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Thesen.

1. Die in der jüngst erschienenen Breslauer Dissertation von Berger vertretene These: „Die Einführung einer kurz gefassten historischen Grammatik der französischen Sprache in den oberen Klassen höherer Lehranstalten wäre wünschenswert" ist abzulehnen.

2. Die Anforderungen der Gegenwart lassen es wünschenswert erscheinen, dass der Unterricht im Englischen auch an humanistischen Gymnasien obligatorisch werde.

3. Die substantivischen Possessiv-Pronomina der ersten und zweiten Person sind im Anglonormannischen, abweichend vom Dialect von Isle de France an die dritte Person angelehnt.

4. Die Verwechselung der Artikel le und la im Anglonormannischen ist aus rein phonetischen Gründen zu erklären und die Zurückführung auf pikardischen Einfluss daher unnötig.

DIE WIRTHSCHAFTLICHE BEDEUTUNG EINES DEUTSCHEN MITTELLAND-KANALS.

INAUGURAL-DISSERTATION

ZUR ERLANGUNG DER DOCTORWÜRDE

DER PHILOSOPHISCHEN FAKULTÄT

DER UNIVERSITÄT ZU GREIFSWALD

VORGELEGT

UND NEBST DEN BEIGEFÜGTEN THESEN ÖFFENTLICH VERTHEIDIGT

AM 21. MÄRZ 1898

11 UHR

VON

MAX WITTENBERG

AUS MEMEL.

OPPONENTEN:

HERR CAND. JUR, ERNST LEVY,

HERR CAND. MED. GEORG WEISSBLUM.

BERLIN 1898.

MEINEN LIEBEN ELTERN.

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