Goethe-Jahrbuch, Volume 28Ludwig Geiger Rütten & Loening, 1907 |
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... Blatt beigegeben mit dem erläuternden Programm . Dasselbe ist die gekürzte und ver- änderte Fassung eines auf Goethes Anregung entstandenen Aufsatzes von Eckermann in Kunst und Alterthum ( V. 1 , 101 ff . ) , in welchem die dem Stück zu ...
... Blatt beigegeben mit dem erläuternden Programm . Dasselbe ist die gekürzte und ver- änderte Fassung eines auf Goethes Anregung entstandenen Aufsatzes von Eckermann in Kunst und Alterthum ( V. 1 , 101 ff . ) , in welchem die dem Stück zu ...
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... Blatt be- findet sich noch in Goethes Autographensammlung ) . Man würde dem munteren Geplauder großes Unrecht tun , wenn man es mit einem langen Kommentar beschweren oder die nicht immer ganz korrekte Ausdrucksweise und die bisweilen ...
... Blatt be- findet sich noch in Goethes Autographensammlung ) . Man würde dem munteren Geplauder großes Unrecht tun , wenn man es mit einem langen Kommentar beschweren oder die nicht immer ganz korrekte Ausdrucksweise und die bisweilen ...
Page 57
... Blatt mit ein , zu Deinem Lebenskranze . Weimar , den 15. Februar 1822 . Goethe . Der Name » > Goethe « ist in lateinischen Buchstaben und von anderer Hand geschrieben als der übrige Text , der anscheinend von einem Schreiber auf Diktat ...
... Blatt mit ein , zu Deinem Lebenskranze . Weimar , den 15. Februar 1822 . Goethe . Der Name » > Goethe « ist in lateinischen Buchstaben und von anderer Hand geschrieben als der übrige Text , der anscheinend von einem Schreiber auf Diktat ...
Page 72
... Blatt hatte sich in meinen Mappen versteckt und ist erst jetzt wieder , da der Frühling die Zimmer zugänglicher macht , auf- gefunden worden . Nehmen Sie meinen besten Dank für gefällige Mittheilung und lassen es mir , wenn der Kupfer ...
... Blatt hatte sich in meinen Mappen versteckt und ist erst jetzt wieder , da der Frühling die Zimmer zugänglicher macht , auf- gefunden worden . Nehmen Sie meinen besten Dank für gefällige Mittheilung und lassen es mir , wenn der Kupfer ...
Page 73
... Stieler schließen darf , jene Versuche erfreuten sich einiger Gunst . Keine Pflanzenfamilie dürfte das Gesetz der polaren Ausbildung in den unmittelbar aufeinander folgenden Blatt- kreisen der Blumen GOETHE UND MARTIUS . 73.
... Stieler schließen darf , jene Versuche erfreuten sich einiger Gunst . Keine Pflanzenfamilie dürfte das Gesetz der polaren Ausbildung in den unmittelbar aufeinander folgenden Blatt- kreisen der Blumen GOETHE UND MARTIUS . 73.
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Popular passages
Page 152 - Diese charakteristische Kunst ist nun die einzige wahre. Wenn sie aus inniger, einiger, eigner, selbständiger Empfindung um sich wirkt, unbekümmert, ja unwissend alles Fremden, da mag sie aus rauher Wildheit oder aus gebildeter Empfindsamkeit geboren werden, sie ist ganz und lebendig.
Page 129 - Noch immer glücklich aufgefunden! Die Flamme freilich ist verschwunden, Doch ist mir um die Welt nicht leid. Hier bleibt genug, Poeten einzuweihen, Zu stiften Gild- und Handwerksneid; Und kann ich die Talente nicht verleihen, Verborg ich wenigstens das Kleid.
Page 107 - ihr habt nicht über Menschheit und Wissenschaft gesiegt; die Gottheit hat dem Menschen nicht den edelsten der Triebe gegeben, um ihn ewig unglücklich zu machen; was ihr sahet und jetzt zu besitzen glaubt, war nichts als ein Phantom.
Page 119 - Saal an Sälen, Hof an Höfen, diese spürt ich sinnend aus. Doch auf einmal ein Gelächter echot in den Höhlenräumen; Schau ich hin, da springt ein Knabe von der Frauen Schoß zum Manne, Von dem Vater zu der Mutter; das Gekose, das Getändel, Töriger Liebe Neckereien, Scherzgeschrei und Lustgejauchze Wechselnd übertäuben mich. Nackt, ein Genius ohne Flügel, faunenartig ohne Tierheit, Springt er auf den festen Boden; doch der Boden gegenwirkend Schnellt ihn zu der luftgen Höhe, und im zweiten,...
Page 145 - Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen Und haben sich, eh man es denkt, gefunden; Der Widerwille ist auch mir verschwunden, Und beide scheinen gleich mich anzuziehen. Es gilt wohl nur ein redliches Bemühen! Und wenn wir erst in abgemeßnen Stunden Mit Geist und Fleiß uns an die Kunst gebunden, Mag frei Natur im Herzen wieder glühen.
Page 144 - Als eine Blume zeigt sie sich der Welt: Zum Muster wuchs das schöne Bild empor, Vollendet nun, sie ist's und stellt es vor. Es gönnten ihr die Musen jede Gunst, Und die Natur erschuf in ihr die Kunst. So häuft sie willig jeden Reiz auf sich, Und selbst dein Name ziert, Corona, dich.
Page 144 - Wer das Höchste will, muß das Ganze wollen; wer vom Geiste handelt, muß die Natur, wer von der Natur spricht, muß den Geist voraussetzen oder im stillen mitverstehen. Der Gedanke läßt sich nicht vom Gedachten, der Wille nicht vom Bewegten trennen!
Page 124 - Nun ist die Luft von solchem Spuk so voll, Daß niemand weiß, wie er ihn meiden soll. Wenn auch ein Tag uns klar vernünftig lacht, In Traumgespinst verwickelt uns die Nacht; Wir kehren froh von junger Flur zurück, Ein Vogel krächzt; was krächzt er? Mißgeschick. Von Aberglauben früh und spat umgarnt: Es eignet sich, es zeigt sich an, es warnt. Und so verschüchtert, stehen wir allein.
Page 225 - DAS JOURNAL DEUTSCHLAND Alles beginnt der Deutsche mit Feierlichkeit, und so zieht auch Diesem deutschen Journal blasend ein Spielmann voran.
Page 122 - Ein schöner Jüngling stürzt zu der Eltern Füßen, man glaubt in dem Toten eine bekannte Gestalt zu erblicken; doch das Körperliche verschwindet sogleich, die Aureole steigt wie ein Komet zum Himmel auf, Kleid, Mantel und Lyra bleiben liegen HELENA UND FAUST.