German lyrics and ballads: with a few epigrammatic poems |
From inside the book
Results 1-5 of 10
Page 6
... Berge ! Hier ist des Stromes Mutterhaus , Ich trink ' ihn frisch vom Stein heraus ; Er braust vom Fels in wildem Lauf , Ich fang ' ihn mit den Armen auf ; Ich bin der Knab ' vom Berge ! Der Berg , der ist mein Eigentum , Da ziehn LYRICS ...
... Berge ! Hier ist des Stromes Mutterhaus , Ich trink ' ihn frisch vom Stein heraus ; Er braust vom Fels in wildem Lauf , Ich fang ' ihn mit den Armen auf ; Ich bin der Knab ' vom Berge ! Der Berg , der ist mein Eigentum , Da ziehn LYRICS ...
Page 7
... Berge ! Sind Bliz und Donner unter mir , So steh ' ich hoch im Blauen hier ; Ich kenne sie und rufe zu : „ Laßt meines Vaters Haus in Ruh ' ! " Ich bin der Knab ' vom Berge ! Und wann die Sturmglock ' einst erschallt , Manch Feuer auf ...
... Berge ! Sind Bliz und Donner unter mir , So steh ' ich hoch im Blauen hier ; Ich kenne sie und rufe zu : „ Laßt meines Vaters Haus in Ruh ' ! " Ich bin der Knab ' vom Berge ! Und wann die Sturmglock ' einst erschallt , Manch Feuer auf ...
Page 16
... Berge Wohl in manchem tiefen Schacht . " „ Seht mein Land in üpp'ger Fülle , " Sprach der Kurfürst von dem Rhein , „ Goldne Saaten in den Thälern , Auf den Bergen edlen Wein ! " „ Große Städte , reiche Klöster , " Ludwig , 16 LYRICS AND ...
... Berge Wohl in manchem tiefen Schacht . " „ Seht mein Land in üpp'ger Fülle , " Sprach der Kurfürst von dem Rhein , „ Goldne Saaten in den Thälern , Auf den Bergen edlen Wein ! " „ Große Städte , reiche Klöster , " Ludwig , 16 LYRICS AND ...
Page 17
... Berge silberschwer ; Doch ein Kleinod hält's verborgen : Daß in Wäldern , noch so groß , Ich mein Haupt kann kühnlich legen Jedem Unterthan in Schoß . " Und es rief der Herr von Sachsen , Der von Bayern , der vom Rhein : „ Graf im Bart ...
... Berge silberschwer ; Doch ein Kleinod hält's verborgen : Daß in Wäldern , noch so groß , Ich mein Haupt kann kühnlich legen Jedem Unterthan in Schoß . " Und es rief der Herr von Sachsen , Der von Bayern , der vom Rhein : „ Graf im Bart ...
Page 75
... Berge , wohl durch das tiefe Thal ! Die Quellen erklingen , die Bäume rauschen all ' , Mein Herz ist wie ' ne Lerche , und stimmet ein mit Schall . Und abends im Städtlein , da kehr ' ich durstig ein : „ Herr Wirt , Herr Wirt , eine ...
... Berge , wohl durch das tiefe Thal ! Die Quellen erklingen , die Bäume rauschen all ' , Mein Herz ist wie ' ne Lerche , und stimmet ein mit Schall . Und abends im Städtlein , da kehr ' ich durstig ein : „ Herr Wirt , Herr Wirt , eine ...
Other editions - View all
Common terms and phrases
Adelaide Andreas Hofer Archibald Douglas artistic artless ballad Becher beginning Behüet dich Gott Berlin Blick Blumen Boncourt Born Born at collection death Deutscher died Douglas drei Zigeuner Dulcimer Erde Erlkönig expression first Flut froh German Geschwinde given Glück von Edenhall Goethe Goethe's goldnen Grab Graf groß Hand Hans Euler Haus heart Heine Heine's Herz Himmel hohen hört Isolde Kurz Italy jezt Kind König Land laß laßt Leben Liebe Lied life lived love Ludwig Erk medieval Meer melody Montefiascone Munich musical musical setting muß Nacht Nibelungenlied nimmer Notice poem poet poetic poetry popular professor Published Ritter Röslein Roß Sänger saß Schiller Schloß Schmerz Schön-Rohtraut Schwert ſein set to music sing song sprach stanza stehn sterben Studied Sturm Taillefer Thor tief time Title treu Uhland Ungesprochne Worte used Vater Volkslied Wald Waſſer Wein weiß Weißt Welt wieder Wilhelm wohl work Written years young ziehn Zimbel ΙΟ
Popular passages
Page 23 - DER Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar; Der Wald steht schwarz und schweiget, Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar. Wie ist die Welt so stille Und in der Dämmrung Hülle So traulich und so hold! Als eine stille Kammer, Wo ihr des Tages Jammer Verschlafen und vergessen sollt.
Page 78 - Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder weisen In Berg und Wald und Strom und Feld. Die...
Page 50 - Reihn und wiegen und tanzen und singen dich ein." Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh' es genau; es scheinen die alten Weiden so grau. „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; und bist du nicht willig, so brauch
Page 152 - Mödit ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn! Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn!
Page 158 - Mensch ! Gib acht ! Was spricht die tiefe Mitternacht ? „ Ich schlief, ich schlief — , Aus tiefem Traum bin ich erwacht : — Die Welt ist tief, Und tiefer als der Tag gedacht. Tief ist ihr Weh — , Lust — tiefer noch als Herzeleid : Weh spricht : Vergeh ! Doch alle Lust will Ewigkeit — , — Will tiefe, tiefe Ewigkeit...
Page 16 - Erben, Den Becher nicht zugleich. Er saß beim Königsmahle, Die Ritter um ihn her, Auf hohem Vätersaale Dort auf dem Schloß am Meer. Dort stand der alte Zecher, Trank letzte Lebensglut Und warf den heiligen Becher Hinunter in die Flut.
Page 140 - Die linden Lüfte sind erwacht, Sie säuseln und weben Tag und Nacht, Sie schaffen an allen Enden. O frischer Duft, o neuer Klang! Nun, armes Herze, sei nicht bang! Nun muß sich alles, alles wenden.
Page 127 - Und es wallet und siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, Und Flut auf Flut sich ohn Ende drängt, Und will sich nimmer erschöpfen und leeren, Als wollte das Meer noch ein Meer gebären.
Page 34 - Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, Daß ich so traurig bin; Ein Märchen aus alten Zeiten, Das kommt mir nicht aus dem Sinn. Die Luft ist kühl und es dunkelt, Und ruhig fließt der Rhein; Der Gipfel des Berges funkelt Im Abendsonnenschein. Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme, Und singt ein Lied dabei; Das...
Page 51 - Da lächelt der König mit arger List Und spricht nach kurzem Bedenken: „Drei Tage will ich dir schenken. Doch wisse! Wenn sie verstrichen, die Frist, Eh du zurück mir gegeben bist, So muß er statt deiner erblassen, Doch dir ist die Strafe erlassen.