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HISTORISCHE

GRAMMATIK

DER

ENGLISCHEN SPRACHE

VON

C. FRIEDRICH KOCH.

I. BAND.

WEIMAR

HERMANN BÖHLAU

1863.

DIE

LAUT- UND FLEXIONSLEHRE

DER

GLISCHEN SPRACHE

VON

C. FRIEDRICH KOCH.

WEIMAR

HERMANN BÖHLAU

1863.

LIBRARY

Verfaßer und Verleger behalten sich das Recht der Uebersetzung in fremde Sprachen vor.

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UNIVERSITY

1 5 JUN. 1931

OF OXFORD

INSTITUTION

Vorrede.

ernen Schriftsprachen sind auf gleiche Weise entstanden. ect liegt zu Grunde; politische Verhältnisse oder literäscheinungen oder beide heben denselben und machen esammtsprache der Nation; aber die in den verschiedeschaften fortklingenden Dialecte führen dieser Geche stets neue Elemente zu. So ist unsere neue hochdeutthe ein mitteldeutscher Dialect, der zu officiellem Gebrauhsen gelangt, im öffentlichen auswärtigen Verkehr Elemenleren oberdeutschen Dialecten zuläßt, durch die religiöfe sich über Deutschland ausbreitet und Schriftsprache Volkes wird, der aber noch heute aus den Dialecten hert. Der Dialect Kastiliens, der durch die ganze Mitte sel von dem nördlichen bis zum südlichen Meere erklingt, sammtsprache Spaniens geworden. Einer der drei norden Dialecte ob der picardische, lothringische oder burist bis jetzt nicht festgestellt wird Schriftsprache FrankIl man daher eine Schriftsprache historisch begründen, so it den Dialecten beginnen. Diese müßen in ihrem historlaufe und ihren unterscheidenden Eigenthümlichkeiten werden. Erst dann läßt sich mit Sicherheit bestimmen, a Dialecte die Schriftsprache ausgeht, welche Schriftsteller den Schranken dieses Dialectes heraustreten, welche Absie sich erlauben und wodurch diese veranlaßt sind, und

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