Auswahl deutscher Gedichte: im Anschluss an die Geschichte der deutschen National-Litteratur |
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... einst verheißen und treu erfüllt . Fest steht dein Fuß auf steinernem Bau , Tief unter dir zeigst Du ergreifende Schau : Wo als wäre zu Erz geworden das Lied Die Wacht am Rhein zum Kampfe zieht . Zu Rosse der König voran im Feld , Ihm ...
... einst verheißen und treu erfüllt . Fest steht dein Fuß auf steinernem Bau , Tief unter dir zeigst Du ergreifende Schau : Wo als wäre zu Erz geworden das Lied Die Wacht am Rhein zum Kampfe zieht . Zu Rosse der König voran im Feld , Ihm ...
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... einst , erwarme , Schlägt für sie auf Erden nirgends mehr . An das Herz . Lange schon in manchem Sturm und Drange Wandeln meine Füße durch die Welt . Bald , den Lebensmüden beigesellt , Ruh ' ich aus von meinem Pilgergange . Leise ...
... einst , erwarme , Schlägt für sie auf Erden nirgends mehr . An das Herz . Lange schon in manchem Sturm und Drange Wandeln meine Füße durch die Welt . Bald , den Lebensmüden beigesellt , Ruh ' ich aus von meinem Pilgergange . Leise ...
Page 27
... einst gar sonderbar , Ich hatt'nicht Geld , nicht Ranzen , noch Schuh ' , War hungrig und durstig und zornig dazu . Die Sonne bringt es nicht an den Tag . Da kam mir just ein Jud ' in die Quer ' , - Ringsher war's still und menschenleer ...
... einst gar sonderbar , Ich hatt'nicht Geld , nicht Ranzen , noch Schuh ' , War hungrig und durstig und zornig dazu . Die Sonne bringt es nicht an den Tag . Da kam mir just ein Jud ' in die Quer ' , - Ringsher war's still und menschenleer ...
Page 36
... Einst ward von San Fernando unternommen Ein Zug , um Seelen für den heiligen Glauben , Und Sklaven , die uns dienen , zu bekommen . Des heilgen Ordens Sagungen erlauben , Gewaltsam zu der Völker Heil zu schalten , Und Heiden galt's am ...
... Einst ward von San Fernando unternommen Ein Zug , um Seelen für den heiligen Glauben , Und Sklaven , die uns dienen , zu bekommen . Des heilgen Ordens Sagungen erlauben , Gewaltsam zu der Völker Heil zu schalten , Und Heiden galt's am ...
Page 47
... einst ein Riese Goliath , Gar ein gefährlich Mann ! Er hatte Tressen auf dem Hut Mit einem Klunker d'ran , Und einen Rock von Drap d'argent Und alles so nach advenant . An seinem Schnurrbart sah man nur Mit Gräfen und mit Graus , Und ...
... einst ein Riese Goliath , Gar ein gefährlich Mann ! Er hatte Tressen auf dem Hut Mit einem Klunker d'ran , Und einen Rock von Drap d'argent Und alles so nach advenant . An seinem Schnurrbart sah man nur Mit Gräfen und mit Graus , Und ...
Contents
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Common terms and phrases
Auge Blick Blumen Blut Brüder Bruſt Derwisch deutschen National-Litteratur einst empor Erde ew'gen ewig fern Flut Frau Hitt Freude froh fromm Fuß geh'n Geiſt Gesang Geschichte der deutschen gleich Glück Glück von Edenhall Gold gold'nen Gott Grab groß grünen Gude Hand Haupt Haus heil'gen Held hell Herr Herz Himmel hoch hohen hold horch hört Hurrah ich's iſt ist's jezt Jüngling Kind Klang Knabe kommt König Land laß Laßt Leben Leimbach leise lezten Licht Liebe Lied ließ Lüben und Nade Luſt manches Mann Meer Menschen muß mußt Mutter Myrte Nacht nieder nimmer recht Rhein Roß sanft Sänger saß schauen Schlag Schmerz Schoß Schwert Seele seh'n ſein ſelbſt ſich ſie ſind Sohn soll Sonne sprach Sterne Stolz Sturm süßen Thal Thor Thränen tief Traum treu uns're unsern Vater Vaterland Volk voll Wald ward Wein weiß Welt wieder wild Wind Wogen wohl Zeus zieh'n
Popular passages
Page 459 - Gleich faßt mich der Strudel mit rasendem Toben, Doch es war mir zum Heil, er riß mich nach oben." Der König darob sich verwundert schier Und spricht: „Der Becher ist dein, Und diesen Ring noch bestimm...
Page 132 - Denn ein Gott hat Jedem seine Bahn Vorgezeichnet, Die der Glückliche Rasch zum freudigen Ziele rennt: Wem aber Unglück Das Herz zusammenzog, Er sträubt vergebens Sich gegen die Schranken Des ehernen Fadens, Den die doch bittre Schere Nur einmal löst.
Page 190 - Wo große Blumen schmachten Im goldnen Abendlicht, Und zärtlich sich betrachten Mit bräutlichem Gesicht; — Wo alle Bäume sprechen Und singen wie ein Chor, Und laute Quellen brechen Wie Tanzmusik hervor; — Und Liebesweisen tönen, Wie du sie nie gehört, Bis wundersüßes Sehnen Dich wundersüß betört! Ach, könnt...
Page 573 - Da faßt er seine Harfe, sie, aller Harfen Preis, An einer Marmorsäule, da hat er sie zerschellt; Dann ruft er, daß es schaurig durch Schloß und Gärten...
Page 63 - Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder weisen In Berg und Wald und Strom und Feld. Die...
Page 128 - Mödit ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn! Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn!
Page 126 - Der Fischer Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Ein Fischer saß daran, Sah nach dem Angel ruhevoll, Kühl bis ans Herz hinan. Und wie er sitzt und wie er lauscht, Teilt sich die Flut empor: Aus dem bewegten Wasser rauscht Ein feuchtes Weib hervor.
Page 126 - Sah ein Knab' ein Röslein stehn, Röslein auf der Heiden, War so jung und morgenschön, Lief er schnell, es nah zu sehn, Sah's mit vielen Freuden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden. Knabe sprach: Ich breche dich, Röslein auf der Heiden! Röslein sprach: Ich steche dich, Daß du ewig denkst an mich, Und ich will's nicht leiden.
Page 480 - Es liebt die Welt, das Strahlende zu schwärzen Und das Erhabne in den Staub zu ziehn; Doch fürchte nicht!
Page 127 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; manch bunte Blumen sind an dem Strand; meine Mutter hat manch gülden Gewand.