Auswahl deutscher Gedichte: im Anschluss an die Geschichte der deutschen National-Litteratur |
From inside the book
Results 1-5 of 36
Page 3
... Rhein die Rebe blüht ? Jsts , wo am Belt die Möve zieht ? Onein , nein , nein ! Sein Vaterland muß größer sein . Was ist des Deutschen Vaterland ? Jsts Baierland , ists Steierland ? Ists , wo des Marsen Rind sich streckt ? Ists , wo der ...
... Rhein die Rebe blüht ? Jsts , wo am Belt die Möve zieht ? Onein , nein , nein ! Sein Vaterland muß größer sein . Was ist des Deutschen Vaterland ? Jsts Baierland , ists Steierland ? Ists , wo des Marsen Rind sich streckt ? Ists , wo der ...
Page 4
... Rhein ! übern Rhein ! Du tapfrer Degen , in Frankreich hinein ! Die Leipziger Schlacht . 1813 . Wo kommst du her in dem roten Kleid ? Und färbst das Gras auf dem grünen Plan ? Ich komm ' aus blutigem Männerstreit , Ich komme rot von der ...
... Rhein ! übern Rhein ! Du tapfrer Degen , in Frankreich hinein ! Die Leipziger Schlacht . 1813 . Wo kommst du her in dem roten Kleid ? Und färbst das Gras auf dem grünen Plan ? Ich komm ' aus blutigem Männerstreit , Ich komme rot von der ...
Page 6
... Rhein ! über'n Rhein ! All - Deutschland in Frankreich hinein ! Sie wollen's : So reiße denn , deutsche Geduld . Reiß durch von dem Belt bis zum Rheine ! Wir fordern die lange gestundete Schuld Auf , Welsche , und rühret die Beine ! Wir ...
... Rhein ! über'n Rhein ! All - Deutschland in Frankreich hinein ! Sie wollen's : So reiße denn , deutsche Geduld . Reiß durch von dem Belt bis zum Rheine ! Wir fordern die lange gestundete Schuld Auf , Welsche , und rühret die Beine ! Wir ...
Page 13
... Rhein zum Kampfe zieht . Zu Rosse der König voran im Feld , Ihm zur Linken und Rechten manch wackrer Held , Manch fürstliches Haupt , auch mancher Mann , Der , groß zu werden , erst klein begann . Auf Bergesrücken am Waldessaum , Am ...
... Rhein zum Kampfe zieht . Zu Rosse der König voran im Feld , Ihm zur Linken und Rechten manch wackrer Held , Manch fürstliches Haupt , auch mancher Mann , Der , groß zu werden , erst klein begann . Auf Bergesrücken am Waldessaum , Am ...
Page 47
... Rhein , am Rhein , da wachsen unsre Reben ; Gesegnet sei der Rhein ! Da wachsen sie am Ufer hin und geben Uns diesen Labewein . So trinkt ihn denn und laßt uns alle Wege Uns freu'n und fröhlich sein ! Und wüßten wir , wo jemand traurig ...
... Rhein , am Rhein , da wachsen unsre Reben ; Gesegnet sei der Rhein ! Da wachsen sie am Ufer hin und geben Uns diesen Labewein . So trinkt ihn denn und laßt uns alle Wege Uns freu'n und fröhlich sein ! Und wüßten wir , wo jemand traurig ...
Contents
305 | |
315 | |
322 | |
329 | |
340 | |
356 | |
363 | |
375 | |
90 | |
104 | |
120 | |
141 | |
154 | |
161 | |
168 | |
176 | |
189 | |
207 | |
217 | |
225 | |
233 | |
241 | |
272 | |
289 | |
386 | |
413 | |
422 | |
428 | |
499 | |
514 | |
520 | |
528 | |
536 | |
544 | |
550 | |
557 | |
563 | |
598 | |
608 | |
Other editions - View all
Common terms and phrases
Auge Blick Blumen Blut Brüder Bruſt Derwisch deutschen National-Litteratur einst empor Erde ew'gen ewig fern Flut Frau Hitt Freude froh fromm Fuß geh'n Geiſt Gesang Geschichte der deutschen gleich Glück Glück von Edenhall Gold gold'nen Gott Grab groß grünen Gude Hand Haupt Haus heil'gen Held hell Herr Herz Himmel hoch hohen hold horch hört Hurrah ich's iſt ist's jezt Jüngling Kind Klang Knabe kommt König Land laß Laßt Leben Leimbach leise lezten Licht Liebe Lied ließ Lüben und Nade Luſt manches Mann Meer Menschen muß mußt Mutter Myrte Nacht nieder nimmer recht Rhein Roß sanft Sänger saß schauen Schlag Schmerz Schoß Schwert Seele seh'n ſein ſelbſt ſich ſie ſind Sohn soll Sonne sprach Sterne Stolz Sturm süßen Thal Thor Thränen tief Traum treu uns're unsern Vater Vaterland Volk voll Wald ward Wein weiß Welt wieder wild Wind Wogen wohl Zeus zieh'n
Popular passages
Page 459 - Gleich faßt mich der Strudel mit rasendem Toben, Doch es war mir zum Heil, er riß mich nach oben." Der König darob sich verwundert schier Und spricht: „Der Becher ist dein, Und diesen Ring noch bestimm...
Page 132 - Denn ein Gott hat Jedem seine Bahn Vorgezeichnet, Die der Glückliche Rasch zum freudigen Ziele rennt: Wem aber Unglück Das Herz zusammenzog, Er sträubt vergebens Sich gegen die Schranken Des ehernen Fadens, Den die doch bittre Schere Nur einmal löst.
Page 190 - Wo große Blumen schmachten Im goldnen Abendlicht, Und zärtlich sich betrachten Mit bräutlichem Gesicht; — Wo alle Bäume sprechen Und singen wie ein Chor, Und laute Quellen brechen Wie Tanzmusik hervor; — Und Liebesweisen tönen, Wie du sie nie gehört, Bis wundersüßes Sehnen Dich wundersüß betört! Ach, könnt...
Page 573 - Da faßt er seine Harfe, sie, aller Harfen Preis, An einer Marmorsäule, da hat er sie zerschellt; Dann ruft er, daß es schaurig durch Schloß und Gärten...
Page 63 - Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder weisen In Berg und Wald und Strom und Feld. Die...
Page 128 - Mödit ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn! Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn!
Page 126 - Der Fischer Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Ein Fischer saß daran, Sah nach dem Angel ruhevoll, Kühl bis ans Herz hinan. Und wie er sitzt und wie er lauscht, Teilt sich die Flut empor: Aus dem bewegten Wasser rauscht Ein feuchtes Weib hervor.
Page 126 - Sah ein Knab' ein Röslein stehn, Röslein auf der Heiden, War so jung und morgenschön, Lief er schnell, es nah zu sehn, Sah's mit vielen Freuden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden. Knabe sprach: Ich breche dich, Röslein auf der Heiden! Röslein sprach: Ich steche dich, Daß du ewig denkst an mich, Und ich will's nicht leiden.
Page 480 - Es liebt die Welt, das Strahlende zu schwärzen Und das Erhabne in den Staub zu ziehn; Doch fürchte nicht!
Page 127 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; manch bunte Blumen sind an dem Strand; meine Mutter hat manch gülden Gewand.