Goethe-Jahrbuch, Volume 28Ludwig Geiger Rütten & Loening, 1907 |
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... Sohn und wir gingen alle drey ein wenig die Stadt zu besehen , Ottilie freut sich wie Sie sich leicht denken können unendlich . Wir besuchten Nicoloviussens wo wir vom alten sehr herzlich und freundlich empfangen wurden ; den Mittag ...
... Sohn und wir gingen alle drey ein wenig die Stadt zu besehen , Ottilie freut sich wie Sie sich leicht denken können unendlich . Wir besuchten Nicoloviussens wo wir vom alten sehr herzlich und freundlich empfangen wurden ; den Mittag ...
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... Sohn in Italien . Hierauf gingen wir , nachdem ein gehöriges Frühstück in einer sehr amönen Kneipe eingenommen worden auf den Bauplatz des neuen Theaters , wo uns Herr Ob . Baurath Schinkel herumführte ; es wird ein ungeheueres Gebäude ...
... Sohn in Italien . Hierauf gingen wir , nachdem ein gehöriges Frühstück in einer sehr amönen Kneipe eingenommen worden auf den Bauplatz des neuen Theaters , wo uns Herr Ob . Baurath Schinkel herumführte ; es wird ein ungeheueres Gebäude ...
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... Sohn JAW v . Goethe . Dienstag den 18. May . . . Den Mittag aßen wir zu hause und um 5 Uhr gingen wir in Zelters Sing - Academie , wo ein Credo von Cherubini aufgeführt wurde , welches sehr schwer war aber vortrefflich gesungen wurde ...
... Sohn JAW v . Goethe . Dienstag den 18. May . . . Den Mittag aßen wir zu hause und um 5 Uhr gingen wir in Zelters Sing - Academie , wo ein Credo von Cherubini aufgeführt wurde , welches sehr schwer war aber vortrefflich gesungen wurde ...
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... Sohn werden mehrfach genannt , ebenso Briefe von ihm aus Berlin verzeichnet ; der am 13. Juni notierte war bereits nach Dresden gerichtet ; erst am 4. Juli traf Goethe mit den längst heim- gekehrten Kindern wieder zusammen : » den Tag ...
... Sohn werden mehrfach genannt , ebenso Briefe von ihm aus Berlin verzeichnet ; der am 13. Juni notierte war bereits nach Dresden gerichtet ; erst am 4. Juli traf Goethe mit den längst heim- gekehrten Kindern wieder zusammen : » den Tag ...
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... Sohn der Henriette Egolffstein aus erster Ehe , Bruder der dem Goethehaus so nahestehenden Gräfinnen Caroline und Julie . » Er wurde 1793 geboren , nahm an den Befreiungskriegen Theil , stand hierauf als Offizier bei der Preußischen ...
... Sohn der Henriette Egolffstein aus erster Ehe , Bruder der dem Goethehaus so nahestehenden Gräfinnen Caroline und Julie . » Er wurde 1793 geboren , nahm an den Befreiungskriegen Theil , stand hierauf als Offizier bei der Preußischen ...
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Popular passages
Page 152 - Diese charakteristische Kunst ist nun die einzige wahre. Wenn sie aus inniger, einiger, eigner, selbständiger Empfindung um sich wirkt, unbekümmert, ja unwissend alles Fremden, da mag sie aus rauher Wildheit oder aus gebildeter Empfindsamkeit geboren werden, sie ist ganz und lebendig.
Page 129 - Noch immer glücklich aufgefunden! Die Flamme freilich ist verschwunden, Doch ist mir um die Welt nicht leid. Hier bleibt genug, Poeten einzuweihen, Zu stiften Gild- und Handwerksneid; Und kann ich die Talente nicht verleihen, Verborg ich wenigstens das Kleid.
Page 107 - ihr habt nicht über Menschheit und Wissenschaft gesiegt; die Gottheit hat dem Menschen nicht den edelsten der Triebe gegeben, um ihn ewig unglücklich zu machen; was ihr sahet und jetzt zu besitzen glaubt, war nichts als ein Phantom.
Page 119 - Saal an Sälen, Hof an Höfen, diese spürt ich sinnend aus. Doch auf einmal ein Gelächter echot in den Höhlenräumen; Schau ich hin, da springt ein Knabe von der Frauen Schoß zum Manne, Von dem Vater zu der Mutter; das Gekose, das Getändel, Töriger Liebe Neckereien, Scherzgeschrei und Lustgejauchze Wechselnd übertäuben mich. Nackt, ein Genius ohne Flügel, faunenartig ohne Tierheit, Springt er auf den festen Boden; doch der Boden gegenwirkend Schnellt ihn zu der luftgen Höhe, und im zweiten,...
Page 145 - Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen Und haben sich, eh man es denkt, gefunden; Der Widerwille ist auch mir verschwunden, Und beide scheinen gleich mich anzuziehen. Es gilt wohl nur ein redliches Bemühen! Und wenn wir erst in abgemeßnen Stunden Mit Geist und Fleiß uns an die Kunst gebunden, Mag frei Natur im Herzen wieder glühen.
Page 144 - Als eine Blume zeigt sie sich der Welt: Zum Muster wuchs das schöne Bild empor, Vollendet nun, sie ist's und stellt es vor. Es gönnten ihr die Musen jede Gunst, Und die Natur erschuf in ihr die Kunst. So häuft sie willig jeden Reiz auf sich, Und selbst dein Name ziert, Corona, dich.
Page 144 - Wer das Höchste will, muß das Ganze wollen; wer vom Geiste handelt, muß die Natur, wer von der Natur spricht, muß den Geist voraussetzen oder im stillen mitverstehen. Der Gedanke läßt sich nicht vom Gedachten, der Wille nicht vom Bewegten trennen!
Page 124 - Nun ist die Luft von solchem Spuk so voll, Daß niemand weiß, wie er ihn meiden soll. Wenn auch ein Tag uns klar vernünftig lacht, In Traumgespinst verwickelt uns die Nacht; Wir kehren froh von junger Flur zurück, Ein Vogel krächzt; was krächzt er? Mißgeschick. Von Aberglauben früh und spat umgarnt: Es eignet sich, es zeigt sich an, es warnt. Und so verschüchtert, stehen wir allein.
Page 225 - DAS JOURNAL DEUTSCHLAND Alles beginnt der Deutsche mit Feierlichkeit, und so zieht auch Diesem deutschen Journal blasend ein Spielmann voran.
Page 122 - Ein schöner Jüngling stürzt zu der Eltern Füßen, man glaubt in dem Toten eine bekannte Gestalt zu erblicken; doch das Körperliche verschwindet sogleich, die Aureole steigt wie ein Komet zum Himmel auf, Kleid, Mantel und Lyra bleiben liegen HELENA UND FAUST.