Ludwig Börne und Heinrich Heine |
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... Weise bilden , welche bewirkt , daß sie nach ihrer Ausbildung die Zuhörer oder Leser gewisser- maßen anstecken . Die Fragen , welche ein einzelnes Werk uns beantwortet , sind also dann folgende : Wie weit reichte des Verfassers Blick ...
... Weise bilden , welche bewirkt , daß sie nach ihrer Ausbildung die Zuhörer oder Leser gewisser- maßen anstecken . Die Fragen , welche ein einzelnes Werk uns beantwortet , sind also dann folgende : Wie weit reichte des Verfassers Blick ...
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... Weise , wie er sich gegen den Greis in Weimar ausließ , das heißt also , durch die Art und Beschaffenheit seiner Einsprüche , die er gegen den Glauben an dessen Menschen- und Dichterwert erhob . Um aber zu verstehen , wie es zuging und ...
... Weise , wie er sich gegen den Greis in Weimar ausließ , das heißt also , durch die Art und Beschaffenheit seiner Einsprüche , die er gegen den Glauben an dessen Menschen- und Dichterwert erhob . Um aber zu verstehen , wie es zuging und ...
Page 28
... weise durch . Tell versagt dem Hut auf der Stange den Gruß ; aber das ist nicht der edle Troß der Freiheit , das ist nur Philisterstolz , ein Gemisch von Ehrgefühl und Furcht . Er geht mit niedergeschlagenen Augen am Hut vorüber , damit ...
... weise durch . Tell versagt dem Hut auf der Stange den Gruß ; aber das ist nicht der edle Troß der Freiheit , das ist nur Philisterstolz , ein Gemisch von Ehrgefühl und Furcht . Er geht mit niedergeschlagenen Augen am Hut vorüber , damit ...
Page 48
... Weise fühlte er sich getäuscht und gekränkt , als er las , wie Schiller , den er doch sonst hoch hielt , während der heißesten Tage der französischen Revolution in der Ankündigung seiner Zeitschrift die Horen " schrieb : „ vorzüglich ...
... Weise fühlte er sich getäuscht und gekränkt , als er las , wie Schiller , den er doch sonst hoch hielt , während der heißesten Tage der französischen Revolution in der Ankündigung seiner Zeitschrift die Horen " schrieb : „ vorzüglich ...
Page 51
... Weise , um alle Betrachtungen los zu werden “ verkroch er sich in einen geborstenen Schafsschädel und hielt sich da versteckt , bis wieder Nacht und Kühle über sein Herz gekommen ! Und den Mann soll ich verehren ! Den soll ich lieben ...
... Weise , um alle Betrachtungen los zu werden “ verkroch er sich in einen geborstenen Schafsschädel und hielt sich da versteckt , bis wieder Nacht und Kühle über sein Herz gekommen ! Und den Mann soll ich verehren ! Den soll ich lieben ...
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Common terms and phrases
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Popular passages
Page 181 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
Page 96 - ... soll, was ich muß... Ich bin der Sohn der Revolution und greife wieder zu den gefeiten Waffen, worüber meine Mutter ihren Zaubersegen ausgesprochen... Blumen! Blumen! Ich will mein Haupt bekränzen zum Todeskampf. Und auch die Leier, reicht mir die Leier, damit ich ein Schlachtlied singe... Worte gleich flammenden Sternen, die aus der Höhe herabschießen und die Paläste verbrennen und die Hütten erleuchten...
Page 96 - Fort ist meine Sehnsucht nach Ruhe. Ich weiß jetzt wieder, was ich will, was ich soll, was ich muß. Ich bin der Sohn der Revolution und greife wieder zu den gefeiten Waffen, worüber meine Mutter ihren Zaubersegen ausgesprochen.
Page 176 - Ein Fichtenbaum steht einsam Im Norden auf kahler Höh. Ihn schläfert; mit weißer Decke Umhüllen ihn Eis und Schnee. Er träumt von einer Palme, Die, fern im Morgenland, Einsam und schweigend trauert Auf brennender Felsenwand.
Page 120 - Den Kaiser - diese Weltseele - sah ich durch die Stadt zum Rekognoszieren hinausreiten; - es ist in der Tat eine wunderbare Empfindung, ein solches Individuum zu sehen, das hier auf einen Punkt konzentriert, auf einem Pferde sitzend, über die Welt übergreift und sie beherrscht...
Page 154 - Alles geben die Götter, die unendlichen, Ihren Lieblingen ganz: Alle Freuden, die unendlichen, Alle Schmerzen, die unendlichen, ganz.
Page 164 - ... Intermezzo schrieb. Ich habe sehr früh schon das deutsche Volkslied auf mich einwirken lassen, späterhin, als ich in Bonn studierte, hat mir August Schlegel viel metrische Geheimnisse aufgeschlossen, aber ich glaube, erst in Ihren Liedern den reinen Klang und die wahre Einfachheit, wonach ich immer strebte, gefunden zu haben. Wie rein, wie klar sind Ihre Lieder, und sämtlich sind es Volkslieder. In meinen Gedichten hingegen ist nur die Form einigermaßen volkstümlich, der Inhalt gehört der...
Page 173 - Garten Im stillen Mondenschein ; Die Lotosblumen erwarten Ihr trautes Schwesterlein. Die Veilchen kichern und kosen, Und schaun nach den Sternen empor; Heimlich erzählen die Rosen Sich duftende Märchen ins Ohr. Es hüpfen herbei und lauschen Die frommen, klugen Gazelln; Und in der Ferne rauschen Des heiligen Stromes Welln. Dort wollen wir niedersinken Unter dem Palmenbaum, Und Liebe und Ruhe trinken, Und träumen seligen Traum.
Page 123 - Ich weiß wirklich nicht, ob ich es verdiene, daß man mir einst mit einem Lorbeerkranze den Sarg verziere. Die Poesie, wie sehr ich sie auch liebte, war mir immer nur heiliges Spielzeug, oder geweihtes Mittel für himmlische Zwecke. Ich habe nie großen Wert gelegt auf Dichter-Ruhm, und ob man meine Lieder preiset oder tadelt, es kümmert mich wenig. Aber ein Schwert sollt...
Page 122 - Aber wie ward mir erst, als ich ihn selber sah, mit hochbegnadigten, eigenen Augen, ihn selber, Hosiannah! den Kaiser. Es war eben in der Allee des Hofgartens zu Düsseldorf. Als ich mich durch das gaffende Volk drängte, dachte ich an die...