Goethe's Werke: Vollständige Ausgabe letzter Hand, Volumes 22-23J.G. Cotta, 1827 |
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Page 37
... Früchte Zeit Noch mit Blüthen uns erfreut . Der junge Herr . Paris war , in Wald und Höhlen , Mit den Nymphen wohl bekannt , Bis ihm Zeus , um ihn zu quålen , Drey der Himmlischen gesandt ; Und es fühlte wohl im Wählen , In der alt und ...
... Früchte Zeit Noch mit Blüthen uns erfreut . Der junge Herr . Paris war , in Wald und Höhlen , Mit den Nymphen wohl bekannt , Bis ihm Zeus , um ihn zu quålen , Drey der Himmlischen gesandt ; Und es fühlte wohl im Wählen , In der alt und ...
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... Früchte , Nur die ganz natürlichsten Gerichte , Kannst du reichlich an der Quelle haben . Er . Ist mir doch , ich müßte schon dich kennen , Unvergess'ne Zierde holder Stunden ! Aehnlichkeiten hab ' ich oft gefunden ; Diese muß ich doch ...
... Früchte , Nur die ganz natürlichsten Gerichte , Kannst du reichlich an der Quelle haben . Er . Ist mir doch , ich müßte schon dich kennen , Unvergess'ne Zierde holder Stunden ! Aehnlichkeiten hab ' ich oft gefunden ; Diese muß ich doch ...
Page 268
... Früchte zu tragen ; Und vom Brunnen , wie kühn ! wiegte dein Haupt das Gefäß . Da erschien dein Hals , erschien dein Nacken vor allen , Und vor allen erschien deiner Bewegungen Maß . Oftmals hab ' ich gesorgt , es möchte der Krug dir ...
... Früchte zu tragen ; Und vom Brunnen , wie kühn ! wiegte dein Haupt das Gefäß . Da erschien dein Hals , erschien dein Nacken vor allen , Und vor allen erschien deiner Bewegungen Maß . Oftmals hab ' ich gesorgt , es möchte der Krug dir ...
Page 269
... Früchte mit dir ! Nimm die reifsten Orangen , die weißen Feigen ; das Meer bringt Keine Früchte , sie bringt jegliches Land nicht hervor , And so trat ich herein . Du brachst nun die Früchte geschäftig , Und die goldene Last zog das ...
... Früchte mit dir ! Nimm die reifsten Orangen , die weißen Feigen ; das Meer bringt Keine Früchte , sie bringt jegliches Land nicht hervor , And so trat ich herein . Du brachst nun die Früchte geschäftig , Und die goldene Last zog das ...
Page 270
... Früchte zu ordnen : Erst die Orange , die schwer ruht , als ein goldener Ball Dann die weichliche Feige , die jeder Druck schon entstellet ; Und mit Myrte bedeckt ward und geziert das Geschenk . Aber ich hob es nicht auf ; ich stand ...
... Früchte zu ordnen : Erst die Orange , die schwer ruht , als ein goldener Ball Dann die weichliche Feige , die jeder Druck schon entstellet ; Und mit Myrte bedeckt ward und geziert das Geschenk . Aber ich hob es nicht auf ; ich stand ...
Contents
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Common terms and phrases
Aleris Amor Armen Augen behende Blick Blumen Blüthen Busen Chor Coucou Dichter dieß drey Druide Erde Ergo bibamus Erinnyen Erlkönig erst ewig Flamme Fluth Freund freundlich froh Früchte fühl gehn Geist Geliebte Genuß gern Gesang Gesell gethan gewiß gleich Glück glücklich Goethe's Werke goldnen Gott Göttin groß hålt Hand Hast Haus heiligen heißt herrliche Herz heute Himmel hohen hold hören ich's in's iſt ist's Johanna Sebus Johannes Bellin Juchhe Jüngling Jupiter Kind kleine Knabe kommen kommt Kranz Kuß Laß läßt Leben leicht Liebchen Liebe Liebende liebliche Lied ließ Lust Mädchen Manche Meer Menschen Müllerin muß Mutter Myrte Nacht Properz Schmerzen schnell seyd seyn ſich ſie Sieh soll Sonne Stillen Stunden Suschen süßen Tanze Thüre Treue trinken unsern Vanitas Vater Veilchen viel Volk voll Wandrer wår wau wau Weib Weine lechzen weiß Welt wieder willst Wind wohl Wort Zeus zuleßt zurück zuſammen zwey
Popular passages
Page 69 - Sorglos über die Fläche weg, Wo vom kühnsten Wager die Bahn Dir nicht vorgegraben du siehst, Mache dir selber Bahn! Stille, Liebchen, mein Herz! Kracht's gleich, bricht's doch nicht! Bricht's gleich, bricht's nicht mit dir! Erinnerung. Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen, Denn das Glück ist immer da.
Page 233 - Was war ein Gott, der nur von außen stieße. Im Kreis das All am Finger laufen ließe! Ihm ziemts. die Welt im Innern zu bewegen, Natur in Sich, Sich in Natur zu hegen.
Page 75 - Wie lieb ich dich! Wie blickt dein Auge! Wie liebst du mich! So liebt die Lerche Gesang und Luft, Und Morgenblumen Den Himmelsduft, Wie ich dich liebe Mit warmem Blut, Die du mir Jugend Und Freud und Mut Zu neuen Liedern Und Tänzen gibst.
Page 126 - Nur wer die Sehnsucht kennt, Weiß, was ich leide! Allein und abgetrennt Von aller Freude, Seh' ich ans Firmament Nach jener Seite. Ach! der mich liebt und kennt, Ist in der Weite. Es schwindelt mir, es brennt Mein Eingeweide. Nur wer die Sehnsucht kennt, Weiß, was ich leide! Dieselbe. So laßt mich scheinen, bis ich werde; Zieht mir das weiße Kleid nicht aus!
Page 174 - Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Netzt' ihm den nackten Fuß; Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll, Wie bei der Liebsten Gruß. Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm; Da war's um ihn geschehn : Halb zog sie ihn, halb sank er hin, Und ward nicht mehr gesehn.
Page 171 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; manch bunte Blumen sind an dem Strand; meine Mutter hat manch gülden Gewand.» Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, was Erlenkönig mir leise verspricht? Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind! In dürren Blättern säuselt der Wind. «Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön ; meine Töchter führen den nächtlichen Reihn und wiegen und tanzen und singen dich ein.
Page 70 - Es war getan, fast eh gedacht; Der Abend wiegte schon die Erde, Und an den Bergen hing die Nacht; Schon stand im Nebelkleid die Eiche, Ein aufgetürmter Riese, da, Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah.
Page 28 - Ich ging im Walde So für mich hin, Und nichts zu suchen Das war mein Sinn. Im Schatten sah ich Ein Blümchen stehn, Wie Sterne leuchtend. Wie Äuglein schön. Ich wollt' es brechen, Da sagt' es fein: „Soll ich zum Welken Gebrochen sein?
Page 79 - AUF DEM SEE Und frische Nahrung, neues Blut Saug ich aus freier Welt; Wie ist Natur so hold und gut, Die mich am Busen hält!
Page 167 - Lasten tragen ! Ich singe, wie der Vogel singt, der in den Zweigen wohnet; das Lied, das aus der Kehle dringt, ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins : Laß mir den besten Becher Weins in purem Golde reichen ! » Er setzt' ihn an, er trank ihn aus : «O Trank voll süßer Labe!