Goethe-Jahrbuch, Volume 28Ludwig Geiger Rütten & Loening, 1907 |
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Page iv
... Frau , die am Ende ihres jungen Lebens steht . Cornelia hat , wie die Zeichnung Goethes beweist , auch in ihren Mädchenjahren älter ausgesehen , als sie war . Nun , wo innerliche Lebens- not und Krankheit tiefe Spuren in ihrem Antlitz ...
... Frau , die am Ende ihres jungen Lebens steht . Cornelia hat , wie die Zeichnung Goethes beweist , auch in ihren Mädchenjahren älter ausgesehen , als sie war . Nun , wo innerliche Lebens- not und Krankheit tiefe Spuren in ihrem Antlitz ...
Page viii
... Frau v . Stein vom 7. Sept. 1779. Von H. HENKEL . 210 3. Zu einer Briefstelle Goethes an Schiller 29. August 1798. Von DANIEL JACOBY . 210-214 4. Zu den Briefen ( W. A. 28 , 251 ) . Von LUDWIG GEIGER · 215-216 5. Zur Disputationsscene ...
... Frau v . Stein vom 7. Sept. 1779. Von H. HENKEL . 210 3. Zu einer Briefstelle Goethes an Schiller 29. August 1798. Von DANIEL JACOBY . 210-214 4. Zu den Briefen ( W. A. 28 , 251 ) . Von LUDWIG GEIGER · 215-216 5. Zur Disputationsscene ...
Page 13
... Frau Schulthess aus Zürich antraf . Dann über Nürnberg , Koburg , den Thüringer Wald nach Weimar . Herder abreisend [ S ] Die Herzogin Mutter sich zur Reise bereitend und gleichfalls abreisend . [ S ] Der Musicus Kayser , der die Reise ...
... Frau Schulthess aus Zürich antraf . Dann über Nürnberg , Koburg , den Thüringer Wald nach Weimar . Herder abreisend [ S ] Die Herzogin Mutter sich zur Reise bereitend und gleichfalls abreisend . [ S ] Der Musicus Kayser , der die Reise ...
Page 18
... Frau von Stein ( von Schöll - Wahle I , S. 25 , sowie auf die dazu- gehörige Anmerkung ) hin . Er erwähnt ferner ein Manuscript im Goethe- und Schiller - Archiv auf dessen Umschlag >> Matinées << steht . 8 Harbke [ nicht Harpke ] ...
... Frau von Stein ( von Schöll - Wahle I , S. 25 , sowie auf die dazu- gehörige Anmerkung ) hin . Er erwähnt ferner ein Manuscript im Goethe- und Schiller - Archiv auf dessen Umschlag >> Matinées << steht . 8 Harbke [ nicht Harpke ] ...
Page 27
... Frau zu Hause war , gemacht und Sie sehen , daß wir schon früh anfangen das Nothwendige abzuthun . Capellmeister Weber trafen wir unter den Linden , er grüßt schönstens . Wolffs trafen wir leider nicht zu Hause , sie waren in der Probe ...
... Frau zu Hause war , gemacht und Sie sehen , daß wir schon früh anfangen das Nothwendige abzuthun . Capellmeister Weber trafen wir unter den Linden , er grüßt schönstens . Wolffs trafen wir leider nicht zu Hause , sie waren in der Probe ...
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Popular passages
Page 152 - Diese charakteristische Kunst ist nun die einzige wahre. Wenn sie aus inniger, einiger, eigner, selbständiger Empfindung um sich wirkt, unbekümmert, ja unwissend alles Fremden, da mag sie aus rauher Wildheit oder aus gebildeter Empfindsamkeit geboren werden, sie ist ganz und lebendig.
Page 129 - Noch immer glücklich aufgefunden! Die Flamme freilich ist verschwunden, Doch ist mir um die Welt nicht leid. Hier bleibt genug, Poeten einzuweihen, Zu stiften Gild- und Handwerksneid; Und kann ich die Talente nicht verleihen, Verborg ich wenigstens das Kleid.
Page 107 - ihr habt nicht über Menschheit und Wissenschaft gesiegt; die Gottheit hat dem Menschen nicht den edelsten der Triebe gegeben, um ihn ewig unglücklich zu machen; was ihr sahet und jetzt zu besitzen glaubt, war nichts als ein Phantom.
Page 119 - Saal an Sälen, Hof an Höfen, diese spürt ich sinnend aus. Doch auf einmal ein Gelächter echot in den Höhlenräumen; Schau ich hin, da springt ein Knabe von der Frauen Schoß zum Manne, Von dem Vater zu der Mutter; das Gekose, das Getändel, Töriger Liebe Neckereien, Scherzgeschrei und Lustgejauchze Wechselnd übertäuben mich. Nackt, ein Genius ohne Flügel, faunenartig ohne Tierheit, Springt er auf den festen Boden; doch der Boden gegenwirkend Schnellt ihn zu der luftgen Höhe, und im zweiten,...
Page 145 - Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen Und haben sich, eh man es denkt, gefunden; Der Widerwille ist auch mir verschwunden, Und beide scheinen gleich mich anzuziehen. Es gilt wohl nur ein redliches Bemühen! Und wenn wir erst in abgemeßnen Stunden Mit Geist und Fleiß uns an die Kunst gebunden, Mag frei Natur im Herzen wieder glühen.
Page 144 - Als eine Blume zeigt sie sich der Welt: Zum Muster wuchs das schöne Bild empor, Vollendet nun, sie ist's und stellt es vor. Es gönnten ihr die Musen jede Gunst, Und die Natur erschuf in ihr die Kunst. So häuft sie willig jeden Reiz auf sich, Und selbst dein Name ziert, Corona, dich.
Page 144 - Wer das Höchste will, muß das Ganze wollen; wer vom Geiste handelt, muß die Natur, wer von der Natur spricht, muß den Geist voraussetzen oder im stillen mitverstehen. Der Gedanke läßt sich nicht vom Gedachten, der Wille nicht vom Bewegten trennen!
Page 124 - Nun ist die Luft von solchem Spuk so voll, Daß niemand weiß, wie er ihn meiden soll. Wenn auch ein Tag uns klar vernünftig lacht, In Traumgespinst verwickelt uns die Nacht; Wir kehren froh von junger Flur zurück, Ein Vogel krächzt; was krächzt er? Mißgeschick. Von Aberglauben früh und spat umgarnt: Es eignet sich, es zeigt sich an, es warnt. Und so verschüchtert, stehen wir allein.
Page 225 - DAS JOURNAL DEUTSCHLAND Alles beginnt der Deutsche mit Feierlichkeit, und so zieht auch Diesem deutschen Journal blasend ein Spielmann voran.
Page 122 - Ein schöner Jüngling stürzt zu der Eltern Füßen, man glaubt in dem Toten eine bekannte Gestalt zu erblicken; doch das Körperliche verschwindet sogleich, die Aureole steigt wie ein Komet zum Himmel auf, Kleid, Mantel und Lyra bleiben liegen HELENA UND FAUST.