German lyrics and ballads: with a few epigrammatic poems |
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... Stunde kommen , Daß alles fertig war , Die Form ist eingemauert , Die Speise gut und gar , Da ruft er seinen Buben Zur Feuerwacht herein : „ Ich lass ' auf kurze Weile Beim Kessel dich allein , Will mich mit einem Trunke Noch stärken zu ...
... Stunde kommen , Daß alles fertig war , Die Form ist eingemauert , Die Speise gut und gar , Da ruft er seinen Buben Zur Feuerwacht herein : „ Ich lass ' auf kurze Weile Beim Kessel dich allein , Will mich mit einem Trunke Noch stärken zu ...
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... Stunde nicht schlechter als ein Mann . Da sprach er , und die Wange ward ihm wie Blut so rot : 30 , Glück zu mit deinem Schwerte , du kleiner Hydriot ! " Wilhelm Müller . 5. Der weiße Hirsch Es gingen drei Jäger wohl auf die Birsch ...
... Stunde nicht schlechter als ein Mann . Da sprach er , und die Wange ward ihm wie Blut so rot : 30 , Glück zu mit deinem Schwerte , du kleiner Hydriot ! " Wilhelm Müller . 5. Der weiße Hirsch Es gingen drei Jäger wohl auf die Birsch ...
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... Stunde an Stunde entrinnet . Da treibt ihn die Angst , da faßt er sich Mut Und wirft sich hinein in die brausende Flut und teilt mit gewaltigen Armen Den Strom , und ein Gott hat Erbarmen . Und gewinnt das Ufer und eilet fort Und danket ...
... Stunde an Stunde entrinnet . Da treibt ihn die Angst , da faßt er sich Mut Und wirft sich hinein in die brausende Flut und teilt mit gewaltigen Armen Den Strom , und ein Gott hat Erbarmen . Und gewinnt das Ufer und eilet fort Und danket ...
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... Stunde zu Stunde gewartet ' er Mit hoffender Seele der Wiederkehr , Ihm konnte den mutigen Glauben Der Hohn des Tyrannen nicht rauben . " Und ist es zu spät , und kann ich ihm nicht Ein Retter willkommen erscheinen , So soll mich der ...
... Stunde zu Stunde gewartet ' er Mit hoffender Seele der Wiederkehr , Ihm konnte den mutigen Glauben Der Hohn des Tyrannen nicht rauben . " Und ist es zu spät , und kann ich ihm nicht Ein Retter willkommen erscheinen , So soll mich der ...
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... Stunde kommt , die Stunde kommt , Wo du an Gräbern stehst und klagst ! Und forge , daß dein Herze glüht Und Liebe hegt und Liebe trägt , So lang ihm noch ein ander Herz In Liebe warm entgegenschlägt ! Und wer dir seine Brust erschließt ...
... Stunde kommt , die Stunde kommt , Wo du an Gräbern stehst und klagst ! Und forge , daß dein Herze glüht Und Liebe hegt und Liebe trägt , So lang ihm noch ein ander Herz In Liebe warm entgegenschlägt ! Und wer dir seine Brust erschließt ...
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Common terms and phrases
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Popular passages
Page 23 - DER Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar; Der Wald steht schwarz und schweiget, Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar. Wie ist die Welt so stille Und in der Dämmrung Hülle So traulich und so hold! Als eine stille Kammer, Wo ihr des Tages Jammer Verschlafen und vergessen sollt.
Page 78 - Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder weisen In Berg und Wald und Strom und Feld. Die...
Page 50 - Reihn und wiegen und tanzen und singen dich ein." Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh' es genau; es scheinen die alten Weiden so grau. „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; und bist du nicht willig, so brauch
Page 152 - Mödit ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn! Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn!
Page 158 - Mensch ! Gib acht ! Was spricht die tiefe Mitternacht ? „ Ich schlief, ich schlief — , Aus tiefem Traum bin ich erwacht : — Die Welt ist tief, Und tiefer als der Tag gedacht. Tief ist ihr Weh — , Lust — tiefer noch als Herzeleid : Weh spricht : Vergeh ! Doch alle Lust will Ewigkeit — , — Will tiefe, tiefe Ewigkeit...
Page 16 - Erben, Den Becher nicht zugleich. Er saß beim Königsmahle, Die Ritter um ihn her, Auf hohem Vätersaale Dort auf dem Schloß am Meer. Dort stand der alte Zecher, Trank letzte Lebensglut Und warf den heiligen Becher Hinunter in die Flut.
Page 140 - Die linden Lüfte sind erwacht, Sie säuseln und weben Tag und Nacht, Sie schaffen an allen Enden. O frischer Duft, o neuer Klang! Nun, armes Herze, sei nicht bang! Nun muß sich alles, alles wenden.
Page 127 - Und es wallet und siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, Und Flut auf Flut sich ohn Ende drängt, Und will sich nimmer erschöpfen und leeren, Als wollte das Meer noch ein Meer gebären.
Page 34 - Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, Daß ich so traurig bin; Ein Märchen aus alten Zeiten, Das kommt mir nicht aus dem Sinn. Die Luft ist kühl und es dunkelt, Und ruhig fließt der Rhein; Der Gipfel des Berges funkelt Im Abendsonnenschein. Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme, Und singt ein Lied dabei; Das...
Page 51 - Da lächelt der König mit arger List Und spricht nach kurzem Bedenken: „Drei Tage will ich dir schenken. Doch wisse! Wenn sie verstrichen, die Frist, Eh du zurück mir gegeben bist, So muß er statt deiner erblassen, Doch dir ist die Strafe erlassen.