ALLGEMENINE LITERATUR-ZEITUNG1840 |
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Abhandlung Allg ALLGEMEINEN LITERATUR-ZEITUNG Ansicht Apostel Aristoteles Band Bedeutung beiden bekannt Bemerkungen Beschluss besonders bestimmt Beziehung Briefe Buch Censur Chabur chen cher daher Demosthenes Derselbe deutschen Dienstags Diez eben eigenthümliche einige einzelnen enthält ERGÄNZUNGSBLÄTTER ZUR ALLGEMEINEN Erklärung ersten finden Flechte folgende Frankreich Gael ganzen Gegenstand Geist Geistlichen Geschichte Gesetz giebt Gott grosse Grund historischen homiletischen Jahre jetzt kath Katholiken Kirche Kirchenrecht konnte Kunst lassen lateinischen Lehre lehrt Hr Leipzig letzten lich LITERATUR manche Mittwochs muss namentlich neuen nothwendig öffentlich Parusie Pausanias Philosophie Platon Plutarch Preussen Prof Professor Protestantismus Recht Repetitorien richtig Rthlr Sache sagt Sanskrit scheint schen Schrift Schulen seyn soll Sprache Staats Stande Stelle Theil theologischen Theopomp trägt Hr Ueber Uebersetzung Uebungen Universität unserer Urtheil Verhältnisse verschiedenen viel vorzüglich Vulgata Weise wenig Werk wieder Wissenschaft wöchentlich privatim wohl Worte Zweck zwei zweiten δὲ καὶ
Popular passages
Page 161 - Was mich noch gestern wollt erschlaffen, Ich schäm mich des im Morgenrot. Die Welt mit ihrem Gram und Glücke Will ich, ein Pilger, frohbereit Betreten nur wie eine Brücke Zu dir, Herr, übern Strom der Zeit. Und buhlt mein Lied, auf Weltgunst lauernd, Um schnöden Sold der Eitelkeit: Zerschlag mein Saitenspiel, und schauernd Schweig ich vor dir in Ewigkeit.
Page 437 - Analekten für Frauenkrankheiten, oder Sammlung der vorzüglichsten Abhandlungen, Monographien, Preisschriften, Dissertationen und Notizen des In- und Auslandes über die Krankheiten des Weibes und über die Zustände der Schwangerschaft und des Wochenbettes. Herausgegeben von einem Vereine praktischer Aerzte.
Page 165 - Nous devons l'apologue à l'ancienne Grèce : Mais ce champ ne se peut tellement moissonner Que les derniers venus n'y trouvent à glaner.
Page 503 - Hat nun der Dichter an seiner Stelle seine Pflicht erfüllt, einen Knoten bedeutend geknüpft und würdig gelöst, so wird dann dasselbe in dem Geiste des Zuschauers vorgehen: die Verwicklung wird ihn verwirren, die Auflösung aufklären, er aber um nichts gebessert nach Hause gehen...
Page 485 - Ich habe die Dichtkunst des Aristoteles wieder, mit dem größten Vergnügen, durchgelesen, es ist eine schöne Sache um den Verstand in seiner höchsten Erscheinung: es ist sehr merkwürdig, wie sich Aristoteles bloß an die Erfahrung hält und dadurch, wenn man will, ein wenig zu materiell wird, dafür aber auch meistens desto solider auftritt.
Page 503 - Zuschauers vorgehen: die Verwicklung wird ihn verwirren, die Auflösung aufklären, er aber um nichts gebessert nach Hause gehen ; er würde vielmehr, wenn er...
Page 485 - Gedichts und des Trauerspiels insbesondere seine unverrückbare Form ableitet. Jetzt begreife ich erst den schlechten Zustand, in den er die französischen Ausleger und Poeten und Kritiker versetzt hat: auch haben sie sich immer vor ihm gefürchtet wie die Jungen vor dem Stecken. Shakespeare, soviel er gegen ihn wirklich sündigt, würde weit besser mit ihm ausgekommen sein als die ganze französische Tragödie.
Page 33 - Die Zeit der Einsendung endet für das Jahr der Preisfrage mit dem Monat November: die Adresse ist an den jedesmaligen Secretär der Gesellschaft (für das Jahr 1865 an den ordentl.
Page 487 - Urteil kann abgeschlossen werden. Nun ist dies offenbar der Fall bei dem Trauerspiel, so wie er es in Mustern vor sich hatte, indem das einfachere und bestimmtere Geschäft des dramatischen Dichters sich weit leichter begreifen und angeben läßt und eine vollkommenere Technik dem Verstande weist, eben des kürzern Stadiums und der geringeren Breite wegen.
Page 503 - Publikum zu verstehen deutet und daraus auch ganz gute und annehmbare Folgen entwickelt. Ich aber muß bei meiner Überzeugung bleiben, weil ich die Folgen die mir daraus geworden nicht entbehren kann. Für mich erklärt sich sehr vieles aus dieser Art die Sache anzusehen; ein jeder der bei seiner Meinung beharrt versichert uns nur daß er sie nicht entbehren könne. Aller dialektische Selbstbetrug wird uns dadurch deutlich.