Geschichte der Philosophie, Volume 2Dürr'sche, 1911 - Philosophy |
Contents
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Common terms and phrases
absolute allgemeinen Anarchismus Anschauung Ästhetik Atheismus Aufl Bände Bedeutung Begriff Begründung beiden besonders bestimmt Bewußtsein bloß Cohen daher Denken Descartes deutschen Dinge Einfluß Einheit Empfindung empirischen Empirismus endlich Entwicklung Erfahrung Erkenntnis Erscheinungen erst Ethik ethischen Fichte formalen Freiheit freilich Gedanken Gefühl Gegenstand Geist geistigen Gesetze gibt Gott großen Grund Grundsätze Hauptwerk Hegel heißt Herbart Hume Idealismus Ideen intensiven Größe Jahre Kant Kantischen Kausalität Kritik der reinen Kritik der Urteilskraft kritischen Kritizismus Kunst läßt Leben Lehre Leibniz letzten lichen Locke Logik logischen Materialismus Materie Mathematik Mechanik Menschen menschlichen Metaphysik Methode möglich Moral muß namentlich Natur Naturphilosophie Naturwissenschaft neue Neukantianismus Notwendigkeit Persönlichkeit Philo Physik Positivismus praktischen Prinzip priori Psychologie reinen Vernunft Religion Satz Schelling schließlich Schopenhauer Schriften Schule Seele Sensualismus Sinne sinnlichen sittlichen soll sophie sophischen sozialen Sozialismus später Spinoza stark System Teil teleologischen theologischen transzendentalen transzendentalen Ästhetik unserer Verstand Vorländer Vorstellungen wahre Wahrheit Welt Werke Wesen Willens Wissenschaft Zweck
Popular passages
Page 228 - Sitten: .Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als allein ein guter Wille.
Page 229 - Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.
Page 234 - In der ganzen Schöpfung kann alles, was man will, und worüber man etwas vermag, auch bloß als Mittel gebraucht werden; nur der Mensch und mit ihm jedes vernünftige Geschöpf ist Zweck an sich selbst.
Page 238 - Pflicht! du erhabener, großer Name, der du nichts Beliebtes, was Einschmeichelung bei sich führt, in dir fassest, sondern Unterwerfung verlangst, doch auch nichts drohest, was natürliche Abneigung im Gemüte erregte und schreckte, um den Willen zu bewegen, sondern bloß ein Gesetz aufstellst, welches von selbst im Gemüte Eingang findet...
Page 234 - Handle so, daß du die Menschheit, sowohl in deiner Person als in der Person eines jeden anderen, jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchst.
Page 242 - Inbegriff der Bedingungen, unter denen die Willkür des einen mit der Willkür des anderen nach einem allgemeinen Gesetze der Freiheit zusammen vereinigt werden kann
Page 281 - Der Mensch soll arbeiten; aber nicht wie ein Lasttier, das unter seiner Bürde in den Schlaf sinkt, und nach der notdürftigsten Erholung der erschöpften Kraft zum Tragen derselben Bürde wieder aufgestört wird. Er soll angstlos, mit Lust und Freudigkeit arbeiten, und Zeit übrig behalten, seinen Geist und sein Auge zum Himmel zu erheben, zu dessen Anblick er gebildet ist.
Page 359 - Wir bekennen es vielmehr frei: was nach gänzlicher Aufhebung des Willens übrig bleibt, ist für alle die, welche noch des Willens voll sind, allerdings Nichts. Aber auch umgekehrt ist denen, in welchen der Wille sich gewendet und verneint hat, diese unsere so sehr reale Welt mit allen ihren Sonnen und Milchstraßen — Nichts*).
Page 182 - Ich bin selbst aus Neigung ein Forscher. Ich fühle den ganzen Durst nach Erkenntnis und die begierige Unruhe, darin weiter zu kommen, oder auch die Zufriedenheit bei jedem Fortschritte.
Page 316 - Was vernünftig ist, das ist wirklich; und was wirklich ist, das ist vernünftig.