German lyrics and ballads: with a few epigrammatic poems |
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Page iv
... ' und Zierrat glänzt in Schnelle , Bedeutend wirkt ein edler Schein ; Dies wird euch Kindern Gottes taugen , Erbaut euch und ergößt die Augen ! Goethe Frau Marianne von Salpius zugeeignet PREFACE THE lamented death of.
... ' und Zierrat glänzt in Schnelle , Bedeutend wirkt ein edler Schein ; Dies wird euch Kindern Gottes taugen , Erbaut euch und ergößt die Augen ! Goethe Frau Marianne von Salpius zugeeignet PREFACE THE lamented death of.
Page 5
... Augen gehn ihm über , Es muß vor Freude sein ; Und seine Blicke leuchten , Als wären sie verklärt ; Er hatt ' in ihrem Klange Wohl mehr als Klang gehört . Hat auch geneigt den Nacken Zum Streich voll Zuversicht ; Und was der Tod ...
... Augen gehn ihm über , Es muß vor Freude sein ; Und seine Blicke leuchten , Als wären sie verklärt ; Er hatt ' in ihrem Klange Wohl mehr als Klang gehört . Hat auch geneigt den Nacken Zum Streich voll Zuversicht ; Und was der Tod ...
Page 15
... Augen gingen ihm über , So oft er trank daraus . 5 Und als er kam zu sterben , Zählt ' er seine Städt ' im Reich , IO Gönnt ' alles seinem Erben , Den Becher nicht zugleich . 15 20 Er saß beim Königsmahle , Die Ritter um LYRICS AND ...
... Augen gingen ihm über , So oft er trank daraus . 5 Und als er kam zu sterben , Zählt ' er seine Städt ' im Reich , IO Gönnt ' alles seinem Erben , Den Becher nicht zugleich . 15 20 Er saß beim Königsmahle , Die Ritter um LYRICS AND ...
Page 16
... Augen thäten ihm sinken ; Trank nie einen Tropfen mehr . Goethe . 5 10. Der reichste Fürst Preisend mit viel schönen Reden Ihrer Länder Wert und Zahl , Saßen viele deutsche Fürsten Einst zu Worms im Kaisersaal . „ Herrlich , " sprach ...
... Augen thäten ihm sinken ; Trank nie einen Tropfen mehr . Goethe . 5 10. Der reichste Fürst Preisend mit viel schönen Reden Ihrer Länder Wert und Zahl , Saßen viele deutsche Fürsten Einst zu Worms im Kaisersaal . „ Herrlich , " sprach ...
Page 24
... Augen sie nicht sehn . Wir stolze Menschenkinder Sind eitel arme Sünder Und wissen gar nicht viel ; Wir spinnen Luftgespinste , Und suchen viele Künste Und kommen weiter von dem Ziel . Gott , laß uns dein Heil schauen , Auf nichts ...
... Augen sie nicht sehn . Wir stolze Menschenkinder Sind eitel arme Sünder Und wissen gar nicht viel ; Wir spinnen Luftgespinste , Und suchen viele Künste Und kommen weiter von dem Ziel . Gott , laß uns dein Heil schauen , Auf nichts ...
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Common terms and phrases
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Popular passages
Page 23 - DER Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar; Der Wald steht schwarz und schweiget, Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar. Wie ist die Welt so stille Und in der Dämmrung Hülle So traulich und so hold! Als eine stille Kammer, Wo ihr des Tages Jammer Verschlafen und vergessen sollt.
Page 78 - Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder weisen In Berg und Wald und Strom und Feld. Die...
Page 50 - Reihn und wiegen und tanzen und singen dich ein." Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh' es genau; es scheinen die alten Weiden so grau. „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; und bist du nicht willig, so brauch
Page 152 - Mödit ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn! Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn!
Page 158 - Mensch ! Gib acht ! Was spricht die tiefe Mitternacht ? „ Ich schlief, ich schlief — , Aus tiefem Traum bin ich erwacht : — Die Welt ist tief, Und tiefer als der Tag gedacht. Tief ist ihr Weh — , Lust — tiefer noch als Herzeleid : Weh spricht : Vergeh ! Doch alle Lust will Ewigkeit — , — Will tiefe, tiefe Ewigkeit...
Page 16 - Erben, Den Becher nicht zugleich. Er saß beim Königsmahle, Die Ritter um ihn her, Auf hohem Vätersaale Dort auf dem Schloß am Meer. Dort stand der alte Zecher, Trank letzte Lebensglut Und warf den heiligen Becher Hinunter in die Flut.
Page 140 - Die linden Lüfte sind erwacht, Sie säuseln und weben Tag und Nacht, Sie schaffen an allen Enden. O frischer Duft, o neuer Klang! Nun, armes Herze, sei nicht bang! Nun muß sich alles, alles wenden.
Page 127 - Und es wallet und siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, Und Flut auf Flut sich ohn Ende drängt, Und will sich nimmer erschöpfen und leeren, Als wollte das Meer noch ein Meer gebären.
Page 34 - Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, Daß ich so traurig bin; Ein Märchen aus alten Zeiten, Das kommt mir nicht aus dem Sinn. Die Luft ist kühl und es dunkelt, Und ruhig fließt der Rhein; Der Gipfel des Berges funkelt Im Abendsonnenschein. Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme, Und singt ein Lied dabei; Das...
Page 51 - Da lächelt der König mit arger List Und spricht nach kurzem Bedenken: „Drei Tage will ich dir schenken. Doch wisse! Wenn sie verstrichen, die Frist, Eh du zurück mir gegeben bist, So muß er statt deiner erblassen, Doch dir ist die Strafe erlassen.