Die Philosophie des Wissens, Volume 1Springer, 1864 - 582 pages |
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allgemeine Aristoteles Auffassung Bedeutung Begehren begriffliche Stück begriffliche Trennen beiden besondere Bestimmungen Bewegung bezeichnet Beziehung Beziehungsform Bild bildliche Vorstellung bildlichen Reste blos blossen Vorstellen Copula Denken dennoch deshalb Dinge Eigenschaften Eigenthümlichkeit einander einfachen Einheit Einheitsform einzelnen enthalten entwickelt Erkenntniss Erklärung erst Fällen Farbe Fechner Form freien Willen Gedanken Gefühl Gegenstand gehren geistigen Gesetze Gestalt Gewissheit gewöhnlichen Vorstellen giebt gilt gleich Glieder Grade Grösse Grund Hegel Herbart indess Inhalt Inhärenz Kant Körper Kraft lichen liegt Macht Menschen Mittheilung möglich mung muss Natur nehmung nöthig Nothwendigkeit Organ Philosophie Prädikat Raum Richtung sagt Satz Schmerz Schopenhauer schöpferische Vorstellen Sehen Sehnerven seiende Zustand Selbstwahrnehmung Sinne Sinnes wahrnehmung sinnlichen sittlichen soll Spinoza Sprache Stärke Subjekt Syllogismus Tautologie thätige Fühlen Theil thun Trennstücke Unendlichkeit Unterschied Ursache der Lust Urtheil Verbindung Vereinen verschiedenen Verstand viel vorgestellt vorhanden Wahr wahrgenommen Wahrheit Wahrnehmung Wesen wesentlich Widerspruch Wiederkehr Wirklichkeit Wirkung Wissens-Art Wissenschaft Worte Zahl Ziel zugleich Zustand der Seele Zweck
Popular passages
Page 271 - Allein die Spontaneität unseres Denkens erfordert es, daß dieses Mannigfaltige zuerst auf gewisse Weise durchgegangen, aufgenommen und verbunden werde, um daraus eine Erkenntnis zu machen. Diese Handlung nenne ich Synthesis.
Page 248 - Was sind nun Raum und Zeit? Sind es wirkliche Wesen? Sind es zwar nur Bestimmungen oder auch Verhältnisse der Dinge, aber doch solche, welche ihnen auch an sich zukommen würden, wenn sie auch nicht angeschaut würden...
Page 251 - Umschlagen derselben ineinander, so daß der Inhalt nichts ist, als das Umschlagen der Form in Inhalt, und die Form nichts als das Umschlagen des Inhalts in Form.
Page 349 - Denkens überhaupt. 1. Was mit den formalen Bedingungen der Erfahrung (der Anschauung und den Begriffen nach) übereinkommt, ist möglich. | 2. Was mit den materialen Bedingungen der Erfahrung (der Empfindung) zusammenhängt, ist wirklich. 3. Dessen Zusammenhang mit dem Wirklichen nach allgemeinen Bedingungen der Erfahrung bestimmt ist, ist (existiert) notwendig.
Page 139 - Das Spekulative oder Positiv- Vernünftige faßt die Einheit der Bestimmungen in ihrer Entgegensetzung auf, das Affirmative, das in ihrer Auflösung und ihrem Übergehen enthalten ist.
Page 73 - Der Wille ist die Einheit dieser beiden Momente; — die in sich reflektierte und dadurch zur Allgemeinheit zurückgeführte Besonderheit, — Einzelnheit; die Selbstbestimmung des Ich, in Einem sich als das Negative seiner selbst, nämlich als bestimmt, beschränkt zu setzen und bei sich, di in seiner Identität mit sich und Allgemeinheit zu bleiben, und in der Bestimmung sich nur mit sich selbst zusammen zu schließen.
Page 296 - Es ist aber merkwürdig: daß das Kind, was schon ziemlich fertig sprechen kann, doch ziemlich spät (vielleicht wohl ein Jahr nachher) allererst anfängt, durch Ich zu reden, so lange aber von sich in der dritten Person sprach (Karl will essen, gehen usw), und...
Page 119 - Bestimmungen nicht entspricht; wer wäre nicht so klug, um in seiner Umgebung vieles zu sehen, was in der Tat nicht so ist, wie es sein soll?*) Aber diese Klugheit hat unrecht sich einzubilden, mit solchen Gegenständen und deren Sollen sich innerhalb der Interessen der philosophischen Wissenschaft zu befinden. Diese hat es nur mit der Idee zu tun, welche nicht so ohnmächtig ist, um nur zu sollen und nicht wirklich zu sein, und damit mit einer Wirklichkeit, an welcher jene Gegenstände, Einrichtungen,...
Page 235 - Wir können also dadurch allein niemals bestimmen, ob dieses Mannigfaltige als Gegenstand der Erfahrung zugleich sei oder nach einander folge, wo an ihr nicht etwas zum Grunde liegt, was jederzeit ist, di etwas Bleibendes und Beharrliches, von welchem aller Wechsel und Zugleichsein nichts 2*8 als so viel Arten (modi der Zeit) sind, wie das Beharrliche existirt.
Page 486 - Wie alles sich zum Ganzen webt, Eins in dem andern wirkt und lebt! Wie Himmelskräfte auf und nieder steigen Und sich die goldnen Eimer reichen! Mit segenduftenden Schwingen Vom Himmel durch die Erde dringen, Harmonisch all