Ein Briefwechsel zweier altösterreichischer SchulmännerF. Tempsky, 1887 - 133 pages |
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... muss aber zugleich , wahrscheinlich durch die in Wien doch zugänglichen gelehrten Zeitschriften , Einblick in die Entwickelung der Alter- thumswissenschaft und Linguistik , welche sich damals in Deutsch- land vollzog , und dadurch ...
... muss aber zugleich , wahrscheinlich durch die in Wien doch zugänglichen gelehrten Zeitschriften , Einblick in die Entwickelung der Alter- thumswissenschaft und Linguistik , welche sich damals in Deutsch- land vollzog , und dadurch ...
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... muss ; und suche nur , was ich nicht ändern kann , so gut zu machen als ich kann ; und überhaupt wenigstens nicht zu ver- derben . Mein Unstern wollte überdies , dass ich gerade die Classe meines Freundes Wolf , 2 ) mit dem ich in ...
... muss ; und suche nur , was ich nicht ändern kann , so gut zu machen als ich kann ; und überhaupt wenigstens nicht zu ver- derben . Mein Unstern wollte überdies , dass ich gerade die Classe meines Freundes Wolf , 2 ) mit dem ich in ...
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... muss philosophiren , er mag wollen oder nicht , und wenn er sich nicht nicht selbst ent- schliesst , es auf die ächte wissenschaftliche Art zu thun , so rächt sich die Philosophie an ihm durch die grundlosesten und verderblichsten ...
... muss philosophiren , er mag wollen oder nicht , und wenn er sich nicht nicht selbst ent- schliesst , es auf die ächte wissenschaftliche Art zu thun , so rächt sich die Philosophie an ihm durch die grundlosesten und verderblichsten ...
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... die Jugend , 1793 ; Turnbuch 1817 ; Katechismus der Turnkunst , 1818 , u . a . 2 ) Dieses oder das Datum des Enk'schen Briefes V muss falsch sein . freilich dem alten Schmerze den schärfsten Stachel benommen ; nicht 22.
... die Jugend , 1793 ; Turnbuch 1817 ; Katechismus der Turnkunst , 1818 , u . a . 2 ) Dieses oder das Datum des Enk'schen Briefes V muss falsch sein . freilich dem alten Schmerze den schärfsten Stachel benommen ; nicht 22.
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... muss ich nicht ewig die Verblendung bedauern , die mich anstatt zum stillbeglückten Betrachter des schönsten Schauspieles , zum verunglückten Theilnehmer daran machte ? Konnte ich mich nicht schon damals , so wie jetzt , der ...
... muss ich nicht ewig die Verblendung bedauern , die mich anstatt zum stillbeglückten Betrachter des schönsten Schauspieles , zum verunglückten Theilnehmer daran machte ? Konnte ich mich nicht schon damals , so wie jetzt , der ...
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Ein Briefwechsel Zweier Altösterreichischer Schulmänner (Classic Reprint) Karl Enk von der Burg No preview available - 2018 |
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Popular passages
Page 43 - Sprachen mufste in der That eine neue Epoche eintreten durch die Entdeckung eines neuen sprachlichen Welttheils, nämlich des Sanskrit (*), von dem es sich erwiesen hat, dafs es in seiner grammatischen Einrichtung in der innigsten Beziehung zum Griechischen, Lateinischen, Germanischen etc.
Page 43 - Jahrhundert es sich träumen lassen, dafs uns aus dem fernsten Orient eine Sprache würde zugeführt werden, die das Griechische in allen seinen ihm als Eigenthum zugetrauten Form-Vollkommenheiten begleitet, zuweilen überbietet, und überall dazu geeignet ist, den im Griechischen bestehenden Dialekten -Kampf zu schlichten, indem sie uns sagt, wo ein jeder derselben das Ächteste, Älteste aufbewahrt hat.
Page 43 - Germanischen etc. steht, so dafs es erst dem Begreifen des grammatischen Verbandes der beiden klassisch genannten Sprachen unter sich, wie auch des Verhältnisses derselben zum Germanischen, Litauischen, Slavischen eine feste Grundlage gegeben hat.
Page 17 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
Page 44 - Sprachfamilie hinausreichen, er mufs die Zeugnisse der sämmtlichen Stammgenossen um sich versammeln, um dadurch Leben, Ordnung und organischen Zusammenhang in das auszubreitende Sprachmaterial der zunächst vorliegenden Sprache zu bringen. Solches zu erstreben scheint mir wenigstens die gerechteste Anforderung unserer Zeit, welche seit einigen Jahrzehnden uns die Mittel dazu an die Hand gegeben hat.
Page 100 - Zeiten ist fast alles lebendige und anziehende ihrer Geschichte Poesie. In der römischen geht die eigentliche Dichtung nicht viel tiefer hinab: obgleich sie von Zeit zu Zeit, und bis in das fünfte Jahrhundert wieder erscheint: diese Geschichte krankt, bis zum Kriege des Pyrrhus, als wenigstens Fremde begannen sie gleichzeitig zu schreiben, an geflissentlicher Aenderung.
Page 83 - End' o end' den Kampf, Natur! Sanft ins Leben Aufwärts schweben, Sanft hinschwinden laß mich nur. Horch! mir lispeln Geister zu: „Schwester-Seele, komm zur Ruh!" Ziehet was mich sanft von hinnen? Was ists, das mir meine Sinnen, Mir den Hauch zu rauben droht? Seele sprich, ist das der Tod? Die Welt entweicht! Sie ist nicht mehr!
Page 72 - Heiliger adtonsis sonipes defessus in arvis, 85 Advectos cum plena ferant praesepia culmos^ Ore novas poscens moribundus labitur herbas, Et tremulo medios abrumpit poplite gyros. Corpora dum solvit tabes, et digerit artus, Traxit iners coelum fluidae contagia pestis 90 Obscuram in nubem. Tali spiramine Nesis Emittit Stygium nebulosis aera saxis, Antraque letiferi rabiem Typhonis anhelant. Inde labant populi, coeloque paratior unda Omne pati virus duravit viscera coeno. 95 lam riget atra cutis, distentaque...
Page 101 - Dichtung nicht viel tiefer hinab: obgleich sie von Zeit zu Zeit, und bis in das fünfte Jahrhundert wieder erscheint: diese Geschichte krankt, bis zum Kriege des Pyrrhus, als wenigstens Fremde begannen sie gleichzeitig zu schreiben, an geflissentlicher Aenderung. Die ist schieres Verderben: die dichterische Erzählung etwas anderes aber auch besseres als blosse Geschichte, auf deren Boden wir nur wiederfinden was uns im Leben ermüdet und bekümmert661).
Page 19 - Erwin, Vier Gespräche über das Schöne und die Kunst, 1815; Philosophische Gespräche, 1817; Nachgelassene Schriften und Briefwechsel, herausgeg.