" weckung des Mitgefühls mit den Leidenden und Verirrten, die Handhabung des Spiegels der Selbst» erkenntnis und die Anspornung aller Menschen- und Gottesfreunde, allem aufzubieten, um zu retten das, was sterben will", dazu mitzuwirken, daß um mit Friedrich dem Großen zu reden „Religion ins Land geschafft werde", das einzige untrügliche Gegenmittel gegen die tückische, schleichende Krankheit der Selbst= mordmanie. Wie das Christentum den Leidenden zu geduldigem Ausharren, den Sterbenden zu einem sanften, „letzten Stündlein“ zu verhelfen vermag, das erhellt aus den Beispielen seligen Leidens und Sterbens, welche den Inhalt des fünften Vortrags bilden echte Lebensbilder, welche das düstere Gemälde der Todesbilder mit dem lieblichen Morgenrot des ewigen Lichtes umsäumen und so der Darstellung einen versöhnenden Abschlußz verleihen! Inhalt. Erster Vortrag: Epidemische Verbreitung und Zunahme des Selbstmords Seite 1-9 Die Gesetzmäßigkeit der Epidemie und die Willensfreiheit. 9-15 15-17 |