Die geistigen und socialen strömungen des neunzehnten jahrhunderts |
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... Gedanken einmal gefaßt hat , nicht mehr los- läßt und freigiebt , bis er sie zur Ausführung gebracht hat . Und daher wage ich es — auf alle Gefahr hin und allen Bedenken zum Troy , von denen aber doch einige zuerst beiseite geschoben ...
... Gedanken einmal gefaßt hat , nicht mehr los- läßt und freigiebt , bis er sie zur Ausführung gebracht hat . Und daher wage ich es — auf alle Gefahr hin und allen Bedenken zum Troy , von denen aber doch einige zuerst beiseite geschoben ...
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... Gedanken aufwachen werden , und daß in der That wie das Leben des Einzelnen so auch das Leben der Völker und der Menschheit eine Kette ist , die nicht von Zeit zu Zeit zwischendurch einmal abreißt . Und dennoch ! In seinen „ Monologen ...
... Gedanken aufwachen werden , und daß in der That wie das Leben des Einzelnen so auch das Leben der Völker und der Menschheit eine Kette ist , die nicht von Zeit zu Zeit zwischendurch einmal abreißt . Und dennoch ! In seinen „ Monologen ...
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... Gedanken ungehindert gedruckt werden , und von England bringt Voltaire nicht nur den Lockeschen Sensualismus , sondern auch die neue Naturlehre Newtons auf den Kontinent herüber und popularisiert sie . Der Mathematik aber entnimmt man ...
... Gedanken ungehindert gedruckt werden , und von England bringt Voltaire nicht nur den Lockeschen Sensualismus , sondern auch die neue Naturlehre Newtons auf den Kontinent herüber und popularisiert sie . Der Mathematik aber entnimmt man ...
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... Gedanken Gott , Unsterblichkeit , Tugend als Norm gegenüberstellte . Atheistisch und materialistisch wie in Frankreich ist sie aber darum in Deutschland doch nie gewesen , Bahrdt und Edelmann mit ihrem Radikalismus und der Haltlosigkeit ...
... Gedanken Gott , Unsterblichkeit , Tugend als Norm gegenüberstellte . Atheistisch und materialistisch wie in Frankreich ist sie aber darum in Deutschland doch nie gewesen , Bahrdt und Edelmann mit ihrem Radikalismus und der Haltlosigkeit ...
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... Freigelassenen " zeigen uns , wie wacker die Tendenzpoeten der Auf- flärung für solche Gedanken eintraten ; als sie verwirklicht waren , fonnte man sie dann freilich ungelesen lassen , etwa wie 20 1800 bis 1830 : Die drei Weltanschauungen .
... Freigelassenen " zeigen uns , wie wacker die Tendenzpoeten der Auf- flärung für solche Gedanken eintraten ; als sie verwirklicht waren , fonnte man sie dann freilich ungelesen lassen , etwa wie 20 1800 bis 1830 : Die drei Weltanschauungen .
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Common terms and phrases
alten Anarchismus Arbeit Aufklärung beiden Berlin besonders Bewußtsein Bildung Bismarck bloß christlichen daher damals deshalb deſſen Deutschland dieſe Einfluß Einzelnen endlich Entwickelung erst Fichte fin de siècle Frauen Freiheit freilich Friedrich Wilhelm Friedrich Wilhelm IV ganzen Gedanken Geist geistigen gerade Geschichte Geseze geworden Glauben Goethe Gott groß großen Haß Hegel Hegelschen heißt heute höheren Ideen Individualismus Intereſſe iſt Jahre Jahrhunderts jezt Jugend jungen Deutschland Kampf Kant katholischen Katholizismus Kirche kirchlichen König konnte konservativen Kraft laſſen läßt Leben liberalen Liberalismus lichen ließ Macht Mann Menschen muß müſſen namentlich nationalen Natur neue Partei Persönlichkeit Philosophie Poesie politischen Preußen preußischen Protestantismus Reaktion recht Religion Revolution Romantik Schelling Schiller Schleiermacher schließlich Schopenhauer Schule Schuß ſei ſein ſeine ſelbſt ſich ſie sittliche Socialdemokratie socialen Strömungen Socialismus socialistischen ſondern Staat stand stark Strauß Strömungen des 19 thatsächlich unserer viel voll Welt Wesen wieder Wilhelm von Humboldt wirklich Wiſſen Wiſſenſchaft wollte Wort zeigt zugleich zuſammen zwiſchen
Popular passages
Page 30 - Sie enthält und erregt ein Gefühl von dem unauflöslichen Widerstreit des Unbedingten und des Bedingten, der Unmöglichkeit und Notwendigkeit einer vollständigen Mitteilung. Sie ist die freieste aller Lizenzen, denn durch sie setzt man sich über sich selbst weg; und doch auch die gesetzlichste, denn sie ist unbedingt notwendig.
Page 600 - Dieses Leben, wie du es jetzt lebst und gelebt hast, wirst du noch einmal und noch unzählige Male leben müssen; und es wird nichts Neues daran sein, sondern jeder Schmerz und jede Lust und jeder Gedanke und Seufzer und alles unsäglich Kleine und Grosse deines Lebens muss dir wiederkommen, und Alles in derselben Reihe und Folge- und ebenso diese Spinne und dieses Mondlicht zwischen den Bäumen, und ebenso dieser Augenblick und ich selber. Die ewige Sanduhr des Daseins wird immer wieder umgedreht-...
Page 26 - Ja! diesem Sinne bin ich ganz ergeben, Das ist der Weisheit letzter Schluß: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, Der täglich sie erobern muß. Und so verbringt, umrungen von Gefahr, Hier Kindheit, Mann und Greis sein tüchtig Jahr. Solch ein Gewimmel möcht' ich sehn, Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn.
Page 252 - Tief unten, von der Not gespornt, da schür' und schmied' ich mir» mein Los! Nicht meines nur, auch deines, Herr! Wer hält die Räder dir im Takt, Wenn nicht mit schwielenharter Faust der Heizer seine Eisen packt? Du bist viel weniger ein Zeus, als ich, o König, ein Titan ! Beherrsch' ich nicht, auf dem du gehst, den allzeit kochenden Vulkan?
Page 64 - Wir leben mitten in ihr und sind ihr fremde. Sie spricht unaufhörlich mit uns und verrät uns ihr Geheimnis nicht. Wir wirken beständig auf sie und haben doch keine Gewalt über sie.
Page 252 - Es liegt an mir: — Ein Ruck von mir, ein Schlag von mir zu dieser Frist, Und siehe, das Gebäude stürzt, von welchem Du die Spitze bist! Der Boden birst, aufschlägt die Glut und sprengt Dich krachend in die Luft!
Page 130 - Zirkeln finden, wo nicht die geistlose Nachahmung fremder Sitten, sondern eigne schöne Natur das Betragen lenkt, wo der Mensch durch die verwickeltsten Verhältnisse mit kühner Einfalt und ruhiger Unschuld geht und weder nötig hat, fremde Freiheit zu kränken, um die seinige zu behaupten, noch seine Würde wegzuwerfen, um Anmut zu zeigen.
Page 571 - Dienen lerne bei Zeiten das Weib nach ihrer Bestimmung; Denn durch Dienen allein gelangt sie endlich zum Herrschen, Zu der verdienten Gewalt, die doch ihr im Hause gehöret.
Page 636 - Was für eine Philosophie man wähle, hängt sonach davon ab, was man für ein Mensch ist; denn ein philosophisches System ist nicht ein toter Hausrat, den man ablegen oder annehmen könnte, wie es uns beliebte, sondern es ist beseelt durch die Seele des Menschen, der es hat.
Page 571 - Weg ihr zu sauer wird, und die Stunden der Nacht ihr sind wie die Stunden des Tages, daß ihr niemals die Arbeit zu klein und die Nadel zu fein dünkt, daß sie sich ganz vergißt und leben mag nur in andern...