Ueber Hegel's System und die Nothwendigkeit einer nochmaligen Umgestaltung der PhilosophieC.W. Vogel, 1833 - 322 pages |
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... drei Probleme : Erstens den Ursprung der Vorstellungen und Begriffe darzu = thun ; zweitens die Beschaffenheit , so wie die Klarheit und den Umfang der Erkenntnisse anzugeben , welche der Verstand durch dieselbe zu bilden vermag ...
... drei Probleme : Erstens den Ursprung der Vorstellungen und Begriffe darzu = thun ; zweitens die Beschaffenheit , so wie die Klarheit und den Umfang der Erkenntnisse anzugeben , welche der Verstand durch dieselbe zu bilden vermag ...
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... drei Kritiken , der der reinen und praktischen Vernunft und der Urtheilskraft gebildet håtte , die Wissenschaftslehre gefunden haben . Allein Reinhold ging nicht weit genug , indem er noch einen von außen gegebenen ( objectiven ) Stoff ...
... drei Kritiken , der der reinen und praktischen Vernunft und der Urtheilskraft gebildet håtte , die Wissenschaftslehre gefunden haben . Allein Reinhold ging nicht weit genug , indem er noch einen von außen gegebenen ( objectiven ) Stoff ...
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... drei Formen der Philosophie , freilich immer unter der Voraussetzung der Richtigkeit des Schel- lingischen Standpunkts : wer diesen selbst bestreitet , für den muß sich auch in der Polemik Vieles anders gestalten . Diese kleineren ...
... drei Formen der Philosophie , freilich immer unter der Voraussetzung der Richtigkeit des Schel- lingischen Standpunkts : wer diesen selbst bestreitet , für den muß sich auch in der Polemik Vieles anders gestalten . Diese kleineren ...
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... drei Verhältnisse spaltet , das des Mannes und der Frau , der Eltern und der Kinder , und der Geschwister unter einander * ) . b ) die sittliche Handlung , das menschliche und göttliche Wissen , die Schuld und das Schicksal . Das ...
... drei Verhältnisse spaltet , das des Mannes und der Frau , der Eltern und der Kinder , und der Geschwister unter einander * ) . b ) die sittliche Handlung , das menschliche und göttliche Wissen , die Schuld und das Schicksal . Das ...
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... drei Theile : 1 ) die Logik des Seyns ; II ) die Logik des Wesens und III ) die Logik des Begriffs ** ) . Erstes Buch . Das Seyn . Die Das reine Wissen , wie es sich der Phänomenologie des Geistes ergeben , ist , da in ihm alle ...
... drei Theile : 1 ) die Logik des Seyns ; II ) die Logik des Wesens und III ) die Logik des Begriffs ** ) . Erstes Buch . Das Seyn . Die Das reine Wissen , wie es sich der Phänomenologie des Geistes ergeben , ist , da in ihm alle ...
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Common terms and phrases
2ter Bd abſolute absolute Geist absolute Idee absolute Identität abstracte allgemeine Anschauung Begriff Bestimmtheit Bewußt Bewußtseyn Beziehung blos concreten daher Daseyn Denken deſſen Dialectif Dialectik dieſes Dinge eben eigenen Einheit einzelnen Encyclopädie endlichen Geistes Erkenntniß Erscheinung erst ewig Form Freiheit ganzen Gedanken Gegenstand Geiſt Gestalt gewiß giebt Gott göttlichen Grund håtte Hegel Hegel's Hegel'schen heißt höheren Identität indem Inhalt insofern iſt läßt Leben lichen Logik logische Idee macht Materie Menschen menschlichen Momente Moral muß nåmlich Natur Naturphilosophie Naturrecht Negation Nothwendigkeit objective Pantheismus Persönlichkeit Phänomenologie Phänomenologie des Geistes Philosophie Philosophie des Geistes Princip Prozeß reale Realität Recht Reflexion reine Seyn Religion Schelling Schluffe Schluß Schöpfung ſein ſeiner Selbstbewußtseyn Selbstständigkeit seyende ſeyn ſich ſelbſt ſie ſind sinnliche Sittlichkeit soll ſondern Spinozismus Staat Stufe subjective Substanz System Systems Thätigkeit theils Thier Unendliche unmittelbar unsere Unterschied Urtheil Verhältniß Vernunft viel Vorstellung wahre Wahrheit wåre weiß Welt Wesen wieder Wirklichkeit Wiſſen Wissenschaft zugleich Zweitens
Popular passages
Page 39 - Aber nicht das Leben, das sich vor dem Tode scheut und von der Verwüstung rein bewahrt, sondern das ihn erträgt und in ihm sich erhält, ist das Leben des Geistes.
Page 147 - Das was ist zu begreifen, ist die Aufgabe der Philosophie, denn das, was ist, ist die Vernunft. Was das Individuum betrifft, so ist ohnehin jedes ein Sohn seiner Zeit; so ist auch die Philosophie, ihre Zeit in Gedanken erfaßt.
Page 104 - Die Natur ist als ein System von Stufen zu betrachten, deren eine aus der anderen notwendig hervorgeht und die nächste Wahrheit derjenigen ist, aus welcher sie resultiert, aber nicht so, daß die eine aus der anderen natürlich erzeugt würde, sondern in der inneren, den Grund der Natur ausmachenden Idee.
Page 62 - Wenn in der Phänomenologie des Geistes jedes Moment der Unterschied des Wissens und der Wahrheit, und die Bewegung ist, in welcher er sich aufhebt, so enthält dagegen die Wissenschaft diesen Unterschied und dessen Aufheben nicht, sondern indem das Moment die Form des Begriffs hat, vereinigt es die gegenständliche Form der Wahrheit und des wissenden Selbsts in unmittelbarer Einheit.
Page 9 - Dieses Beharrliche aber kann nicht eine Anschauung in mir sein. Denn alle Bestimmungsgründe meines Daseins, die in mir angetroffen werden können, sind Vorstellungen, und bedürfen, als solche, selbst ein von ihnen unterschiedenes Beharrliches, worauf in Beziehung der Wechsel derselben, mithin mein Dasein in der Zeit, darin sie wechseln, bestimmt werden könne.
Page 157 - Die reine Wissenschaft setzt somit die Befreiung von dem Gegensatze des Bewußtseins voraus. Sie enthält den Gedanken, insofern er ebensosehr die Sache an sich selbst ist, oder die Sache an sich selbst, insofern sie ebensosehr der reine Gedanke ist.
Page 150 - Wenn die Philosophie ihr Grau in Grau malt, dann ist eine Gestalt des Lebens alt geworden, und mit Grau in Grau läßt sie sich nicht verjüngen, sondern nur erkennen; die Eule der Minerva beginnt erst mit der einbrechenden Dämmerung ihren Flug.
Page 50 - Der Geist ist das sittliche Leben eines Volks, insofern er die unmittelbare Wahrheit ist; das Individuum, das, eine Welt ist. Er muß zum Bewußtsein über das, was er unmittelbar ist, fortgehen, das schöne sittliche Leben aufheben und durch eine Reihe von Gestalten zum Wissen seiner selbst gelangen. Diese unterscheiden sich aber von den vorhergehenden dadurch, daß sie die realen Geister sind, eigentliche Wirklichkeiten, und statt Gestalten nur des Bewußtseins, Gestalten einer Welt.
Page 149 - Um noch über das Belehren, wie die Welt sein soll, ein Wort zu sagen, so kommt dazu ohnehin die Philosophie immer zu spät. Als der Gedanke der Welt erscheint sie erst in der Zeit, nachdem die Wirklichkeit ihren Bildungsprozeß vollendet und sich fertig gemacht hat.
Page 39 - Der einzelne muß auch dem Inhalte nach die Bildungsstufen des allgemeinen Geistes durchlaufen, aber als vom Geiste schon abgelegte Gestalten, als Stufen eines Wegs, der ausgearbeitet und geebnet ist...