German lyrics and ballads: with a few epigrammatic poems |
From inside the book
Results 1-5 of 26
Page 2
... lass ' auf kurze Weile Beim Kessel dich allein , Will mich mit einem Trunke Noch stärken zu dem Guß , Das giebt der zähen Speise Erst einen vollen Fluß ; Doch hüte dich und rühre Den Hahn mir nimmer an , Sonst wär ' es um dein Leben ...
... lass ' auf kurze Weile Beim Kessel dich allein , Will mich mit einem Trunke Noch stärken zu dem Guß , Das giebt der zähen Speise Erst einen vollen Fluß ; Doch hüte dich und rühre Den Hahn mir nimmer an , Sonst wär ' es um dein Leben ...
Page 24
... laß uns dein Heil schauen , Auf nichts Vergänglich's trauen , Nicht Eitelkeit uns freun ! Laß uns einfältig werden , Und vor dir hier auf Erden Wie Kinder fromm und fröhlich sein ! * * * Wollst endlich sonder Grämen Aus dieser Welt uns ...
... laß uns dein Heil schauen , Auf nichts Vergänglich's trauen , Nicht Eitelkeit uns freun ! Laß uns einfältig werden , Und vor dir hier auf Erden Wie Kinder fromm und fröhlich sein ! * * * Wollst endlich sonder Grämen Aus dieser Welt uns ...
Page 25
... laß uns ruhig schlafen Und unsern kranken Nachbar auch ! Claudius , 17. Morgenlied Wer schlägt so rasch an die Fenster mir Mit schwanken grünen Zweigen ? Der junge Morgenwind ist hier Und will sich lustig zeigen . „ Heraus , heraus , du ...
... laß uns ruhig schlafen Und unsern kranken Nachbar auch ! Claudius , 17. Morgenlied Wer schlägt so rasch an die Fenster mir Mit schwanken grünen Zweigen ? Der junge Morgenwind ist hier Und will sich lustig zeigen . „ Heraus , heraus , du ...
Page 31
... Laß zu deinem heil'gen Raum Mich noch einmal nur , mich noch einmal nur Entfliehn im Traum ! Als ich Abschied nahm , als ich Abschied nahm , War die Welt mir voll so sehr ; Als ich wieder kam , als ich wieder kam , War alles leer . 15 ...
... Laß zu deinem heil'gen Raum Mich noch einmal nur , mich noch einmal nur Entfliehn im Traum ! Als ich Abschied nahm , als ich Abschied nahm , War die Welt mir voll so sehr ; Als ich wieder kam , als ich wieder kam , War alles leer . 15 ...
Page 55
... Gerecht wie stets zuvor . Doch da der Brand nun lohte Zum Himmel wolkenleer , Naht stürmisch ihm ein Bote Von Mantinea her : 140 Schiller . 5 ΤΟ 135 20 25 30 „ Laß dir in Klagetönen Verkünden LYRICS AND BALLADS 55 Schiller Xenophon.
... Gerecht wie stets zuvor . Doch da der Brand nun lohte Zum Himmel wolkenleer , Naht stürmisch ihm ein Bote Von Mantinea her : 140 Schiller . 5 ΤΟ 135 20 25 30 „ Laß dir in Klagetönen Verkünden LYRICS AND BALLADS 55 Schiller Xenophon.
Other editions - View all
Common terms and phrases
Adelaide Andreas Hofer Archibald Douglas artistic artless ballad Becher beginning Behüet dich Gott Berlin Blick Blumen Boncourt Born Born at collection death Deutscher died Douglas drei Zigeuner Dulcimer Erde Erlkönig expression first Flut froh German Geschwinde given Glück von Edenhall Goethe Goethe's goldnen Grab Graf groß Hand Hans Euler Haus heart Heine Heine's Herz Himmel hohen hört Isolde Kurz Italy jezt Kind König Land laß laßt Leben Liebe Lied life lived love Ludwig Erk medieval Meer melody Montefiascone Munich musical musical setting muß Nacht Nibelungenlied nimmer Notice poem poet poetic poetry popular professor Published Ritter Röslein Roß Sänger saß Schiller Schloß Schmerz Schön-Rohtraut Schwert ſein set to music sing song sprach stanza stehn sterben Studied Sturm Taillefer Thor tief time Title treu Uhland Ungesprochne Worte used Vater Volkslied Wald Waſſer Wein weiß Weißt Welt wieder Wilhelm wohl work Written years young ziehn Zimbel ΙΟ
Popular passages
Page 23 - DER Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar; Der Wald steht schwarz und schweiget, Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar. Wie ist die Welt so stille Und in der Dämmrung Hülle So traulich und so hold! Als eine stille Kammer, Wo ihr des Tages Jammer Verschlafen und vergessen sollt.
Page 78 - Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder weisen In Berg und Wald und Strom und Feld. Die...
Page 50 - Reihn und wiegen und tanzen und singen dich ein." Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh' es genau; es scheinen die alten Weiden so grau. „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; und bist du nicht willig, so brauch
Page 152 - Mödit ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn! Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn!
Page 158 - Mensch ! Gib acht ! Was spricht die tiefe Mitternacht ? „ Ich schlief, ich schlief — , Aus tiefem Traum bin ich erwacht : — Die Welt ist tief, Und tiefer als der Tag gedacht. Tief ist ihr Weh — , Lust — tiefer noch als Herzeleid : Weh spricht : Vergeh ! Doch alle Lust will Ewigkeit — , — Will tiefe, tiefe Ewigkeit...
Page 16 - Erben, Den Becher nicht zugleich. Er saß beim Königsmahle, Die Ritter um ihn her, Auf hohem Vätersaale Dort auf dem Schloß am Meer. Dort stand der alte Zecher, Trank letzte Lebensglut Und warf den heiligen Becher Hinunter in die Flut.
Page 140 - Die linden Lüfte sind erwacht, Sie säuseln und weben Tag und Nacht, Sie schaffen an allen Enden. O frischer Duft, o neuer Klang! Nun, armes Herze, sei nicht bang! Nun muß sich alles, alles wenden.
Page 127 - Und es wallet und siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, Und Flut auf Flut sich ohn Ende drängt, Und will sich nimmer erschöpfen und leeren, Als wollte das Meer noch ein Meer gebären.
Page 34 - Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, Daß ich so traurig bin; Ein Märchen aus alten Zeiten, Das kommt mir nicht aus dem Sinn. Die Luft ist kühl und es dunkelt, Und ruhig fließt der Rhein; Der Gipfel des Berges funkelt Im Abendsonnenschein. Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme, Und singt ein Lied dabei; Das...
Page 51 - Da lächelt der König mit arger List Und spricht nach kurzem Bedenken: „Drei Tage will ich dir schenken. Doch wisse! Wenn sie verstrichen, die Frist, Eh du zurück mir gegeben bist, So muß er statt deiner erblassen, Doch dir ist die Strafe erlassen.