Auswahl deutscher Gedichte: im Anschluss an die Geschichte der deutschen National-Litteratur |
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... Wald Beim Rauschen alter Föhren , Und wem mein Singsang nicht gefallt , Der braucht nicht zuzuhören . Am Meer . Es rauscht und braust und wogt und bebt Meer , ich hab ' dich wieder ! Die Sonne goldene Schleier webt , Und über dem Blau ...
... Wald Beim Rauschen alter Föhren , Und wem mein Singsang nicht gefallt , Der braucht nicht zuzuhören . Am Meer . Es rauscht und braust und wogt und bebt Meer , ich hab ' dich wieder ! Die Sonne goldene Schleier webt , Und über dem Blau ...
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... Wald , Und her und hin , durch Wald und Flur , Verfolgen und erwittern bald Die raschen Hunde seine Spur . Der Hirt , voll Angst für seine Herde ,, Wirst vor dem Grafen sich Erde . jur ,, Erbarmen , Herr , Erbarmen ! Laßt Mein armes ...
... Wald , Und her und hin , durch Wald und Flur , Verfolgen und erwittern bald Die raschen Hunde seine Spur . Der Hirt , voll Angst für seine Herde ,, Wirst vor dem Grafen sich Erde . jur ,, Erbarmen , Herr , Erbarmen ! Laßt Mein armes ...
Page 21
... Wald und Feld Und flieht laut heulend Weh und Ach ; Doch durch die ganze weite Welt Rauscht bellend ihm die Hölle nach , Bei Tag tief durch der Erde Klüfte , Um Mitternacht hoch durch die Lüfte . Im Nacken bleibt sein Antlig stehn ; So ...
... Wald und Feld Und flieht laut heulend Weh und Ach ; Doch durch die ganze weite Welt Rauscht bellend ihm die Hölle nach , Bei Tag tief durch der Erde Klüfte , Um Mitternacht hoch durch die Lüfte . Im Nacken bleibt sein Antlig stehn ; So ...
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... Wald , Erreichte. ། Die Löwenbraut . 1827 . Mit der Myrte geschmückt und dem Braut- geschmeid , Des Wärters Tochter , die rosige Maid , Tritt ein in den Zwinger des Löwen ; er liegt Der Herrin zu Füßen , vor der er sich schmiegt . Der ...
... Wald , Erreichte. ། Die Löwenbraut . 1827 . Mit der Myrte geschmückt und dem Braut- geschmeid , Des Wärters Tochter , die rosige Maid , Tritt ein in den Zwinger des Löwen ; er liegt Der Herrin zu Füßen , vor der er sich schmiegt . Der ...
Page 35
... Wald , Erreichte gegen Haslach das Land der Menschen bald , Und Städte dort und Dörfer und das bestellte Feld Erschienen ihren Augen gar eine fremde Welt . Wie jezt zu ihren Füßen sie spähend niederschaut , Bemerkt sie einen Bauer , der ...
... Wald , Erreichte gegen Haslach das Land der Menschen bald , Und Städte dort und Dörfer und das bestellte Feld Erschienen ihren Augen gar eine fremde Welt . Wie jezt zu ihren Füßen sie spähend niederschaut , Bemerkt sie einen Bauer , der ...
Contents
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Common terms and phrases
Auge Blick Blumen Blut Brüder Bruſt Derwisch deutschen National-Litteratur einst empor Erde ew'gen ewig fern Flut Frau Hitt Freude froh fromm Fuß geh'n Geiſt Gesang Geschichte der deutschen gleich Glück Glück von Edenhall Gold gold'nen Gott Grab groß grünen Gude Hand Haupt Haus heil'gen Held hell Herr Herz Himmel hoch hohen hold horch hört Hurrah ich's iſt ist's jezt Jüngling Kind Klang Knabe kommt König Land laß Laßt Leben Leimbach leise lezten Licht Liebe Lied ließ Lüben und Nade Luſt manches Mann Meer Menschen muß mußt Mutter Myrte Nacht nieder nimmer recht Rhein Roß sanft Sänger saß schauen Schlag Schmerz Schoß Schwert Seele seh'n ſein ſelbſt ſich ſie ſind Sohn soll Sonne sprach Sterne Stolz Sturm süßen Thal Thor Thränen tief Traum treu uns're unsern Vater Vaterland Volk voll Wald ward Wein weiß Welt wieder wild Wind Wogen wohl Zeus zieh'n
Popular passages
Page 459 - Gleich faßt mich der Strudel mit rasendem Toben, Doch es war mir zum Heil, er riß mich nach oben." Der König darob sich verwundert schier Und spricht: „Der Becher ist dein, Und diesen Ring noch bestimm...
Page 132 - Denn ein Gott hat Jedem seine Bahn Vorgezeichnet, Die der Glückliche Rasch zum freudigen Ziele rennt: Wem aber Unglück Das Herz zusammenzog, Er sträubt vergebens Sich gegen die Schranken Des ehernen Fadens, Den die doch bittre Schere Nur einmal löst.
Page 190 - Wo große Blumen schmachten Im goldnen Abendlicht, Und zärtlich sich betrachten Mit bräutlichem Gesicht; — Wo alle Bäume sprechen Und singen wie ein Chor, Und laute Quellen brechen Wie Tanzmusik hervor; — Und Liebesweisen tönen, Wie du sie nie gehört, Bis wundersüßes Sehnen Dich wundersüß betört! Ach, könnt...
Page 573 - Da faßt er seine Harfe, sie, aller Harfen Preis, An einer Marmorsäule, da hat er sie zerschellt; Dann ruft er, daß es schaurig durch Schloß und Gärten...
Page 63 - Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder weisen In Berg und Wald und Strom und Feld. Die...
Page 128 - Mödit ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn! Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn!
Page 126 - Der Fischer Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Ein Fischer saß daran, Sah nach dem Angel ruhevoll, Kühl bis ans Herz hinan. Und wie er sitzt und wie er lauscht, Teilt sich die Flut empor: Aus dem bewegten Wasser rauscht Ein feuchtes Weib hervor.
Page 126 - Sah ein Knab' ein Röslein stehn, Röslein auf der Heiden, War so jung und morgenschön, Lief er schnell, es nah zu sehn, Sah's mit vielen Freuden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden. Knabe sprach: Ich breche dich, Röslein auf der Heiden! Röslein sprach: Ich steche dich, Daß du ewig denkst an mich, Und ich will's nicht leiden.
Page 480 - Es liebt die Welt, das Strahlende zu schwärzen Und das Erhabne in den Staub zu ziehn; Doch fürchte nicht!
Page 127 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; manch bunte Blumen sind an dem Strand; meine Mutter hat manch gülden Gewand.