adjectiven. Die Flexion verschwindet schneller als bei letztern und nicht deshalb, weil im Nags. g erweicht und verklingt: manig mani monni, sondern weil es dem unbestimmten Artikel unflectiert vorgeschoben wird: on moni are (ane) wisen. Lag. 560. Im Ae. mani, manie; Ne. many.

3) Fěla, fëola (viel) ist schon im Ags. indeclinabel, erhält sich bis ins Me. und verschwindet erst im Ne.

4) Ags. feâ wa, feâ (wenig) ist im Sg. flexionslos und hat im Pl. die starke adject. Flexion, aber wahrscheinlich ist feue, feuge, fæwe im Nags. schon flexionslos. Ae. fewe, ne. few.

5) Ags. lyt, hwôn und lyt-hwôn (wenig) sind flexionslos. Im Nags. erhält sich nur lut lute, das sich im Me. in lite erhält, aber allmählig von little verdrängt wird.

Fünftes Buch.

Pronomen.

I. Personal pronome n.

1) Substantivpronomen.

Die Geschlechtsbezeichnung ist für die erste (ich) und zweite §. 159. (du) Person als anwesende überflüßig und ist deshalb in der Sprache unbezeichnet geblieben; in der dritten Person findet sie statt.

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Zwei Stämme liegen zu Grunde, dem Nom. aha, den übrigen Casus ma; der Plur. vayam ist eine Steigerung des Singulars ma und steht, da v oft für m eintritt, für mê-am. Der Dual ist zusammengesetzt aus â und tvâ oder, da â aus ma entstanden ist, vielmehr aus ma tvam: ich und du, wir beide. Ebenso besteht das plurale a-smê aus (m) a und smê (sma): ich und diese.

Der erste Stamm a ha bleibt in got. ic und ags. ic, der zweite ma in den obliquen Casus des Singulars. Der Nom. Dual. hat zum zweitenmale Aphärese erlitten [(m) (a) vi], den Vocal geschwächt und zum zweitenmale das Zeichen der Zweizahl t (tvâ) angenommen. In dem u erhält sich das ältere â und diesem ist sma angefügt, das im Plural durch Metathese zu nsi und im Dual. durch die alte Ent

§. 159. stellung mha zu nki geworden ist. Das plurale vei-s ist lautliche Steigerung von vi. In den übrigen unsara, unsis stoßen die sächsischen Sprachen n aus, daher wohl ûs (aber Orm uss, wohl unter altn. Einfluß).

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Der Stamm ist tvâ; tu ist Schwächung desselben und diese erweicht zu yu.

Der geschwächte Stamm bleibt in got. pu, die Erweichung yu in dualem ju-t und pluralem ju-s, außerdem vocalisiert y und u ist ausgestoßen.

Der Dual yu-tvâ (= tvâ-tvâ, du und du) erhält sich in verkürztem yu und dieses hat auch hier wieder t (tvâ) angenommen.

Der Plural yu-shmê (du und diese), got. ju-s. An i, vocalisiertes y, ist im Dual die eben angeführte Entstellung aus sma, nki, angetreten und dem k hat sich euphonisches v zugesellt: inkvis; und im Plural eine zweite Entstellung des sma, sva.

Das Sächsische läßt got. j zu g verhärten und plurales i zu eo erweitern unter dem Einfluß des nachfolgenden w; oder wahrscheinlicher u tritt aus w, und iu wird dann eo.

Die Casus der beiden persönlichen Pronomen sind folgendermaßen gebildet.

Das Zeichen des singularen Nom. ist m (= Subst. Neutr.) aha-m, tva-m, das aber die germanischen Sprachen abgestoßen haben. Eben so auch im Dual und Plural â-vâ-m, vâ-ya-m, yu-vâ-m und yû-ya-m.

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