Auswahl deutscher Gedichte: im Anschluss an die Geschichte der deutschen National-Litteratur |
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... still , kühl und klein ; Sechs Bretter und zwei Brettchen . “ „ Hat's Raum für mich ? “ „ Für dich und mich ! Komm ' , schürze , spring ' und schwinge dich ! Die Hochzeitsgäste hoffen ; Die Kammer steht uns offen . “ Schön Liebchen ...
... still , kühl und klein ; Sechs Bretter und zwei Brettchen . “ „ Hat's Raum für mich ? “ „ Für dich und mich ! Komm ' , schürze , spring ' und schwinge dich ! Die Hochzeitsgäste hoffen ; Die Kammer steht uns offen . “ Schön Liebchen ...
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... Still im Kämmerlein ; Seit ich ihn gesehen , Glaub ' ich blind zu sein . Er , der Herrlichste von allen , Wie so milde , wie so gut ! Holde Lippen , klares Auge , Heller Sinn und fester Mut . So wie dort in blauer Tiefe , Hell und ...
... Still im Kämmerlein ; Seit ich ihn gesehen , Glaub ' ich blind zu sein . Er , der Herrlichste von allen , Wie so milde , wie so gut ! Holde Lippen , klares Auge , Heller Sinn und fester Mut . So wie dort in blauer Tiefe , Hell und ...
Page 27
... still , nur still ; Ich's doch nicht sagen kann , noch will . Die Sonne bringt's nicht an den Tag . Die Frau nur dringender forscht und fragt , Mit Schmeicheln ihn und Hadern plagt , Mit süßem und mit bitterm Wort , Sie fragt und plagt ...
... still , nur still ; Ich's doch nicht sagen kann , noch will . Die Sonne bringt's nicht an den Tag . Die Frau nur dringender forscht und fragt , Mit Schmeicheln ihn und Hadern plagt , Mit süßem und mit bitterm Wort , Sie fragt und plagt ...
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... still gesessen ! nicht gemückst ! Gott geb ' Euch seinen Segen ! Er feiff i ihn ein ganz unverdußt , Er west , er stugt , er kragt , er pugt : Gottlob ! nun seid Ihr fertig . Nimm , kleiner Knirps , dein Geld nur hin ; Du bist ein ...
... still gesessen ! nicht gemückst ! Gott geb ' Euch seinen Segen ! Er feiff i ihn ein ganz unverdußt , Er west , er stugt , er kragt , er pugt : Gottlob ! nun seid Ihr fertig . Nimm , kleiner Knirps , dein Geld nur hin ; Du bist ein ...
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... mild zu neigen . Es ist ein Bild , wie still und heiß Es alte Meister hegten , Kunstvolle Mönche , und mit Fleiß Es auf den Goldgrund legten . Annette Elisabeth , Frein von Droste - Hülshoff . Schwerting. Matthias Claudius.
... mild zu neigen . Es ist ein Bild , wie still und heiß Es alte Meister hegten , Kunstvolle Mönche , und mit Fleiß Es auf den Goldgrund legten . Annette Elisabeth , Frein von Droste - Hülshoff . Schwerting. Matthias Claudius.
Contents
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Common terms and phrases
Auge Blick Blumen Blut Brüder Bruſt Derwisch deutschen National-Litteratur einst empor Erde ew'gen ewig fern Flut Frau Hitt Freude froh fromm Fuß geh'n Geiſt Gesang Geschichte der deutschen gleich Glück Glück von Edenhall Gold gold'nen Gott Grab groß grünen Gude Hand Haupt Haus heil'gen Held hell Herr Herz Himmel hoch hohen hold horch hört Hurrah ich's iſt ist's jezt Jüngling Kind Klang Knabe kommt König Land laß Laßt Leben Leimbach leise lezten Licht Liebe Lied ließ Lüben und Nade Luſt manches Mann Meer Menschen muß mußt Mutter Myrte Nacht nieder nimmer recht Rhein Roß sanft Sänger saß schauen Schlag Schmerz Schoß Schwert Seele seh'n ſein ſelbſt ſich ſie ſind Sohn soll Sonne sprach Sterne Stolz Sturm süßen Thal Thor Thränen tief Traum treu uns're unsern Vater Vaterland Volk voll Wald ward Wein weiß Welt wieder wild Wind Wogen wohl Zeus zieh'n
Popular passages
Page 459 - Gleich faßt mich der Strudel mit rasendem Toben, Doch es war mir zum Heil, er riß mich nach oben." Der König darob sich verwundert schier Und spricht: „Der Becher ist dein, Und diesen Ring noch bestimm...
Page 132 - Denn ein Gott hat Jedem seine Bahn Vorgezeichnet, Die der Glückliche Rasch zum freudigen Ziele rennt: Wem aber Unglück Das Herz zusammenzog, Er sträubt vergebens Sich gegen die Schranken Des ehernen Fadens, Den die doch bittre Schere Nur einmal löst.
Page 190 - Wo große Blumen schmachten Im goldnen Abendlicht, Und zärtlich sich betrachten Mit bräutlichem Gesicht; — Wo alle Bäume sprechen Und singen wie ein Chor, Und laute Quellen brechen Wie Tanzmusik hervor; — Und Liebesweisen tönen, Wie du sie nie gehört, Bis wundersüßes Sehnen Dich wundersüß betört! Ach, könnt...
Page 573 - Da faßt er seine Harfe, sie, aller Harfen Preis, An einer Marmorsäule, da hat er sie zerschellt; Dann ruft er, daß es schaurig durch Schloß und Gärten...
Page 63 - Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder weisen In Berg und Wald und Strom und Feld. Die...
Page 128 - Mödit ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn! Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn!
Page 126 - Der Fischer Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Ein Fischer saß daran, Sah nach dem Angel ruhevoll, Kühl bis ans Herz hinan. Und wie er sitzt und wie er lauscht, Teilt sich die Flut empor: Aus dem bewegten Wasser rauscht Ein feuchtes Weib hervor.
Page 126 - Sah ein Knab' ein Röslein stehn, Röslein auf der Heiden, War so jung und morgenschön, Lief er schnell, es nah zu sehn, Sah's mit vielen Freuden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden. Knabe sprach: Ich breche dich, Röslein auf der Heiden! Röslein sprach: Ich steche dich, Daß du ewig denkst an mich, Und ich will's nicht leiden.
Page 480 - Es liebt die Welt, das Strahlende zu schwärzen Und das Erhabne in den Staub zu ziehn; Doch fürchte nicht!
Page 127 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; manch bunte Blumen sind an dem Strand; meine Mutter hat manch gülden Gewand.