Ludwig Börne und Heinrich Heine |
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... inneren Gehaltes , als ihres originellen und kühnen Stiles halber . Von den Dichtern wird nur Heine außerhalb Deutschlands viel und beständig gelesen . In Deutschland betrachtet und beurteilt man ihn als die Brennnessel im Garten der ...
... inneren Gehaltes , als ihres originellen und kühnen Stiles halber . Von den Dichtern wird nur Heine außerhalb Deutschlands viel und beständig gelesen . In Deutschland betrachtet und beurteilt man ihn als die Brennnessel im Garten der ...
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... inneren Herrlichkeit in den Ghettos fand sich hier nicht ; das Innere der Häuser deckte sich mit ihrem Aeußern ; es konnte keine Rede davon sein , in diesen kleinen dunklen Räumen Pracht oder Geschmack an den Tag zu legen . Uebrigens ...
... inneren Herrlichkeit in den Ghettos fand sich hier nicht ; das Innere der Häuser deckte sich mit ihrem Aeußern ; es konnte keine Rede davon sein , in diesen kleinen dunklen Räumen Pracht oder Geschmack an den Tag zu legen . Uebrigens ...
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... inneren Streit , der überall da entsteht , wo sich Mut ohne Kraft , Liebe ohne Gegenliebe und unbestimmte Wünsche , Großthaten ohne deutliches Ziel zu verrichten , vorfinden . Auch die Drohung finden wir hier , wie es , wenn er erst zum ...
... inneren Streit , der überall da entsteht , wo sich Mut ohne Kraft , Liebe ohne Gegenliebe und unbestimmte Wünsche , Großthaten ohne deutliches Ziel zu verrichten , vorfinden . Auch die Drohung finden wir hier , wie es , wenn er erst zum ...
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... inneren Halt sei , „ eine Hetäre , die sich jedem preisgiebt . " Goethe habe allzeit mit dem Strome geschwommen und zwar auf der Oberfläche wie ein Kork , jede Mode - Schwäche und -Thorheit habe in ihm ihren bereitwilligen Diener ...
... inneren Halt sei , „ eine Hetäre , die sich jedem preisgiebt . " Goethe habe allzeit mit dem Strome geschwommen und zwar auf der Oberfläche wie ein Kork , jede Mode - Schwäche und -Thorheit habe in ihm ihren bereitwilligen Diener ...
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... inneren Würde der Tugend und seiner Begierde nach den Annehmlichkeiten des Adelsstandes . ** ) Die „ Wahlverwandt- * ) Heine , sämtliche Werke . Bd . XIII . S. 265 . ** ) Geadelt zu werden , im Reichtum zugleich den haut goût der Vor ...
... inneren Würde der Tugend und seiner Begierde nach den Annehmlichkeiten des Adelsstandes . ** ) Die „ Wahlverwandt- * ) Heine , sämtliche Werke . Bd . XIII . S. 265 . ** ) Geadelt zu werden , im Reichtum zugleich den haut goût der Vor ...
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Common terms and phrases
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Popular passages
Page 181 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
Page 96 - ... soll, was ich muß... Ich bin der Sohn der Revolution und greife wieder zu den gefeiten Waffen, worüber meine Mutter ihren Zaubersegen ausgesprochen... Blumen! Blumen! Ich will mein Haupt bekränzen zum Todeskampf. Und auch die Leier, reicht mir die Leier, damit ich ein Schlachtlied singe... Worte gleich flammenden Sternen, die aus der Höhe herabschießen und die Paläste verbrennen und die Hütten erleuchten...
Page 96 - Fort ist meine Sehnsucht nach Ruhe. Ich weiß jetzt wieder, was ich will, was ich soll, was ich muß. Ich bin der Sohn der Revolution und greife wieder zu den gefeiten Waffen, worüber meine Mutter ihren Zaubersegen ausgesprochen.
Page 176 - Ein Fichtenbaum steht einsam Im Norden auf kahler Höh. Ihn schläfert; mit weißer Decke Umhüllen ihn Eis und Schnee. Er träumt von einer Palme, Die, fern im Morgenland, Einsam und schweigend trauert Auf brennender Felsenwand.
Page 120 - Den Kaiser - diese Weltseele - sah ich durch die Stadt zum Rekognoszieren hinausreiten; - es ist in der Tat eine wunderbare Empfindung, ein solches Individuum zu sehen, das hier auf einen Punkt konzentriert, auf einem Pferde sitzend, über die Welt übergreift und sie beherrscht...
Page 154 - Alles geben die Götter, die unendlichen, Ihren Lieblingen ganz: Alle Freuden, die unendlichen, Alle Schmerzen, die unendlichen, ganz.
Page 164 - ... Intermezzo schrieb. Ich habe sehr früh schon das deutsche Volkslied auf mich einwirken lassen, späterhin, als ich in Bonn studierte, hat mir August Schlegel viel metrische Geheimnisse aufgeschlossen, aber ich glaube, erst in Ihren Liedern den reinen Klang und die wahre Einfachheit, wonach ich immer strebte, gefunden zu haben. Wie rein, wie klar sind Ihre Lieder, und sämtlich sind es Volkslieder. In meinen Gedichten hingegen ist nur die Form einigermaßen volkstümlich, der Inhalt gehört der...
Page 173 - Garten Im stillen Mondenschein ; Die Lotosblumen erwarten Ihr trautes Schwesterlein. Die Veilchen kichern und kosen, Und schaun nach den Sternen empor; Heimlich erzählen die Rosen Sich duftende Märchen ins Ohr. Es hüpfen herbei und lauschen Die frommen, klugen Gazelln; Und in der Ferne rauschen Des heiligen Stromes Welln. Dort wollen wir niedersinken Unter dem Palmenbaum, Und Liebe und Ruhe trinken, Und träumen seligen Traum.
Page 123 - Ich weiß wirklich nicht, ob ich es verdiene, daß man mir einst mit einem Lorbeerkranze den Sarg verziere. Die Poesie, wie sehr ich sie auch liebte, war mir immer nur heiliges Spielzeug, oder geweihtes Mittel für himmlische Zwecke. Ich habe nie großen Wert gelegt auf Dichter-Ruhm, und ob man meine Lieder preiset oder tadelt, es kümmert mich wenig. Aber ein Schwert sollt...
Page 122 - Aber wie ward mir erst, als ich ihn selber sah, mit hochbegnadigten, eigenen Augen, ihn selber, Hosiannah! den Kaiser. Es war eben in der Allee des Hofgartens zu Düsseldorf. Als ich mich durch das gaffende Volk drängte, dachte ich an die...