Deutscher Dichterwald: Lyrische Anthologie |
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Page 27
... ! Und sånget ihr auch ewig fort , Viel tausend Jahre Tag und Nacht , Ihr könntet singen nie genug ! So schön hat Gott die Welt gemacht ! --- D. v . Redwis . Frühlingslieder . 1. Frühlingsglaube . Die linden Lüfte sind erwacht 27.
... ! Und sånget ihr auch ewig fort , Viel tausend Jahre Tag und Nacht , Ihr könntet singen nie genug ! So schön hat Gott die Welt gemacht ! --- D. v . Redwis . Frühlingslieder . 1. Frühlingsglaube . Die linden Lüfte sind erwacht 27.
Page 63
... ewig ja so nahe , Bist mir ewig ja so weit ! E. Schulze . Ich will's dir nimmer sagen . Ich will's dir nimmer sagen , Wie ich so lieb dich hab ' , Im Herzen will ich's tragen , Will stumm sein wie das Grab . Kein Lied soll dir's ...
... ewig ja so nahe , Bist mir ewig ja so weit ! E. Schulze . Ich will's dir nimmer sagen . Ich will's dir nimmer sagen , Wie ich so lieb dich hab ' , Im Herzen will ich's tragen , Will stumm sein wie das Grab . Kein Lied soll dir's ...
Page 68
... ewig bleiben . Ich möcht ' mir ziehen einen jungen Staar , Bis daß er spräch ' die Worte rein und klar , Bis er sie spräch ' mit meines Mundes Klang , Mit meines Herzens vollem , heißen Drang ; Dann sång ' er hell durch ihre ...
... ewig bleiben . Ich möcht ' mir ziehen einen jungen Staar , Bis daß er spräch ' die Worte rein und klar , Bis er sie spräch ' mit meines Mundes Klang , Mit meines Herzens vollem , heißen Drang ; Dann sång ' er hell durch ihre ...
Page 69
... ewig bleiben . Ihr meint , es müßt ' in meinen Augen stehn , Auf meinen Wangen müßt ' man's brennen sehn , Zu lesen wär's auf meinem stummen Mund , Ein jeder Athemzug gåb's laut ihr kund ; Und sie merkt Nichts von all ' dem bangen ...
... ewig bleiben . Ihr meint , es müßt ' in meinen Augen stehn , Auf meinen Wangen müßt ' man's brennen sehn , Zu lesen wär's auf meinem stummen Mund , Ein jeder Athemzug gåb's laut ihr kund ; Und sie merkt Nichts von all ' dem bangen ...
Page 80
... ewig frisch und neu . Aus erster Lieb ' und erster Wonne Sproßt jede Blüt ' am Lebensbaum . Wie gieng die Zeit , wie gieng die Sonne Dahin ? Ihr wißt es selber kaum . D. Roquette . Die Rose im schönsten Glanze . Der hat in ihrem ...
... ewig frisch und neu . Aus erster Lieb ' und erster Wonne Sproßt jede Blüt ' am Lebensbaum . Wie gieng die Zeit , wie gieng die Sonne Dahin ? Ihr wißt es selber kaum . D. Roquette . Die Rose im schönsten Glanze . Der hat in ihrem ...
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Common terms and phrases
Abend Alphorn Andreas Hofer auf's Auge bang Baum Berge blauen Blick Blumen Blut Boncourt Bruſt deutsche Dieß Drum Duft Einsamkeit einst empor Erde ewig fern Flut Freude frisch froh fromme Frühling Gedichte gehn gieng Glanz gleich Glück goldnen Gott Grab groß grünen Hand hast Haupt Haus heil'gen hell Herz Himmel hinab hohen holden hört Hüffelsheim in's iſt ist's jezt Kind Klang Land Laß läßt Leben leise Licht Liebchen Liebe Lied ließ Luft Luise Hensel Lust Mädchen manches Meer mild Mond Morgen muß mußt Muth Mutter Nacht nieder nimmer Odem rauscht Rhein rings Rose Roß roth ruht sahn Sang saß Schall schauen Schein Schlaf Schloß Schmerz schwer Seele sehn ſein selig ſich ſie Sonne sprach stehn Sterne stillen Stunde süß süßen Thal Thau Thor Thränen tief todt Traum treu Veilchen Vöglein voll Wald ward Wein weiß Welt wieder wild Wind wohl ziehn
Popular passages
Page 504 - Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind! In dürren Blättern säuselt der Wind. »Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn, Und wiegen und tanzen und singen dich ein.
Page 535 - WASSERN Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, Zum Himmel steigt es, Und wieder nieder Zur Erde muß es, Ewig wechselnd. Strömt von der hohen, Steilen Felswand Der reine Strahl, Dann stäubt er lieblich In Wolkenwellen Zum glatten Fels, Und leicht empfangen, Wallt er verschleiernd, Leisrauschend Zur Tiefe nieder. Ragen Klippen Dem Sturz entgegen, Schäumt er unmutig Stufenweise Zum Abgrund.
Page 116 - Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder weisen In Berg und Wald und Strom und Feld. Die...
Page 359 - In einem kühlen Grunde Da geht ein Mühlenrad, Mein Liebste ist verschwunden, Die dort gewohnet hat. Sie hat mir Treu versprochen, Gab mir ein'n Ring dabei, Sie hat die Treu gebrochen, Mein Ringlein sprang entzwei. Ich möcht als Spielmann reisen Weit in die Welt hinaus Und singen meine Weisen Und gehn von Haus zu Haus. Ich möcht als Reiter fliegen Wohl in die blut'ge Schlacht, Um stille Feuer liegen Im Feld bei dunkler Nacht. Hör ich das Mühlrad gehen, Ich weiß nicht, was ich will — Ich möcht...
Page 22 - Die linden Lüfte sind erwacht, Sie säuseln und weben Tag und Nacht, Sie schaffen an allen Enden. O frischer Duft, o neuer Klang! Nun, armes Herze, sei nicht bang! Nun muß sich alles, alles wenden. Die Welt wird schöner mit jedem Tag, Man weiß nicht, was noch werden mag, Das Blühen will nicht enden. Es blüht das fernste, tiefste Tal: Nun, armes Herz, vergiß der Qual! Nun muß sich alles, alles wenden.
Page 541 - Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen Und ist doch rund und schön. So sind wohl manche Sachen, Die wir getrost belachen, Weil unsre Augen sie nicht sehn.
Page 280 - Von der Maas bis an die Memel, Von der Etsch bis an den Belt Deutschland, Deutschland über alles, Über alles in der Welt!
Page 280 - Einigkeit und Recht und Freiheit Für das deutsche Vaterland! Danach laßt uns alle streben Brüderlich mit Herz und Hand! Einigkeit und Recht und Freiheit Sind des Glückes Unterpfand Blüh im Glanze dieses Glückes, Blühe deutsches Vaterland!
Page 113 - Es schienen so golden die Sterne, Am Fenster ich einsam stand Und hörte aus weiter Ferne Ein Posthorn im stillen Land. Das Herz mir im Leib entbrennte, Da hab ich mir heimlich gedacht : Ach, wer da mitreisen könnte In der prächtigen Sommernacht!
Page 504 - Erlkönig Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? • Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig, mit Kron' und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. "Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...