Auswahl deutscher Gedichte: im Anschluss an die Geschichte der deutschen National-Litteratur |
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... spricht , Dieser Strahl des Himmelslichts , Thue recht und fürchte nichts . Baue nicht auf bunten Schein , Lug und Trug ist dir zu sein , Schlecht gerät dir List und Kunst Feinheit wird dir eitel Dunst . Doch die Treue ehrenfest Und die ...
... spricht , Dieser Strahl des Himmelslichts , Thue recht und fürchte nichts . Baue nicht auf bunten Schein , Lug und Trug ist dir zu sein , Schlecht gerät dir List und Kunst Feinheit wird dir eitel Dunst . Doch die Treue ehrenfest Und die ...
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... spricht , Redlich folge seiner Spur , Redlich hält es seinen Schwur . Wer ist ein Mann ? Wer ist ein Mann ? Wer beten kann Und Gott dem Herrn vertraut ; Wann alles bricht , er zaget nicht : Dem Frommen nimmer graut . Wer ist ein Mann ...
... spricht , Redlich folge seiner Spur , Redlich hält es seinen Schwur . Wer ist ein Mann ? Wer ist ein Mann ? Wer beten kann Und Gott dem Herrn vertraut ; Wann alles bricht , er zaget nicht : Dem Frommen nimmer graut . Wer ist ein Mann ...
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... klingt und spricht Von eisumlagerter Küste . Es loht und flammt das rote Licht , Es knirscht das Eis , die Scholle bricht , Der Tod geht durch die Wüste . Es rauscht und braust und klingt ein Lied Von Sturm 8 Rudolf Baumbach .
... klingt und spricht Von eisumlagerter Küste . Es loht und flammt das rote Licht , Es knirscht das Eis , die Scholle bricht , Der Tod geht durch die Wüste . Es rauscht und braust und klingt ein Lied Von Sturm 8 Rudolf Baumbach .
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... spricht ; Behalt ' ihr nicht die Sünde ! Ach , Kind , vergiß dein irdisch Leid , Und dent ' an Gott und Seligkeit , So wird doch deiner Seelen Der Bräutigam nicht fehlen ! “ O Mutter ! was ist Seligkeit ? Mutter ! was ist Hölle ? Bei ...
... spricht ; Behalt ' ihr nicht die Sünde ! Ach , Kind , vergiß dein irdisch Leid , Und dent ' an Gott und Seligkeit , So wird doch deiner Seelen Der Bräutigam nicht fehlen ! “ O Mutter ! was ist Seligkeit ? Mutter ! was ist Hölle ? Bei ...
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... spricht er für sich , indem er erblaßt : Du bringst es doch nicht an den Tag ! Wer nicht ? was nicht ? die Frau fragt gleich , Was stierst du so an ? was wirst du so bleich ? Und er darauf : sei still , nur still ; Ich's doch nicht ...
... spricht er für sich , indem er erblaßt : Du bringst es doch nicht an den Tag ! Wer nicht ? was nicht ? die Frau fragt gleich , Was stierst du so an ? was wirst du so bleich ? Und er darauf : sei still , nur still ; Ich's doch nicht ...
Contents
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Common terms and phrases
Auge Blick Blumen Blut Brüder Bruſt Derwisch deutschen National-Litteratur einst empor Erde ew'gen ewig fern Flut Frau Hitt Freude froh fromm Fuß geh'n Geiſt Gesang Geschichte der deutschen gleich Glück Glück von Edenhall Gold gold'nen Gott Grab groß grünen Gude Hand Haupt Haus heil'gen Held hell Herr Herz Himmel hoch hohen hold horch hört Hurrah ich's iſt ist's jezt Jüngling Kind Klang Knabe kommt König Land laß Laßt Leben Leimbach leise lezten Licht Liebe Lied ließ Lüben und Nade Luſt manches Mann Meer Menschen muß mußt Mutter Myrte Nacht nieder nimmer recht Rhein Roß sanft Sänger saß schauen Schlag Schmerz Schoß Schwert Seele seh'n ſein ſelbſt ſich ſie ſind Sohn soll Sonne sprach Sterne Stolz Sturm süßen Thal Thor Thränen tief Traum treu uns're unsern Vater Vaterland Volk voll Wald ward Wein weiß Welt wieder wild Wind Wogen wohl Zeus zieh'n
Popular passages
Page 459 - Gleich faßt mich der Strudel mit rasendem Toben, Doch es war mir zum Heil, er riß mich nach oben." Der König darob sich verwundert schier Und spricht: „Der Becher ist dein, Und diesen Ring noch bestimm...
Page 132 - Denn ein Gott hat Jedem seine Bahn Vorgezeichnet, Die der Glückliche Rasch zum freudigen Ziele rennt: Wem aber Unglück Das Herz zusammenzog, Er sträubt vergebens Sich gegen die Schranken Des ehernen Fadens, Den die doch bittre Schere Nur einmal löst.
Page 190 - Wo große Blumen schmachten Im goldnen Abendlicht, Und zärtlich sich betrachten Mit bräutlichem Gesicht; — Wo alle Bäume sprechen Und singen wie ein Chor, Und laute Quellen brechen Wie Tanzmusik hervor; — Und Liebesweisen tönen, Wie du sie nie gehört, Bis wundersüßes Sehnen Dich wundersüß betört! Ach, könnt...
Page 573 - Da faßt er seine Harfe, sie, aller Harfen Preis, An einer Marmorsäule, da hat er sie zerschellt; Dann ruft er, daß es schaurig durch Schloß und Gärten...
Page 63 - Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder weisen In Berg und Wald und Strom und Feld. Die...
Page 128 - Mödit ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn! Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn!
Page 126 - Der Fischer Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Ein Fischer saß daran, Sah nach dem Angel ruhevoll, Kühl bis ans Herz hinan. Und wie er sitzt und wie er lauscht, Teilt sich die Flut empor: Aus dem bewegten Wasser rauscht Ein feuchtes Weib hervor.
Page 126 - Sah ein Knab' ein Röslein stehn, Röslein auf der Heiden, War so jung und morgenschön, Lief er schnell, es nah zu sehn, Sah's mit vielen Freuden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden. Knabe sprach: Ich breche dich, Röslein auf der Heiden! Röslein sprach: Ich steche dich, Daß du ewig denkst an mich, Und ich will's nicht leiden.
Page 480 - Es liebt die Welt, das Strahlende zu schwärzen Und das Erhabne in den Staub zu ziehn; Doch fürchte nicht!
Page 127 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; manch bunte Blumen sind an dem Strand; meine Mutter hat manch gülden Gewand.