Ludwig Börne und Heinrich Heine |
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... zwischen zwei Haltestellen hin und zurück macht , und dem das Glück hierfür ein armseliges Trinkgeld reicht . Ganz gewiß könnte der Postillon seine Fahrt auch im Schlafe machen , er würde jeden Stein auf diesem zwei Meilen langen Wege ...
... zwischen zwei Haltestellen hin und zurück macht , und dem das Glück hierfür ein armseliges Trinkgeld reicht . Ganz gewiß könnte der Postillon seine Fahrt auch im Schlafe machen , er würde jeden Stein auf diesem zwei Meilen langen Wege ...
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... zwischen Sturm und Schiffbruch steuerte er mutig hin , und der Tod war der erste Hafen , den er sah . Wie wurde er umherge- schleudert ; aber welche selige Insel hat er auch entdeckt ! . Das ist die königliche Natur . . . Denn König ist ...
... zwischen Sturm und Schiffbruch steuerte er mutig hin , und der Tod war der erste Hafen , den er sah . Wie wurde er umherge- schleudert ; aber welche selige Insel hat er auch entdeckt ! . Das ist die königliche Natur . . . Denn König ist ...
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... zwischen den Kon- fessionen auch durch alle Lebensverhältnisse gezogen . Alle Juden waren gezwungen , in der schmalen , elenden , übervölkerten Judengasse zu wohnen , welche seit 1462 volle 334 Jahre ihr einziger Aufenthalt blieb . Der ...
... zwischen den Kon- fessionen auch durch alle Lebensverhältnisse gezogen . Alle Juden waren gezwungen , in der schmalen , elenden , übervölkerten Judengasse zu wohnen , welche seit 1462 volle 334 Jahre ihr einziger Aufenthalt blieb . Der ...
Page 24
... Zwischen den kunstvollen Anti- thesen macht sich seine Gemütsbewegung bei den Worten geltend : „ Wir wollen trauern um ihn , den wir verloren , und um die Anderen , die ihn nicht verloren . Nicht allen hat er gelebt ! Aber seine Zeit ...
... Zwischen den kunstvollen Anti- thesen macht sich seine Gemütsbewegung bei den Worten geltend : „ Wir wollen trauern um ihn , den wir verloren , und um die Anderen , die ihn nicht verloren . Nicht allen hat er gelebt ! Aber seine Zeit ...
Page 30
... zwischen erlaubter Koket- terie , welche darauf ausging , den Mann ganz zu gewinnen , und unerlaubter , welche nur die Sinne erobern wollte . Sie gehörte selbst zu der gefährlichen Klasse der tugendhaften Koketten . Ohne Temperament ...
... zwischen erlaubter Koket- terie , welche darauf ausging , den Mann ganz zu gewinnen , und unerlaubter , welche nur die Sinne erobern wollte . Sie gehörte selbst zu der gefährlichen Klasse der tugendhaften Koketten . Ohne Temperament ...
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Common terms and phrases
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Popular passages
Page 181 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
Page 96 - ... soll, was ich muß... Ich bin der Sohn der Revolution und greife wieder zu den gefeiten Waffen, worüber meine Mutter ihren Zaubersegen ausgesprochen... Blumen! Blumen! Ich will mein Haupt bekränzen zum Todeskampf. Und auch die Leier, reicht mir die Leier, damit ich ein Schlachtlied singe... Worte gleich flammenden Sternen, die aus der Höhe herabschießen und die Paläste verbrennen und die Hütten erleuchten...
Page 96 - Fort ist meine Sehnsucht nach Ruhe. Ich weiß jetzt wieder, was ich will, was ich soll, was ich muß. Ich bin der Sohn der Revolution und greife wieder zu den gefeiten Waffen, worüber meine Mutter ihren Zaubersegen ausgesprochen.
Page 176 - Ein Fichtenbaum steht einsam Im Norden auf kahler Höh. Ihn schläfert; mit weißer Decke Umhüllen ihn Eis und Schnee. Er träumt von einer Palme, Die, fern im Morgenland, Einsam und schweigend trauert Auf brennender Felsenwand.
Page 120 - Den Kaiser - diese Weltseele - sah ich durch die Stadt zum Rekognoszieren hinausreiten; - es ist in der Tat eine wunderbare Empfindung, ein solches Individuum zu sehen, das hier auf einen Punkt konzentriert, auf einem Pferde sitzend, über die Welt übergreift und sie beherrscht...
Page 154 - Alles geben die Götter, die unendlichen, Ihren Lieblingen ganz: Alle Freuden, die unendlichen, Alle Schmerzen, die unendlichen, ganz.
Page 164 - ... Intermezzo schrieb. Ich habe sehr früh schon das deutsche Volkslied auf mich einwirken lassen, späterhin, als ich in Bonn studierte, hat mir August Schlegel viel metrische Geheimnisse aufgeschlossen, aber ich glaube, erst in Ihren Liedern den reinen Klang und die wahre Einfachheit, wonach ich immer strebte, gefunden zu haben. Wie rein, wie klar sind Ihre Lieder, und sämtlich sind es Volkslieder. In meinen Gedichten hingegen ist nur die Form einigermaßen volkstümlich, der Inhalt gehört der...
Page 173 - Garten Im stillen Mondenschein ; Die Lotosblumen erwarten Ihr trautes Schwesterlein. Die Veilchen kichern und kosen, Und schaun nach den Sternen empor; Heimlich erzählen die Rosen Sich duftende Märchen ins Ohr. Es hüpfen herbei und lauschen Die frommen, klugen Gazelln; Und in der Ferne rauschen Des heiligen Stromes Welln. Dort wollen wir niedersinken Unter dem Palmenbaum, Und Liebe und Ruhe trinken, Und träumen seligen Traum.
Page 123 - Ich weiß wirklich nicht, ob ich es verdiene, daß man mir einst mit einem Lorbeerkranze den Sarg verziere. Die Poesie, wie sehr ich sie auch liebte, war mir immer nur heiliges Spielzeug, oder geweihtes Mittel für himmlische Zwecke. Ich habe nie großen Wert gelegt auf Dichter-Ruhm, und ob man meine Lieder preiset oder tadelt, es kümmert mich wenig. Aber ein Schwert sollt...
Page 122 - Aber wie ward mir erst, als ich ihn selber sah, mit hochbegnadigten, eigenen Augen, ihn selber, Hosiannah! den Kaiser. Es war eben in der Allee des Hofgartens zu Düsseldorf. Als ich mich durch das gaffende Volk drängte, dachte ich an die...