Auswahl deutscher Gedichte: im Anschluss an die Geschichte der deutschen National-Litteratur |
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... Blut , Franzosen zu säbeln , das däucht ihnen gut . Schill ! o Schill ! du tapferer Held ! Was sind dir für bübische Neze gestellt ! Viele ziehen zu Lande , es schleichet vom Meer Der Däne , die tückische Schlange , daher . O Schill ! o ...
... Blut , Franzosen zu säbeln , das däucht ihnen gut . Schill ! o Schill ! du tapferer Held ! Was sind dir für bübische Neze gestellt ! Viele ziehen zu Lande , es schleichet vom Meer Der Däne , die tückische Schlange , daher . O Schill ! o ...
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... Blut das Eisen röten . Mit Henkerblut , Franzosenblut süßer Tag der Rache ! Das klinget allen Deutschen gut , Das ist die große Sache . -- Laßt wehen , was nur wehen kann , Standarten wehn und Fahnen ! Wir wollen heut uns Mann für Mann ...
... Blut das Eisen röten . Mit Henkerblut , Franzosenblut süßer Tag der Rache ! Das klinget allen Deutschen gut , Das ist die große Sache . -- Laßt wehen , was nur wehen kann , Standarten wehn und Fahnen ! Wir wollen heut uns Mann für Mann ...
Page 13
... Blut , Doch zu höherem Leben der Geist entschwebt , Der zum Licht aus der Hülle von Staub sich hebt . Alles sichtbare Sein ist nur Schatten und Schein , Doch es redet der Geist auch aus Erz und Stein . O , sei uns immer im Geiste nah ...
... Blut , Doch zu höherem Leben der Geist entschwebt , Der zum Licht aus der Hülle von Staub sich hebt . Alles sichtbare Sein ist nur Schatten und Schein , Doch es redet der Geist auch aus Erz und Stein . O , sei uns immer im Geiste nah ...
Page 20
... Blut besprengt , bedeckt mit Schaum , Nimmt jest des Waldes Nacht es auf . Tief birgt sich's in des Waldes Mitte In eines Klausners Gotteshütte . Risch ohne Rast mit Peitschenknall , Mit Horridoh und Hussasa Und Kliff und Klaff und ...
... Blut besprengt , bedeckt mit Schaum , Nimmt jest des Waldes Nacht es auf . Tief birgt sich's in des Waldes Mitte In eines Klausners Gotteshütte . Risch ohne Rast mit Peitschenknall , Mit Horridoh und Hussasa Und Kliff und Klaff und ...
Page 27
... Blut , Acht Pfennige sind mein ganzes Gut ! Ich glaubt ' ihm nicht und fiel ihn an ; Er war ein alter , schwacher Mann - Die Sonne bringt's nicht an den Tag . So rücklings lag er blutend da ; Sein brechendes Aug ' in die Sonne sah ...
... Blut , Acht Pfennige sind mein ganzes Gut ! Ich glaubt ' ihm nicht und fiel ihn an ; Er war ein alter , schwacher Mann - Die Sonne bringt's nicht an den Tag . So rücklings lag er blutend da ; Sein brechendes Aug ' in die Sonne sah ...
Contents
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Common terms and phrases
Auge Blick Blumen Blut Brüder Bruſt Derwisch deutschen National-Litteratur einst empor Erde ew'gen ewig fern Flut Frau Hitt Freude froh fromm Fuß geh'n Geiſt Gesang Geschichte der deutschen gleich Glück Glück von Edenhall Gold gold'nen Gott Grab groß grünen Gude Hand Haupt Haus heil'gen Held hell Herr Herz Himmel hoch hohen hold horch hört Hurrah ich's iſt ist's jezt Jüngling Kind Klang Knabe kommt König Land laß Laßt Leben Leimbach leise lezten Licht Liebe Lied ließ Lüben und Nade Luſt manches Mann Meer Menschen muß mußt Mutter Myrte Nacht nieder nimmer recht Rhein Roß sanft Sänger saß schauen Schlag Schmerz Schoß Schwert Seele seh'n ſein ſelbſt ſich ſie ſind Sohn soll Sonne sprach Sterne Stolz Sturm süßen Thal Thor Thränen tief Traum treu uns're unsern Vater Vaterland Volk voll Wald ward Wein weiß Welt wieder wild Wind Wogen wohl Zeus zieh'n
Popular passages
Page 459 - Gleich faßt mich der Strudel mit rasendem Toben, Doch es war mir zum Heil, er riß mich nach oben." Der König darob sich verwundert schier Und spricht: „Der Becher ist dein, Und diesen Ring noch bestimm...
Page 132 - Denn ein Gott hat Jedem seine Bahn Vorgezeichnet, Die der Glückliche Rasch zum freudigen Ziele rennt: Wem aber Unglück Das Herz zusammenzog, Er sträubt vergebens Sich gegen die Schranken Des ehernen Fadens, Den die doch bittre Schere Nur einmal löst.
Page 190 - Wo große Blumen schmachten Im goldnen Abendlicht, Und zärtlich sich betrachten Mit bräutlichem Gesicht; — Wo alle Bäume sprechen Und singen wie ein Chor, Und laute Quellen brechen Wie Tanzmusik hervor; — Und Liebesweisen tönen, Wie du sie nie gehört, Bis wundersüßes Sehnen Dich wundersüß betört! Ach, könnt...
Page 573 - Da faßt er seine Harfe, sie, aller Harfen Preis, An einer Marmorsäule, da hat er sie zerschellt; Dann ruft er, daß es schaurig durch Schloß und Gärten...
Page 63 - Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder weisen In Berg und Wald und Strom und Feld. Die...
Page 128 - Mödit ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn! Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn!
Page 126 - Der Fischer Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Ein Fischer saß daran, Sah nach dem Angel ruhevoll, Kühl bis ans Herz hinan. Und wie er sitzt und wie er lauscht, Teilt sich die Flut empor: Aus dem bewegten Wasser rauscht Ein feuchtes Weib hervor.
Page 126 - Sah ein Knab' ein Röslein stehn, Röslein auf der Heiden, War so jung und morgenschön, Lief er schnell, es nah zu sehn, Sah's mit vielen Freuden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden. Knabe sprach: Ich breche dich, Röslein auf der Heiden! Röslein sprach: Ich steche dich, Daß du ewig denkst an mich, Und ich will's nicht leiden.
Page 480 - Es liebt die Welt, das Strahlende zu schwärzen Und das Erhabne in den Staub zu ziehn; Doch fürchte nicht!
Page 127 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; manch bunte Blumen sind an dem Strand; meine Mutter hat manch gülden Gewand.