Deutscher Dichterwald: Lyrische Anthologie |
From inside the book
Results 1-5 of 39
Page 24
... drücket , Das dankbar sie mit Kränzen schmücket . In dieser Stille der Natur , Wo Liebe spricht und Friede nur , Sei fern den schweigenden Gedanken Des Menschenlebens lautes Zanken . Wie sie die Sinne sich verwirrt , Und wie in 24.
... drücket , Das dankbar sie mit Kränzen schmücket . In dieser Stille der Natur , Wo Liebe spricht und Friede nur , Sei fern den schweigenden Gedanken Des Menschenlebens lautes Zanken . Wie sie die Sinne sich verwirrt , Und wie in 24.
Page 72
... dieser Kuß nichts Böses war ; War's doch nachher in meiner Brust So rein , wie es gewesen war . Ich hätt's auch Jedem gern gethan , Der irgend mir begegnet wär ' , Und doch ! Je nun , — wär ' es ein andrer Mann - das fragt sich doch ...
... dieser Kuß nichts Böses war ; War's doch nachher in meiner Brust So rein , wie es gewesen war . Ich hätt's auch Jedem gern gethan , Der irgend mir begegnet wär ' , Und doch ! Je nun , — wär ' es ein andrer Mann - das fragt sich doch ...
Page 82
... dieser Lampe Schimmer füllet Noch unsrer Liebe kleines Reich . 2. Uhland . Du bist wie eine fille Sternennacht . Du bist wie eine stille Sternennacht ! Ein süß Geheimniß ruht auf deinem Munde , In deines dunkeln Auges feuchtem Grunde ...
... dieser Lampe Schimmer füllet Noch unsrer Liebe kleines Reich . 2. Uhland . Du bist wie eine fille Sternennacht . Du bist wie eine stille Sternennacht ! Ein süß Geheimniß ruht auf deinem Munde , In deines dunkeln Auges feuchtem Grunde ...
Page 84
... gebunden neigt . Olaße mich in deinen lieben Armen Vergeßen dieser Zeiten düstern Schein , An deiner lieben treuen Brust erwarmen Und reich und glücklich sein . A. v . Chamisso . Willkommne Ruhe . Das Meer ist still , die Stürme 84.
... gebunden neigt . Olaße mich in deinen lieben Armen Vergeßen dieser Zeiten düstern Schein , An deiner lieben treuen Brust erwarmen Und reich und glücklich sein . A. v . Chamisso . Willkommne Ruhe . Das Meer ist still , die Stürme 84.
Page 121
... dieser weiten Ferne ? Will ruhen hier an des Baches Rand , Wo duftige Blümlein sprießen . Wer hat euch , Blümlein , hieher gesandt ? Seid ihr ein herzliches Liebespfand Aus der Ferne von meiner Süßen ? 3. Morgenlied . Noch ahnt man kaum ...
... dieser weiten Ferne ? Will ruhen hier an des Baches Rand , Wo duftige Blümlein sprießen . Wer hat euch , Blümlein , hieher gesandt ? Seid ihr ein herzliches Liebespfand Aus der Ferne von meiner Süßen ? 3. Morgenlied . Noch ahnt man kaum ...
Other editions - View all
Common terms and phrases
Abend Alphorn Andreas Hofer auf's Auge bang Baum Berge blauen Blick Blumen Blut Boncourt Bruſt deutsche Dieß Drum Duft Einsamkeit einst empor Erde ewig fern Flut Freude frisch froh fromme Frühling Gedichte gehn gieng Glanz gleich Glück goldnen Gott Grab groß grünen Hand hast Haupt Haus heil'gen hell Herz Himmel hinab hohen holden hört Hüffelsheim in's iſt ist's jezt Kind Klang Land Laß läßt Leben leise Licht Liebchen Liebe Lied ließ Luft Luise Hensel Lust Mädchen manches Meer mild Mond Morgen muß mußt Muth Mutter Nacht nieder nimmer Odem rauscht Rhein rings Rose Roß roth ruht sahn Sang saß Schall schauen Schein Schlaf Schloß Schmerz schwer Seele sehn ſein selig ſich ſie Sonne sprach stehn Sterne stillen Stunde süß süßen Thal Thau Thor Thränen tief todt Traum treu Veilchen Vöglein voll Wald ward Wein weiß Welt wieder wild Wind wohl ziehn
Popular passages
Page 504 - Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind! In dürren Blättern säuselt der Wind. »Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn, Und wiegen und tanzen und singen dich ein.
Page 535 - WASSERN Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, Zum Himmel steigt es, Und wieder nieder Zur Erde muß es, Ewig wechselnd. Strömt von der hohen, Steilen Felswand Der reine Strahl, Dann stäubt er lieblich In Wolkenwellen Zum glatten Fels, Und leicht empfangen, Wallt er verschleiernd, Leisrauschend Zur Tiefe nieder. Ragen Klippen Dem Sturz entgegen, Schäumt er unmutig Stufenweise Zum Abgrund.
Page 116 - Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder weisen In Berg und Wald und Strom und Feld. Die...
Page 359 - In einem kühlen Grunde Da geht ein Mühlenrad, Mein Liebste ist verschwunden, Die dort gewohnet hat. Sie hat mir Treu versprochen, Gab mir ein'n Ring dabei, Sie hat die Treu gebrochen, Mein Ringlein sprang entzwei. Ich möcht als Spielmann reisen Weit in die Welt hinaus Und singen meine Weisen Und gehn von Haus zu Haus. Ich möcht als Reiter fliegen Wohl in die blut'ge Schlacht, Um stille Feuer liegen Im Feld bei dunkler Nacht. Hör ich das Mühlrad gehen, Ich weiß nicht, was ich will — Ich möcht...
Page 22 - Die linden Lüfte sind erwacht, Sie säuseln und weben Tag und Nacht, Sie schaffen an allen Enden. O frischer Duft, o neuer Klang! Nun, armes Herze, sei nicht bang! Nun muß sich alles, alles wenden. Die Welt wird schöner mit jedem Tag, Man weiß nicht, was noch werden mag, Das Blühen will nicht enden. Es blüht das fernste, tiefste Tal: Nun, armes Herz, vergiß der Qual! Nun muß sich alles, alles wenden.
Page 541 - Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen Und ist doch rund und schön. So sind wohl manche Sachen, Die wir getrost belachen, Weil unsre Augen sie nicht sehn.
Page 280 - Von der Maas bis an die Memel, Von der Etsch bis an den Belt Deutschland, Deutschland über alles, Über alles in der Welt!
Page 280 - Einigkeit und Recht und Freiheit Für das deutsche Vaterland! Danach laßt uns alle streben Brüderlich mit Herz und Hand! Einigkeit und Recht und Freiheit Sind des Glückes Unterpfand Blüh im Glanze dieses Glückes, Blühe deutsches Vaterland!
Page 113 - Es schienen so golden die Sterne, Am Fenster ich einsam stand Und hörte aus weiter Ferne Ein Posthorn im stillen Land. Das Herz mir im Leib entbrennte, Da hab ich mir heimlich gedacht : Ach, wer da mitreisen könnte In der prächtigen Sommernacht!
Page 504 - Erlkönig Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? • Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig, mit Kron' und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. "Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...